Polizei ist zu faul….

….. um auszurücken, um mein gesamtes Hab und Gut sicher zu stellen.

Die Unschuldsvermutung gilt nach CH Recht….

Meine unangenehme Situation: Mein Versicherungsfachmann, Exversicherungsfachmann, und die von ihm als einzige empfohlene Umzugsfirma verhalten sich mir gegenüber als auffällig und inkorrekt. Das betrifft mein gesamtes Hab und Gut minus mein Bankvermögen. Ich komme weder an meine dringend gebrauchten Kleider noch kommt meine Autowerkstatt Küng in Allmendingen an meine beiden Autos, das eine wintertauglich und zu prüfen, was in der CH alle 4 Jahre der Fall ist von gesetzeswegen. Fahre ICH diesen Wagen weiterhin ungeprüft, mache ICH mich strafbar. Die Batterie ist platt und die Bremsen müssen so eingestellt werden, dass sie nicht mehr knirschen. Flugrost nennt sich das Geräusch, was ich hasse, der Skoda hat um die 100 000 km und muss wohl einige Reparatürchen haben, um die Prüfung mit Bravour zu bestehen. Da  er meine kleinste Campingeinheit darstellt, durchaus im Sinn der Erfinderin.

Wenn ich als Psychipatientin der Polizei anrufe, dann schickt mich die Polizei zur PZM Pflege. Der sind meine Autos sowas von wurscht und es ist eh eine Aufgabe der Polizei, meine Autos zu suchen, zu finden und in meine Autowerkstatt zu bringen. Rechtsstaat würde sich sowas nennen. Leider denkt die CH nur, sie sei ein Rechtsstaat.

Meine Umzugsfirma hat heute, hier, jetzt ihre schwere Hand auf meine Kostbarkeiten meiner Exwohnung gelegt, inklusive Silber…. und ich MUSS ruhig bleiben, weil ich hier raus will.

Hurrah, das Leben ist manchmal eine Herausforderung! :-(((((


Ich gedenke tränenüberströmt an Eva Aeschimann, die vor mehr als einem Jahr viel zu früh sterben musste und mich Vertrauen gelehrt hat in meine Schreibfähigkeit.

Bin ich alleine unterwegs spiele ich stumm, weil meine Art mich zu formulieren Menschen berechtigt mir gegenüberr sowas von aggressiv zu sein, dass ich im PZM lande. Ich muss mich selbst behinderter machen, als ich in Wirklichkeit bin, um z.B. ein Entrecote essen zu können. Wer ist hier irr? Nicht ich oder nicht ich?

Gar nicht lustig

Der Bloginhalt wurde freundlicherweise vom blauen Monsterchen eingestellt. Ein ganz grosses   D  A  N  K  E  S  C  H  Ö  N!!!

Also bitte etwas scrollen, dann lesen und mitkommentieren, falls die Schreiblust einen hinterrücks überfällt. :-))))

Bekehrte Stille

Heute ist auf unserer Station ein Wunder geschehen: Stille ist eingekehrt. Da sitzen wir nun zusammen, wir vereinzelten Schäfchen, total überrumpelt, verhalten begeistert und verstehen die Welt nicht.

Könnte es sein, dass die Menschen, die illegale Substanzen konsumieren, etwas verteilt wurden? Und weil höchstwahrscheinlich „ja“ rase ich gleich in unser Wohnzimmer und flüstere mit MitpatientInnen eine kleine Runde. Solange die Ruhe anhält, will ich sie nicht verpassen.

Hosen kürzen

Ein Mann hätte gern seine Hosen gekürzt. Als effiziente, amerikanisch ausgebildete Kleidernäherin, inklusive Design von Kleidern mit entsprechendem Werkzeug, traue ich mir diese fast unüberwindliche Schwerstaufgabe von geschätzten 20 Min. Einsatz zu.

Muss ich speziell erwähnen, dass die Leiterin des MST (= milieu-soziale Therapie) findet, ich könne das eher nicht, sie aber viel besser? – Manchmal fehlen mir schlicht die Nerven für solchen Unsinn.

Ich habe mir ein Jacket genäht, meinen beiden Männern Herrenhemden, mir und meinen Kindern alle möglichen und unmöglichen Kleider und überwinde langsam mein Trauma, das mich vor Jahren in ein nähunfähiges Wesen katapultierte.

Hoffentlich ist meine Occasionsoverlook noch nicht anderweitig verkauft. Overlooken ist ein Träumchen von mir und noch lebe ich, um diesen Traum zu verwirklichen.

Tage zählen

Natürlich verliere ich den Überblick beim Tage zählen. An einem Sonntag bin ich hier eingetreten, dann sind sechs Wochen an einem Samstag, nämlich dem übernächsten, fertig.

Zahlenmenschen bitte mitzählen: Heeute ist Montag, also ist das mein 13. letzter Tag. Danach muss ich unbedingt in einen Gasthof neben der Autowerkstatt und Druck auf die Zügelfirma machen, damit sie endlich meie beiden Autos rausrückt. Die Umzugsfirma hat noch nicht begriffen, wo mein Fall liegt und ihr Name steht auf der Liste. Paralell dazu muss mein kleiner WoWa auf Dichtigkeit geprüft werden und ich bin mi einem Campingplatz in Luzern in freundlichem Gespräch. Luzern ist nicht weit von Nottwil entfernt, dem letzten Neurorehabilitationszentrum in der CH, das mich artgerecht untersuchen und mir medizinisch helfen könnte.

Bitte Daumen drücken, dass ich NICHT nach DE auswandern MUSS. Ich habe in DE Null Erfahrung mit Neurorehabilitationszentren und ihrem jeweiligen Ruf.

Für jeder Daumendrücken ein höfliches Dankeschön.

 

Nächte

Nächte sind manchmal lang und gut, ich erwache meistens viel zu früh. Dagegen gibt es benzoähnliche Medis, die ich jahrelang nehmen musste, aber sicher nicht nehme, um durch den Tag von meinen GefängniswärterInnen noch länger und intensiver gedemütigt und isoliert zu werden. – Menschen nehmen sich unglaublich wichtig, die gegenwärtige Nachtwache gehört dazu.

  • Zimmertüre offen
  • Küche natürlich geschlossen
  • Morgenmedis werden un 3 Uhr irgendwas eingenommen
  • Lithiumspiegel wird angepeilt, völlig zu Unrecht bei meiner CP
  • Ich erwarte meine spontane Sofortheilung, sobald ich nur dem/der Staatsanwaltschaft erzählen konnte, wie schändlich mich meine Familie,die Gesamte behandelt und behandelt hat.
  • Mein direkter Cousin, Stapi von Bern wird nicht wiedergewählt werden, weil das Volk „die gnädigen Herren“ nicht mag. Die Bernburgergemeinde hat sich durch meine schlechte Behandlung einen weiteren Todesstoss verliehen. Auch ich werde versuchen an ihre Milliarden zu kommen. – Wer kannte mich nicht 60 Jaahre lang? Alle haben sie weggeschaut und ich hae Überlebt, eine Glanzleistung!

Gerade hat die Polizei das Gebäude verlassen, die Nachtwache ist gewinnbringend mit einem lärmenden Patienten beschäftigt. Ich habe um 4.00 Uhr heissen Kaffee und genehmige mir demnächst ein verbotenes Zigarettchen. Himmlische Ruhe ninnt sich sowas in meinem Knast.

Mich erwischt die Nachtwache mit zu lauter Musik. Trompete halt, Alison!

Falls ich die Addi meiner Folterkammer noch nicht bekannt gegeben habe: PZM (=Psyciatriezentrum Münsingen), Hunzikenallee 1, CH (PLZ unbekannt, googeln) Münsigen, Z.H. von mir, Haus P (Psychose!) 46 Zi 2. _Logisch kommt hier nur Eingeschriebenes an. Dieser Betrieb ist ineffizient und höchst schlampig geführt. Fehlende Ausbildung wird durch übergrosse Einbildung kompensiert. Junge Dinger im Alter meiner Töchter belehren mich und ich darf weder laut lachen noch ausrasten!

Millionen bzw. Milliarden

Im Zwangsinstitütchen klärt sich langsam, dass ich um Millionen, bzw. Milliarden kämpfe, mein erste Tochter wurde in den USA geboren, die Bernburger sind milliardenschwer, was einen US Anwalt erfreuen und nicht erschrecken wird.

Wohnungsmässig habe ich ein Bild eines Riegbaus gesehen, bin in regem Kontakt mit dem Hausbesitzer, der die Wohnung als rollstuhlgängig beschreibt.

Ob ich lieber nach Aachen fliegen will und nach Holland, um mich legal zu bekiffen und dann sollen Tulpen euphorisierend wirken, habe ich mir von kundigen Menschen erklären lassen.

*Rückenschmerzen bestialisch, ich warte bis die Pflege endlich meinen warmen Fango liefert*

Deshalb inhaltlich wahr aber schmerzvoll verkürzt.

 

Offene Tür

Heute Morgen bin ich mit der erstmalig offenen Tür buchstäblich in den Gang gestolpert, Augen zu wie bei einem Hundewelpen. Ich habe mich im Stationsbüro eine Runde hingesetzt.

  • Frau muss in meinem biblischen Alter die Flüssigkeit in den Gelenken anlaufen lassen.
  • Räumliche Totaldesorientiertheit, bei unerwarteter Situation
  • Rauchen verboten, wenn die Zimmertüre offen im PatientInnenzimmer und je nach Pflege gibt es erst nach 06.00 Uhr Kaffee.

Alles mit Bravour gemeistert. Mein einziges Langarmtshirt muss gewaschen werden und das geliehene Männerhemd ist zugeknöpft. Darüber Trainer, voll okay.

Privatsphäre ist in dieser Institution ein völliges Fremdwort, ausser es ist frühmorgens, da hat niemand Zeit oder während der ewigen Pausen.

Jetzt mit offener Zimmertür kann ich meinen tiefen Blutdruck mit Kaffee in die Höhe treiben und nicht mit Dauerzigaretten……… Trompete, ich komme!!!

Psychiatrische Zwangsbehandlung

Der Name meiner Behinderung, Cerebrale Bewegungsstörung oder kurz CP, hinterlässt bei mir ein ungutes Gefühl: Genauso wurde ich in den 60er Jahren behandelt: Es galt, die fehlenden oder falschen Bewegungen zu lernen. In der Physiotherapie lernte ich, was mir fehlte. Aus heutiger Sicht betrachtet, ist dieses Modell sehr einfach. Natürlich waren die 60er Jahre eine Zeit des Aufbruchs und alles schien machbar. Sie ist der heutigen Zeit sehr ähnlich: Hirnforscher, NeurologInnen bestätigen, dass diese Sichtweise zu kurz greift.

CH Psychiatrie, Stand heute, reagiert mit Zwangsmassnahmen und damit für mich gesundschädigend. Mit fast 60 Jahren bin ich solches überleid.

Traktorkestar

Manchmal brauchen Menschen mit einer Hirnverletzung erfeuliche Ereignisse in ihrem Leben. Am Freitag genoss ich solch einen in der Mühle Hunziken, Traktorkestar heisst die Band. Durch spezielle Beziehungen waren zwei Plätze für mich vorreserviert. Blitzartig entschied ich, welchen ich wählen wollte. Das war letzten Mai.

Traktorkestar braucht mich längst nicht mehr wiebei der frühen CD. Ihre Erfolgskurve ist exponentiell und ich habe wie sie am Konzert ein Originaltshirt an, leicht abgenutzt durch jahrelangen, innigen Verbrauch.