Sex in der Psychiatrie…..

… ist offiziell verboten und das PZM Stationen P 46 und 47 schauen inoffiziell weg, tabuisieren die Not von Sexopfern, insbesondere Frauen, gewiss auch Männern.

Es handelt sich bei diesen Stationen um ein zweigeflügeltes Haus. In der Mitte ist der Eingang, besetzt mit einer Empfangsdame, die die Türen öffnet oder verschliesst, je nach PatientIn, der bzw. die raus oder rein will. Wer sich nur im Haus bewegen darf, wird so weggesperrt, bleibt über Wochen und Monate eingesperrt, begrenzt aufs Haus. Restriktionsmassnahme, sehr beliebt für die Schikanierung von Drogenkranken a la: Wenn ihre Urinprobe, kurz UP genannt, sauber ist, können Sie raus. – Unnötig zu erwähnen, dass die beste vorstellbare Versorgung mit illegalen Drogen z.B. auf dem Gelände des PZMs stattfindet. Wer also im Haus P eingesperrt ist, lässt sich die Drogen ans Fenster bringen oder von BesucherInnen reinschmuggeln. MitpatientInnen, die Ausgang haben, funktionieren auch bestens als DrogenkurierInnen.

Ich habe dem Treiben zugeschaut und Bauklötze gestaunt, wie das PZM offiziell heilen will und inoffiziell genau das Gegenteil tut. Mir war wochenweise Angst und bange, dass ich ungewollt in einen Drogenkrieg verwickelt werden könnte, ganz einfach, weil ich zur falschen Zeit am falschen Ort weggesperrt war und NICHT fliehen konnte. Beklemmend, aber sowas von!

MitpatientInnen haben auch Zwangschemie. Einige Substanzen töten den Sextrieb, andere nicht. Einige Menschen kann das PZM mit Medikamenten bis ins Wachkoma versetzen und sie bleiben sexuell aktiv. Das läuft so ab:

Die Pflege ist ortsabwesend, beide Stationen befinden sich im Wildwestzustand. Einvernehmliche Sexpärchen verschwinden und alle schauen zu. Längst ist allen klar, wer sexuell aktiv leben will. Sog. Liebespärchen verschwinden unter die Dusche und die ZigarettenraucherInnen kommentieren schmunzelnd auf der Terasse.

Einige Einzelpersonen bleiben übrig, sie leiden unter ihrem Sextrieb. Ihr Profil: In der Regel relativ jung und logisch sexuell aktiv.

Da beginnt das Wettrennen um den Platz auf den Bäumen bei den PatientInnen, die nicht wollen. Manchmal gewinnen sie das Rennen und manchmal nicht.

Opfer und TäterInnen schweigen gegenüber der Pflege und den behandelnden ÄrztInnen wie ein Grab. Wer liefert seinen Kumpel Restriktionsmassnahmen aus, die Folter sind? Ich habe keine und keinen angetroffen.

Die Verhaltensweisen im PZM Station 46 und 47 müssen denen im Knast gleichen. Ich habe Gefängnisse betreten in meiner Hochschulausbildung, praktische Erfahrung als Gefängnisinsassin fehlt mir, ich kenne sie nur aus der Presse und dem www.

Intim?!

Was ist meine Intimität?

Am intimsten wäre in meinem Leben nicht mein Sexleben, da kann ich www-tauglich schreiben. Ich treibe es am liebsten durch die Wand, mit sado-maso Touch, die Räume sind von aussen abgeschlossen. Mein jeweiliger Sexpartner ist in einem Zimmer, ich im andern, jedeR weggesperrt und dann geht es so richtig los! (8-tung, diese Beschreibung ist hirnrisssig und völliger Quatsch!)

Es gibt im www unendlich Gratiswebseiten, der menschlichen Sexphantasie sind keine Grenzen gesetzt, je nach Gusto ist alles und noch mehr einsehbar.

Solange ich denken kann, wäre meine Behinderung das Intimste gewesen, was mich in meinem Leben betrifft. Es geht nun niemanden nichts an, wie ich durch mein Leben hinke oder Eier ständig fallen lasse, nur Jonathan weiss, wie aufreibend meine Bewegungen in meiner Küche sind.

Offiziell trete ich gepflegt und gekonnt hinter meiner Riesenmauer auf. Meine öffentlichen Bewegungen sind Der Bugerspittel tauglich. Dort wäre ich subito ins PZM zurückkatapultiert worden, wenn ich mir nur ein Staubkörnchen zuschulden getan?, kommen lassen? hätte. Mein Sprachverhalten war gepflegt und NT-normiert.

Jonathan und ich leben in meinen vier Wänden zunehmend mein hirnverletztes Sprachverhalten, völlig asozial, überhaupt nicht NT-konform, aber ganz klar meine Muttersprache. Jonathan steht unter Schweigepflicht. Er und ich wissen, wie es ist und keineR sonst. = Oberintim.

Das ist intim in meinem Leben. Das www kennt Null meiner Intimität und genau das ist von mir so gewollt.

Rechtsstaat? Humor ich komme

Versorgt und vergessen

heisst das Buch, das sich mit der Aufarbeitung der Verdingkinderproblematik befasst. Bis 1981 gängige CH-Praxis. Demokratie, Rechtsstaat, klar doch, aber sicher nicht für alle CH BürgerInnen. Mit Jahrgang 58 fällt meine Kindheit in die voranschreitenden 60er Jahre, der dunkle Schatten über ausgewählten Kindheiten wächst damit.

Was hätte ich als kleiner Strupf tun sollen, wohin hätte ich mich um Hilfe bittend wenden sollen, wer hätte mir überhaupt zugehört und hätte mich nicht ausgeschimpft?

Null Chance, null Chance und nochmals NULL.

Heute schreiben wir das Jahr 2019. Ist es besser geworden? Für die Verdingkinder ja, Verdingkinder sind in der CH verboten worden. Die Psychiatrie in der CH, in D und vermutlich auch in A ist ein fürchterliches Kapitel. Nochmals sämtliche Kriterien der Folter sind erfüllt:

Chemische Folter durch Zwangsmedikation

Gewalt durch MitpatientInnen und Gewaltanwendung durch die psychiatrische Institution

Isolationshaft mit Festbinden auf dem Bett, genannt 5-Punkt bzw. 3-Punktfixierung

Isolationshaft, weggesperrt im Zimmer, wahlweise mit Zugang oder ohne Zugang zu den sanitären Anlagen

Sexuelle Übergriffe

Echt vorhandene Diagnosen, das Leiden der PatientInnen wird zuerst chronifiziert und dann pseudobehandelt oder bei DrogenpatientInnen überhaupt nicht. Das gibt gute Laufkundschaft, per Polizei können die Betten stets gefüllt werden, die Aufenthaltszeit solcher PatientInnen ist monate- und jahrelang, obwohl die CH offiziell nur noch eine Akutpsychiatrie hat und das totale Wegsperren abgeschafft ist.

Schöne, neue Welt so neu bist du gar nicht, die Situation in der Psychiatrie wurde nur scheinverbessert: Schlafsääle wurden abgeschafft, die PatientInnen des PZMs helfen nicht mehr auf dem Bauernhof, die Stationen sind gemischt, was Tür und Tor öffnet für sexuelle Übergriffe, insbesondere die Frauen haben gewonnen, weil sie körperlich den sexhungrigen Männern unterlegen sind. Wer bei drei nicht auf den Bäumen ist, wird abgeschleppt, insbesondere wenn die gesamte Pflege Pause hat, im Rapport ist oder Essenspause macht. Im 2017 war ich genau einmal bei drei nicht auf den Bäumen und dann hat es auch mich erwischt, logisch, so logisch wie Logik nur sein kann.

 

 

 

 

Völlig normal

Es ist völlig normal, dass 100% der Menschheit liebend gern von ihren Stärken und Begabungen erzählt und die Defizite und Fehlleistungen unter den Teppich kehrt. Ich kann das beurteilen, erstens durch meine fachliche Ausbildung, zweitens durch meinen Berufsalltag, drittens durch 5 Monate Altersheimerfahrung täglich zum Mittagessen sitzend neben ausschliesslich dementen Heimbewohnerinnen. Von der Wiege bis zur Bahre, ich habe den 360° Horizont.

Ich bin da keine Ausnahme. Man kann mich zum Sofortwahnsinn treiben, indem man mich dazu verpflichtet Handlungen zu vollziehen, dich ich schlicht nicht kann. Schnellrechnen? Wääähhhhh….. Im Altersheim gibt es die Hierarchie WindeltträgerInnen, WindelnichtträgerInnen. Diskret, wie Der Burgerspittel ist, werden sämtliche Windeln dienstags vor die Türen der BewohnerInnen gehängt. Hurra…wir haben gewonnen, sofern unsere Tür windellos bleibt. Mangels Gedächtnis, weiss ich nicht mehr wie ich meine Türe jeweils vorfand und dumm wie ich bin, fand ich die Handlung des Der Burgerspittels nur oberpeinlich. Nicht begriffen habe ich, was es über einen alten Menschen Wesentliches aussagt, ob er Windeln trägt oder nicht. – Jonathan und ich spötteln darüber ab und zu. Er findet es auch unmöglich und völlig unnötig.

Die Pflege hat Generalschlüssel und es ist eine Frage von Sekunden, ob die Windeln vor die Wohnung oder in die Wohnung verteilt werden. Rücksicht auf mögliche Intimitäten wird nicht genommen. Im Der Burgerspittel würde ich nicht sexuell aktiv sein wollen oder nur zw. Mitternacht und morgens vier Uhr. Andere Altersheime in der CH sind da unvergleichlich fortschrittlicher und BerührerInnen haben sogar Zugang. Siehe SRF Videos.

Wenn es mir gelegentlich in den Sinn kommt, ob ich mit oder ohne rumlaufe, werde ich das hier nicht kundtun. Ich erinnere mich zu lebhaft an entsprechende Unfälle in meiner Kindheit, bei denen ich ausgescholten wurde und im Alter von 51 Jahren erfuhr ich zu meiner grössten Verwunderung, dass meine Blase von meiner Behinderung betroffen ist. Jonathan ist absolut nichts aufgefallen, so perfekt ist mein Mimikri, was dieses heikle Thema betrifft. Nur Jonathan liebt mich so oder so, selbst wenn mir ein Maleur passieren würde und er mit mir durch halb Hamburg marschieren müsste. Jonathan und ich haben solche irdischen Nichtigkeiten längst hinter uns gelassen.

Fare di Colores

NichttöperInnen ist vielleicht nicht bekannt, wie Töpferglasuren entstehen. Fürs Erste gibt es dazu Bücher, heute vermutlich Online-Informationen. Eine Glasur besteht aus SiO2, Al? und Flüssigmachern, chemische Formel entfallen, da extrem variierend.

Eingesetzt werden Glasurpulver, allen voran Quarzpulver, also Sand, also Glas. Aluminium ist ein Flüssigmacher, weil Glas allein wäre zu spröde, würde sich im Glasurbrand ungleich verhalten zum Tongefäss. Dann kommt die grosse Liste der Flüssigmacher: Lithium, Magnesium, Natrium, Ferrum etc.

Die farbigen Glasurpulversäckchen sind Farbgeber, die Dose mit dem blauen Rand Kobaltblau, ein prominenter Farbgeber in der Töpferei, gleich nach dem Uran (8-tung = Witz, seit den Atomkraftwerken wird Uran nicht mehr in der Töpferei verwendet, vorher schon = gelb).

Zu beachten beim Zusammenstellen einer Glasur ist die Brandtemperatur des Scherbens: Auf 900° gibt es viele Farben, ganz gleich ob ich oxidierend oder reduzierend brenne. Bei meiner Brenntemparatur von 1250° ist die Farbpalette wesentlich beschränkter und ich habe nur Oxidationsbrand, was als Glasurkreiererin schwieriger zu handhaben ist.

Eine neue Glasur kann ich durchs Glasurdreieck finden, eine elendiglich lange Arbeit mit drei Spitzen: An einer Spitze Silicum, 2. Spitze Aluminium, 3. Spitze Flüssigmacher. Es ist reine Mathematik, wie sich in diesem Dreieck die Zusammensetzung der Glasurproben von Tonscherbe zu Tonscherbe verändert.

Wer lieber die Mathematik einsetzt als die Handarbeit, kann die chemische Zusammensetzung einer neuen Glasur berechnen und die zu erreichenden Prozente der drei Komponenten sind bekannt. Mit der mathematischen Formel stimmen die Grundeigenschaften, der durchsichtig glänzenden bzw. matten, der glänzend weissen bzw. matten Glasur. Ob diese neue berechnete Glasur in der Realität funktioniert muss mit einem Probescherben erbrannt werden, 8-tung die Brenntemperatur im Ofen ist nicht regelmässig, noch gleich: unten, Mitte, oben, Nähe Kamin, Nähe Heizschlange etc.

Eine Grundglasur kann eingefärbt werden. Die Farbpulver verändern ihre Farbe durch den Brand.  Töpfern ist ein Buch mit 70 Siegeln. Immer habe ich mir vorgestellt, dass ich mich nach meiner Pensionierung dieser Wissenschaft widmen werde. Momentan ist dieser Wunsch ausserhalb meiner körperlichen Reichweite. Ich hoffe, bei guter Entwicklung spätestens in einem Jahr so fit zu sein.

Ceterum censeo: Uran macht die Glasur gelb. Quelle: Glasurbibel von Rhodes.

Meine Glasurpülverchen:

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Erwachende Kreativität

Langsam hat mein Kopf Wiedererkennungswert. Es blitzt und zuckt nonstopp. Ein Gedanke jagt den andern. Der Humor, das liebevolle Lächeln über alles und jedeN, ist unter meinen Löckchen wieder eingezogen.

Weit und breit kein PZM Oberarzt, der unberührt von Sachkenntnis schreit Manie, Manie, Psychose hoch fünf. Jonathan und ich haben ein homerisches Lachen. Wir beide laufen sehr gern barfuss rum, sobald die Temperatur warm wird. Als amtierende Hausärztin bin ich für die passende Verordnung von Psychopharmaka zuständig. Im PZM, dort wo ich einquartiert war, gilt barfusslaufen, diese total ungesunde und unnatürliche Gehfähigkeit als höchst psychotisch, ein klassisches Krankheitskriterium. Jonathan und ich albern rum und lachen uns krumm und unsere zarten Füsschen werden von Stund zu Stund schmutziger.

Einfache Strickarbeiten kann ich wieder erledigen. Kerzen habe ich gegossen, fast ganz alleine. Das Nähen und die Töpferei warten geduldig in der Warteschlange. Nächsten Monat nehme ich mein Reisetätigkeiten auf, samt Joh, meinem kleinen WoWa. Am Steuer meines Gespanns bin ich gesessen, habe unter kundiger Begleitung ausprobiert, ob ich rückwärts fahren kann.

Kriege ich keinen erneuten CP Schub, umarmt mich das Leben erstmalig mit offenen Armen. Der Leistungsdruck ist reduziert wie nie zuvor und der Spass am Leben lebensüberzeugend.

https://ivinfo.wordpress.com/

IV-info und mein Blog, ich weise auf meine Blogaddi hin, die da lautet behipolitik= Politik für Menschen mit Behinderungen, sind im gleichen Kontext entstanden, iv-info früher.

Ich empfehle diesen Blog für Rechtsfragen mit der CH IV, für Behindertenpolitik, für Mut auf Missstände hinzuweisen und in der Zwischenzeit für sein CH weites, politisches Gewicht.

Mein Blog wollte nie nur rechtliche Fragen beleuchten. Mit der erforderlichen, gründlichen Recherche ist das extrem zeitintensiv. IV-info und ich waren jahrelang verbunden. Er gross und stark und mit einem täglichen Output von kommentierten Recherchen, ich kam mir vor wie Casimir, der kleine Gartenzwerg, ohne Hut.

Mein Blog hat von Anfang an auf rechtliche Missstände gezielt, wie sie mir in meinem Leben begegnet sind.

Er erzählt aus meinem Alltag, ist gewollt ein Blog und nicht ein Buch. Das Ziel habe ich in den Standseiten klar formuliert. Ich verstehe den Druck nicht, der diese Tage auf mich ausgeübt wird. Die Rechte und Pflichten sind klar verteilt, ebenso die Copyrights. Ich habe nie ohne Quellenangabe zitiert, in aller Bescheidenheit akademisches Niveau.

Ein Blog ist nie ein privates Wohnzimmerchen und nein, ich habe keine Selektion gemacht, wer mitlesen darf. Seit 2012 liest die ganze Welt mit, wenn sie will, insbesondere interessiert sie sich für den Post Nervenzusammenbruch, seineszeichens total kritisch mit der damaligen CH Politik, meinem Lieblingsgegner, der SVP.

Dieser Blog steht im www seit seiner Geburt im Jahr 2012. Er und ich, wir sind von Beginn an gute Freunde.

Blogs sind eine literarische Gattung der jüngsten Zeit, ein Gefässemeer, das auf die unterschiedlichste Art gefüllt werden kann. Mir macht es Spass und ich bemühe mich mein Publikum mit den unterschiedlichsten Themen zu unterhalten und zum Nachdenken anzuregen. Täglich Haferbrei finde ich langweilig.

Befusste Gartenzwerge

Meine Gartenzwerge laufen mir in Windeseile davon. Das Gartenzwergeelternpaar hat mich beim Heulen erwischt. Sie haben sich bemurmelt und beschlossen für Nachwuchs zu sorgen. Gestern Abend kam Mama Garzenzwerg in die Wehen. Fünf Kinderchens hat sie geboren, guckt mich schmerzüberströmt klagend an und stöhnt, es kommen noch mehrere zur Welt.

Für alle Nichteingeweihten: Gartenzwerge kommen schubweise zur Welt, verteilt über mehrere Tage. Dann haben die Mamas Ruhe für Monate, Jahre sogar. Sie regeln ihr Kinderkriegen nach dem Tempo, in dem ihre Kinder davonlaufen. Eine normale Gartenzwergefamilie besteht aus acht bis zehn Zwergen. Sinkt dieser Personenstand bedrohlich, stupst Mama Gartenzwer den Papa liebevoll an. :-)

Die Nabelschnur ist noch nicht abgefallen, die Kinderchens können noch nicht gerade stehen:

 

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Gedankenstuss z.B. Selbstheilung

Viele ursprünglich USA Bücher fluten seit Jahrzehnten als Ratgeber den hiesigen Buchmarkt. Mein grässlichstes Negativbeispiel, Dr. Jill B. Taylor, Mit einem Schlag, 2008 Knaur Verlag. Buchinhalt kürzestens: Diese Neurologin erleidet eine Gehirnschädigung, kann kaum noch was und Wunder über Wunder erlangt alle ihre Fähigkeiten wieder im Zeitraum von 7 Jahren.

Es stimmt, dass ein menschliches Gehirn plastisch ist und eine Hirnverletzung ein Stapel Arbeit bedeutet, damit nicht oder nicht mehr vorhandene Fähigkeiten eingeübt, erlangt oder wiedererlangt werden können. Es stimmt überhaupt nicht, dass ALLES möglich ist. Wäre alles möglich, sässen keine Menschen mir Hirnverletzungen im Rollstuhl. Sie sind nicht faul, sie stossen an die Grenze des Menschenmöglichen. Ich empfinde es als kontraproduktiv, wenn ausgerechnet eine Neurologin ein Buch lang behauptet, alles ist möglich. Sie muss als Berufsfrau wissen, dass das Stuss ist.

Alle andern Ratgeber, die die gleiche Masche benutzen, sind ebenso hohle Versprechungen:

Weder meine Ehen, noch meine Depressionen, noch meine Traumatas sind selbstheilbar. Danke der Nichtnachfrage, faul war ich noch nie. Alles Menschenmögliche habe ich jederzeit geleistet. Es ist kein Witz, wenn ich meinen Stressalltag mit Roger Federer vergleiche, er auf seinem Niveau, ich auf meinem. Meine Behinderungen sind für mich sieben Tage die Woche Hochleistungssport.

Internetuntauglicher Professor

Mein erster Ehemann hat eine Möchtegern-Karriere gemacht als niedrigster Professorgrad. Bekanntlich war er Pflegvater seines Nichtkindes, rechtlich völlig unhaltbar, aber machbar für die vermeintlich Mächtigen dieser Welt. Was solche überheblichen Menschen nicht überlegen ist, dass sie im Internet sowas von verletzlich sind. Kontaktabbruch? Jede seiner Publikationen schwirrt im Internet rum und zufällig kenne ich den Namen meines ersten Ex.

Wöllte ich, könnte ich meine gute, alte, spitze Feder zücken und……..irgendwas kommt mir immer in den Sinn, hochkritisch, nicht unter der Gürtellinie und mit meiner Identität oder einer x-beliebigen Anonymität. Ein Möchtegern-berühmtes-Familienmitglied hat seit Jahren einen solchen Kommentar zu beklagen, plaziert in der Online-Lokalpresse, die lässt Kritik zu.

Besagter Professor hat während langen Auslandjahren nicht in die CH Sozialversicherungen einbezahlt, während unserer Ehe, als er Alleinverdiener war. Damit habe ich Beitragsfehljahre, was mich punkto IV monatlich 500.- SFr. kostet. – In inniger Liebe dein Ex oder so.

Seit 15 Jahren bin ich aus dem Arbeitsmarkt ausgespuckt, mal 12 Monate mal 500.-SFr., ein ansehnliches Sümmchen kommt da zusammen. Seit Jahren ist mein erster Ex mehrfacher Millionär per Erbschaften. Ansonsten ist er geizig, wo ihn die Haut berührt.

Der Hofnarr muss sich in unserer Zeit nicht mehr zum König bequemen, fast alle KönigInnen finden sich im www.