Spass macht das nicht. Kurzes protokoll des heutigen Arbeitstages, WP ohne passenden Behindertensupport:
- Tausende SFr. investiert, Ziel war mein Blog nach meinen Vorstellungen, betrifft insbesondere Layout neu zu figurieren, dass dessen Bedienung für mich optisch einfacher ist.
- Bekam ich über über 10 Monate lang nicht, dafür wurde mein Selbstvertauen über 10 Monate dezimiert, ich konnte immer weniger, alles und jedes wurde Inhaltlich in Frage gestellt, ich in äusserster Not Flucht nach vorne bzw. back to the future.
- Stets, ständig und ausschliesslich sollte ich mich über Inhaltliches rechtfertigen, was dem männlichen Ego des sog. WP-Supporters passte, mir überhaupt nicht.
- Ich liess ihn seine eigene Erfahrungen machen, reinrasseln in administrative Themen, Lerneffekt Null.Lernresistenz 100%.
- Flucht.
- Nun bin ich wieder dort, wo ich seit Jahren bin, mit meiner Behinderung konfrontiert, die zu enge Grenzen setzt.
- Arbeitsbeginn WP- Eigensupport bevor die BäckerInnen aufstehen. Problen in zwei Seiten unabhängige Blogs einzubetten, einen politischen für die Startseite und einen Leichtfüssigen für Katzengeschichten ist technisch machbar, eine Frage von wenigen Minuten. Nicht für mich. Ich schaffe es nicht, obwohl ich theoretisch weiss, wie es geht, wenn ich es denn könnte.
- X Stunden später, ich bin ausgehungert, es geht gegen Abend, Kopfarbeit verbraucht viel Energie. Ich habe irgendwas, nicht das, was ich will, mit zunehmendem Alterfällt es schwieriger, sich mit irgendwas zufrieden zu geben und nicht das zu bekommen, was ich will.
- Jetzt gibt es zu Essen.
Nur aus behinderten-politischem Interesse habe ich gegoogelt WP.com Support für Behinderte. Der Lerneffekt ist grandios, es werden Tricks und Tipps abgegeben, wie aus WP.com eine barrierefreie Webseite zusammengestellt werden kann. Nicht alles ist barrierefrei.
Kommt mir sehr entgegen zu wissen, dass es Null Support gibt, für behinderte WP.com AnwenderInnen.
Die Schweiz hat noch nicht herausgefunden, dass jeder 5. Mensch mit Behinderungen lebt.
Als all die Maulkörbe der Linken und Grünen noch nicht verteilt waren, durften wir -betroffenen unsere Behinderungen noch Behinderungen nennen, Hindernisse, die wir täglich mehr oder weniger kompensieren.
Heutzutage fährt man mir über den Mund. Meine Antwort ist immer gleich: Ich definiere, wer ich bin und niemand anderes. Irgendwann muss der Satz: „JedEr kehre vor seiner/ihrer eigenen Türe“, in der Deutschschweiz verloren gegangen sein, wie auch der Satz: „Ich entschuldige mich, mein Fehler.“
@ Liebe Filippa Sorry, aber deine vermeintlichen „Gegenbeispiele“ sind alle extrem traumatisierend. Wie kommst du darauf zu schreiben, es wären…
Liebe Wieort, habe gestern Abend hier schon gelesen und das Gelesene ein bisschen mit mir rumgetragen , weil es mich…
Es schreit zum Himmel: Trauma ist von der WHO seit 1-2 Jahren anerkannt laut dieser Traumapsychiaterin. Mein Psychologe sagt, er…
Ich finde es unzumutbar, das ich X Falschdiagnosen in meiner Krankheitsakte habe. Die sind leider zukunftswirksam. Am verheerendsten die Diagnose…
https://topperspective.wordpress.com/2025/09/12/charlie-kirk/