Nashville Schulschiesserei und red Flags

Der Westen lernt nie dazu. Im WK II, nachdem er tot war, wurde Hitler psychiatrisch, psychologisch analysiert, klar wurde man fündig, dieser Mann war ganz anders, wie keiner vor ihm und insbesondere NACH IHM JE SEIN WERDE.

Mit psychologischen Kategorien und Begriffen wollte der Westen bändigen, was nicht zu bändigen ist, der grosse und kleine MACHTMENSCH.

Trump und Putin führen uns das auf der grossen Weltpolitikbühne vor. Insbesondere Putin, der seit 20 Jahren an der Macht ist in Russland und diese immer mehr auf sich konzentriert, kann Imperialismus, Kaiserträume, Nazitum, wie immer man es nennen will, nachgesagt werden, alles Begriffe von (zu) grosser Macht, einem Herrscher über ganz Russland via Weltökonomie bestimmt Putin, wer, wo verhungert, verdurstet, erfriert oder vor Hitze stirbt und in lokalen Konflikten den Tod oder Verletzung findet, all das trifft auf Putin zu, nur keine schulmedizinische Diagnose, duie ihn von seiner Machtentfaltung je abgehalten hätte.

Psychologische/psychiatrische Begriffe taugen nicht, um dieses Phänomen weg von dem eigenen Alltag zu schieben, so dass es einen nicht trifft.

Zurück zu Nashville: Wie immer bei einer Einzeltat, wird nur psychologisch, psychiatrisch diskutiert, Ziel noch mehr Ausgrenzung der vermeintlich andern, der PSYCHISCH KRANKEN.

Haben wir es nicht spätestens mit den Lockdowns wegen Covid erlebt, je mehr Isolation, je mehr der Virus alle Menschen an einer normalen Kontaktaufnahme gehindert hat, desto grösser die Schwierigkeiten während und nach der Isolation.

Grenzt man Menschen ohne Virus, mit irgendwelchen sozialen Begründungen aus in Parallelgesellschaften oder die Einsamkeit, desto mehr Gewalttaten, weil dieser konstante soziale Stress nicht alle Menschen zu Selbsthilfe führt, wie besonders bekömmlichen Hobbies, intensiv Sport, einem Berufsleben, das besonders befriedigt, nein, es ist damit zu rechnen, dass Menschen ihre Gefühle nicht durch Kreativität, Tierliebe, Pflanzenliebe, Meditation, Musik, schöne Künste, in einfachster Selbstanfertigung, bändigen können, sondern durch was immer verfügbar ist an Gewaltmitteln ausleben, manchmal mit Selbstvernichtung als Teilziel. In unserer Zeit handelt es sich bei leichter Verfügbarkeit nicht um Wattebäuschchen noch Zahnstocher. Es ist in der Schweiz so, dass Männer öfters Suizid mit Militärwaffen machen, weil genau diese Waffen zuhause gelagert werden.

Prävention, muss eine inklusive Gesellschaft sein, die möglicht niemanden, der oder die Kontakt haben möchte, AUSGRENZT.

Das wüssten wir schon lange, wenn wir es wissen wollten: Zwang, Druck ist das letzte Gegenmittel einer demokratischen Gesellschaft und nicht das Erste. Wo es das Erste ist, nennt man das Diktatur oder was auch immer, aber nicht Demokratie.

Gestern der Rassismusbericht von Amnesty International: Gerade auch Demokratien machen punkto Menschenrechte nicht Fortschritte sondern Rückschritte: Angst regiert die Welt und es gibt genügend Machtmenschen, die das längst erkannt haben und via Angst alle gängeln wollen, dies Ängste schüren und nähren.

Die Grundsatzfrage lautet immer: „Wer, was ist ein Mensch, wie funktioniert er und wann muss eine demokratische, nicht autoritäre Gesellschaft die Reissleine ziehen und wann wäre es klug, freundlich zu sein, inklusiv, stattt aus- und abgrenzend?“