Eddys Kater „D“

„D“ unser stolzer, schüchterner Kater, geboren im August 2022.

Er verseckt sich am liebsten überall, deshalb ist er am schwierigsten vor den Fotoapparat zu locken. Hier befindet er sich auf der grossen Dachterasse. Solange kein Katzengehege gebaut worden ist, sind alle Katen an einer Katzenleine gesichert.

Die Erfahrung lehrt, dass Jungkatzen sich schnell ablenken lassen, weil sie von der Dachterasse nirgendwo runtergucken können, es gibt Betonmauern statt einem Geländer mit freier Sicht. Katzen hüpfen auf die breite Betonmauer, immer noch ungefährlich.

Gefährlich wird es dann, wenn die Jungkatzen abgelenkt sind, irgendwas wollen und 13 Stockwerke runterfallen, das endet beim Tierarzt, was für die Katzen bedeutet, Schmerzen, gebrochene Knochen bzw. ein ausgekugeltes Hüftgelenk.

Nun ist Vorsicht die Mutter der Porzellankiste, bis ein sicheres Katzengehege mit Sicht über die Brüstung der Dachterrassen Betonmauern aufgestellt ist.

Mit den Katzenbäumen in der Wohnung natürlich vor den geschlossenen(!) Fenstern können Eddys in die Weite gucken, realisieren die Gefahr nicht.

„E“, die zukünftige Katzenmama hat es am weitesten getrieben mit der Ignoranz der Gefahr. Trotzdem liebt sie die Dachterrasse am meisten, Sonnenbad, Ruhe vor den andern Katzen, Schlafen, die Katzenleine stört sie am wenigsten.

Fotos zuschneiden klappt nicht.

„E“ die zukünftige Katzenmama als Welpe letzten Sommer, streckt und ihren Popo entgegen, „D“ das zweite Weibchen pfötelt mit „E“ durch die Löcher des Katzennotklos. „S und D“, die Geschwister kamen an einem WE zu Eli und mir.

Für mich kam es unerwartet, als war ich kreativ und der Wäschekorb wurde zum Katzenklo.

So war „E“ bloss 10 Tage Alleinwelpe. Dann hatte sie wieder zwei SpielgefährtIn. Alle drei Katzen sind in einen Dreierwurf geboren worden.

„D2“ der Kater stiess erst Ende Januar 2023 zu unserer Katzenfamilie, Aufgabe Deckkater.

Behinderte sind in der Schweiz inexistent, daran wird eine Behindertensession nichts ändern

Wenn Behinderte nie in den Medien auftauchen oder wenn, dann nur mit Klischees behaftet, dann sind sie gesellschaftlich und politisch inexistent. Zudem haben sie keinen Zugang zum Rechtssystem ausserhalb irgendwelchen Streitereien und Gerichsprozessen über die IV.

Die Unabhängigkeit der Justiz präsentiert sich dann so: Im BSV sind alle(?) Themen und gesellschaftlichen Bereiche für bzw. gegen Behinderte beheimatet: KK wer überhaupt Zugang zur Medizin kriegt und nicht bloss zu den Falschdiagnosen, die ein behindertes Leben völlig ruinieren können, inklusive zu früher unnötiger Tod und/oder Suizide.

BSV hat IV unter sich und sämtliche Behindertenorganisationen, die JuristInnen haben nur und ausschliesslich für IV-Rechtsangelegenheiten, die hängen finanziell am BSV Tropf: Procap, Inclusion Handicap, AGILE.ch etc. etc. Logisch, dass sie die Hand, die sie füttert nur ganz vorsichtig beissen, damit ihre finanzielle Unterstützung vom BSV nie in Frage gestellt wird.

Das soll ein demokratisches System sein punkto Zugang zur Justitz? Ich habe punkto meine Person, behindert, x Straftaten vorliegend, die allesamt keinen Zugang zur Justiz finden, weil ich nun ja im Rolli sitze, also offiziell eigentlich nun ab 2017 irgendwie oder auch nicht zu den sichtbaren Behinderten gehören würde.

Macht die Repression nicht geringer, einfach anders. Mit viel Glück habe ich die Kontrolle über meine Finanzen zurückerobert, sämtliche sog. Fachpersonen haben mein Erbe grosszügigstens für sich oder andere verteilt wider die Gesetze, ich hatte innerhalb kürzester Zeit Millionenverluste, die ich sofort stoppen musste, sonst habe ich umgehend gar nichts mehr, bin wieder einmal wider sämtliche Gesetze auf Almosen der Zunft zu Schmieden angewiesen.

Der Neid, der sich zusammenbraut, wenn ich behindert und vermögend bin, ist erstaunlich und beklemmend. Ich wollte immer freundlich sein, nicht arrogant, nicht herabblickende Patrizierin. Ich wurde innerhalb von zwei Jahren eines Besseren belehrt: Zuerst müssen die jeweiligen Reviere abgesteckt werden, dass mein Erbe mir gehört und nicht jedEr sich daran bedienen darf noch kann. Die Begehrlichkeiten anderer übersteigen meine Finanzkraft um ein x-faches.

Es ist und bleibt klar. 1. Bekomme ich für mich Erleichterungen punkto Bewegungen und Alltagsbewältigung, 2. Gute Werke zu Gunsten z.B. CP Frauen, geistig Behinderten, Thema Lebensfreude, Erfahrung von Selbstbestimmung, theologisch“Jeder Mensch ist ein Geschöpf Gottes“ 2. Spenden, die übrig bleiben, gehen ins „Tischlein deck dich“, die Bevölkerungsgruppe, die für Mahlzeiten und den täglichen Bedarf ansteht, oft Obdachlose inklusive.

Dazu habe ich momentan eine Treuhandfirma. Ich habe meine Konzepte in meinem Kopf. Die anderen und seien es nur wenige Personen, ohne Überspringen von Teilgedanken zu kommunizieren, ist eine Herausforderung, weil, wenn ich nur jeden fünften Satz laut sage, mir alles dazwischen logisch ist, dann fehlt Info, die andere brauchen. Ich werde zugetextet mit Sachverhalten, die mich nicht interessieren, die ich unwichtig finde und meine Geschichten in Rechtssätze und Paragrafen umzugiessen, ist eine Herausforderung. Oft werde ich angegangen, ich würde plappern. Nein, ich erzäle in Geschichten und kontrolliere stets, ob ich Ernst genommen werde.

Wenn Kommunikationsstile so unterschiedlich sind, braucht es eine Übersetzung von meiner assoziativen Denkart in eine gesetzliche Sprache und dann Texte, Verträge, was immer der Rechtsstaat braucht und ich will, damit nicht irgendwelche Profiteurinnen mir mein Lebenswerk umstossen.

Ich nenne es „Gute Werke tun“ und den Übergang meines Erbes in eine sinnvolle Stiftung bzw. Verein, wie immer das dann rechtlich, verbindlich heisst und GILT.

Einmal in meinem Leben, will ich das bekommen, was ich will und nicht andere für mich bestimmen wollen.

Was natürlich schwierig ist, wenn der Zugang zum Rechtsstaat grundsätzlich verweigert wird.


Behindertensession Aufzeichnung des Livestreames zur Verfügung gestellt von Pro Infirmis

Arena

Heute Behindertensession, Diskriminierung zeigt sich überall

Punkto Inklusion Behinderter bleibt die Schweiz ein Entwicklungsland, überall bleiben Behinderte aussen vor.

Die Staatsmedien weigern sich woke hartnäckigstens Behinderte Behinderte zu nennen. Zur Anwendung kommt der Begriff „Beeinträchtigung. Völlig analog zu Eskimo = Fremdbezeichnung, Inutit = Selbstbezeichnung.

Egal bei welchen Diskriminierungen, aus welchen Gründen auch immer, zuerst kommt die Abwertung mis Fremdbenennungen wie Invalidenversicherung, die Versicherung übesetzt das Wort invalid für die Wertlosen. 1960 war das schon ein unzulänglicher Begriff, triefend vom WK II und Nazigedankengut, was wertloses Leben vernichtet hat.

Die Schweiz und Deutschland ge´renzen es maximal aus in Behinderteninstitutionen, irgendwo im Grünen, so gelegen, dass die Behinderten nirgendwo auftauchen, sie sind oft geographisch ausgegrenzt.

UNO-Menschenrechtskonvention angenommen und ratifiziert vor neun Jahren, die schlummert irgendwo in einer Schublade. Nun wird das BeHiG in der normalen Session des Parlaments überarbeitet.

Wie ein Teilnehmer der Behindertensession heute sagte, Inklusion gibt es nur, wenn sie nichts kostet.

Das Parlament hat keinen Gebärdendolmetscher zur Verfügung gestellt, weil angeblich zu teuer. Interessant war das Votum des hörbehinderten Sessionsmitgliedes, der gebärdete: Offenbar entwickeln Hörbehinderte keine schriftliche Sprache in dem Sinne, dass sie alles lesen können. Das ist nicht, wie sie sich ausdrücken. Genuin ist gebärden und das in der Schweiz in verschiedenen Dialekten.

Das wäre ein interessantes Thema: Wie verändern Geburtsbehinderungen die Sprachentwicklung. Babies entwickeln ihre Sprache u.a. durch be-greifen, ihre Greifbewegungen, das Erfassen von Gegenständen, die sie oft mit dem Mund erforschen. Wie das Ohr hier rein- und mitspielt, bisher war mir bekannt, dass nicht normale Bewegungen die optische Wahrnehmung und damit den Umgang mit gesprochener und geschriebener Sprache verändern.

AutistInnen haben eine eigene Wortwahl. AutistInnen, so sie sprechen brauchen Deutsch viel logischer als alle andern. Begriffe werden genau definiert und nicht ungefähr kommuniziert und dann bleibt es an der ZuhörerIn zu entscheiden, was sie bzw. er verstehen solle. klassisches Beispiel: „Ich komme gegen 12 Uhr.“ Wann ist das? Um halb 12 Uhr oder um 12 Uhr 15 oder nachmittags um 14 Uhr?

Eine unterhaltsame Vorstellung, dass jede Geburtsbehinderung ihre eigene Sprache gebärt.

Neulich sollte ich einer Wegbeschreibung folgen in einem Gebäude mit rechts, links etc., akkustisch gehört aus einer Gegensprechanlage. Was fehlte, dass ich zuerst durch eine Türe hätte rollen sollen. Ich verstand ganz viel: „???“ Also blieb ich, wo ich war, neben der Gegensprechanlage und wurde umgehend abgeholt.

Originale, Vagabunden und assoziativ Denkende

Soi belle et tete toi. Als Frau geboren in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts, war mein Lebensziel zumindest in den Augen meiner Eltern und der Gesellschaft klar.

Irgendwie habe ich das von Anfang an anders gesehen, ich wollte so werden wie Papa. Er hatte am Tisch die interessanteren Gesprächsthemen zu bieten, wenn er anonymisiert von seinem Berufsalltag sprach.

Zudem konnte er die Brieftasche öffen, wenn wir Kinder – oh Schreck – neu Kleider brauchten. Grösser werden fand ich dringend und gut. Aus kuscheligen, heissgeliebten Kleidern rauszuwachsen, die ich liebgewonnen hatte, war ein hoher Preis, den es zu zahlen Galt, um grösser zu werden. Meine Lieblingskleider und die verhasstesten, sehe ich bis heute bildlich vor mir, wie auch die Bewegungen, wenn Papa die Brieftasche hervorholte.

Das war dann Einkaufsstress pur. Das zu klein Gewordene musste ersetzt werden plus mindestens eine Sonntagskleidung.

Schon vor der Einschulung war zumindest mir klar, ich würde nie unter Mainstream laufen. Zu anders war meine Denkart. Ich denke praktisch nur in Bildern und assoziativ. Spricht man von diesem einen Thema, produziert mein Kopf sofoert ähnliche, vergleichbare Themen und das Gegenteil davon.

Während meine Familie Thema A besprach handelte mein Kopf in der gleichen Zeit 5 bis 8 ähnliche bzw. unterschiedliche Themen und deren logische Konsequenzen ab. Zudem brauchte ich Zeit zum Träumen. Im Gespräch mit Papa konnte ich meine Gedanken verifizieren bzw. falsifizeren. Geschwurbel, Gedanken, die logisch nicht nachvollziehbar waren, ein falscher Ausgangspunkt, um zu denken, Lügen, all das mochte ich nie. Spielerisch wurden verschiedene Standpunkte eingenommen, politisch und immer die Sicht des andern: Wie ist es ein Tier zu sein, das als Fleisch auf meinem Teller landet. Was erlebt eine Kuh auf der Weide? Wie ist es für Bäri, den Hund vors Milchkarrli gespannt zu werden, was denkt eine Ameise, was der Wind und der Baum, wenn der Wind die Baumkrone zum Schwanken bringt.Warum kann sich ein Rohr biegen und dem Sturm widerstehen und der Baum fällt um mit Wurzel, bei ganz heftigem Sturm?

Wenn irgendwas im Gespräch mit Papa Bestand hatte, dann war es sauber gedacht. Das machte Spass.

Damals gab es noch Stadtoriginale, Menschen, die in der Stadt auffielen, die anders waren als die Masse der Menschen. Die sind heute verschwunden, ausser man will BettlerInnen als aussergewöhnlich ansehen. Oft scheint es sich um organisierte Bettelbnden zu handeln, die nicht einmal das Geld selbst kriegen, sondern sofort abgeben müssen.

Surpriseverkäufer haben interessante Geschichten, was sie hervorhebt. Völlig langweilig all diese Egogeschichten, nur Oberflächlichkeiten, ewig das Gleiche.

Interessant die Erzählungen im Claroladen, wie in fernen Ländern geholfen werden kann, all die Organisation. Logistik, die Projekte brauchen, was sich bewährt auf längere Sicht, wie die Politik bzw. Kriegshandlungen alles auf einen Schlag zerstören können, Unwetter, Dürre… der ewige Kampf ums Überlebensnotwendigste.

Die politische Suche, das verlorene Paradies

Mit dem Untergang der CS in der Schweiz, der Enteignung der AktionärInnen per Notrecht hat sich nochmals bestätigt, der Westen ist nicht das, was er behauptet zu sein, demokratisch, die Schweiz ist es zuletzt, wie immer.

Die letzte Hexe in Europa wurde in der Schweiz hingerichtet.

Die Schweiz versagt politisch, indem sie ihere Neutralitätsflagge hochhält, neutral war sie nie, aber stets opportunistisch, was andere Länder genauso lange dulden, als es ihnen nützt. Zunehmend wird der Westen ungeduldig, weil die Schweiz eine Rüstungsindustrie hat(te), Rüstungsgüter nur zu gerne verkauft(e) mit gepriesener Schweizerqualität, wohl fürs Heimatmuseum gedacht, die Kriegsabteilung des Heidilandes. Nun, da die Not gross ist, die Ukraine dringendstens Waffen bräuchte auch aus der Schweiz, hat das Parlament alle Möglichkeiten versenkt.

Was anderen europäischen Ländern fehlt, weil sie Rüstungsgüter an die Ukraine geliefert hat, die Schweiz sperrt sich selbst eingemottete Panzer zum Einsatz in der Ukraine freizugeben. Die Bundesrätin, zuständig fürs Militärdepartement, blickt zunehmend besorgt in die Kameras, niemand verstehe die schweizerische Einstellung, wenn dem Opfer des russichen Angriffs, der Ukraine nicht geholfen werden dürfe, militärisch.

Ich könnte es auch nicht erklären, die Willhelm Tell Geschichte, die Armbrust gegen den Gessler und nun, da die Ukraine vor derselben Herausforderung steht, verstecken sich die sieben Zwerge, offizieller Name Bundesrat, hinter den Bergen und schlecken wohl wie das Kasperle, was denkt, das weisse Zeugs sei Sahne, nicht Eis und Schnee, an ihren Bergen und werden satt.

Derweil verhungen weltweit Menschen, weil die Auslieferung ukrainischer Lebensmittel stark gedrosselt ist durch den Krieg. Dafür hat die Schweiz eine Antwort, nennt sich Rotes Kreuz. Mit der Gründung des Roten Kreuzes in der Schweiz, zu der Zeit wurde noch politische Antwort übernommen, die Neutralität des Roten Kreuzes überzeugt im Einsatz: Diese Neutralität ist gerade im Kriegsgebiet unerlässlich: Medizinische, humanitäte Hilfe an sämtliche Kriegsparteien, nur so können Menschenleben gerettet werden. Auch mit der Nicht- Stellungnahme zum Kriegsgeschehen ist die Arbeit des Roten Kreuzes elendiglich gefährlich.

Während das Rote Kreuz seine Bestimmung hat und kennt, ist im Westen die politische Suche allgegenwärtig, ob die Demokratie wirklich die beste aller denkbaren Staatsformen sei.

Was brauchen Menschen und haben nicht gerade Demokratien elendiglich versagt mit unnötiger Folter, Verachtung der Menschenrechte, in der Schweiz haben 22% der Menschen, nämlich Behinderte keinen Zugang zum Rechtssystem. Illegale Flüchtlinge sind punkto Justiz besser gestellt, als schweizerische Behinderte. Soziale Spannungen bis hin zu irgendwann Unruhen sind garantiert zu erwarten. Was sich eine Generation in den 50er Jahren noch knapp bieten lässt, ihre Kinder lassen sich sowas nicht mehr bieten und wer Jüngere sucht, die sind zu einem viel zu grossen Teil in den Psychiatrien zu finden oder auf der Warteliste für dorthin.

Wenn eine Gesellschaft auseinanderfällt, ist das ein gesellschaftspolitisches Problem, das sich in verschiedensten Symptomen äussert: Zuviele Junge in der Psychiatrie oder psychiatrischer/psychologischer Behandlung, da muss gesellschaftspolitisch was völlig falsch laufen, das ist nicht mehr nur ein Problem der betroffenen Individuen.

Alt-Bundespräsident Gauck im Radio SRF1 Mittagsgespräch, heute

Gauck war in der DDR Pfarrer, nach der Wende Bundespräsident in Deutschland.

Er hat Verständnis für alles. Er kann das Putinsystem erklären, wie Schwarzer und Wagenknecht denken, er versteht Deutschland mit seiner WK II Erfahrung und die stolze Schweiz, die sich von niemandem dreinreden lässt, zuletzt von Europa.

Bei jedem Verständnis hängt er liebevoll seine eigene Meinung hinten an, Verständnis ist be-greifen und Meinungsfreiheit in einer Demokratie heisst, die Freiheit eine eigene Meinung zu haben, unabhängig vom Gegenüber, egal, ob es Putin, Berset, Macron oder Biden heisst.

Wenn irgendwas mein Lebensziel ist, dann so zu werden, meine Erfahrungen wert zu schätzen und bei meiner Meinung zu bleiben. Eine eigene Meinung zu haben, bedeutet, vorher die Meinung der andern nachgedacht zu haben, verstanden und ausgewertet. Was heute als politisches Gespräch gepflegt wird, dass jemand jemandem andern seine Meinung verkündert und befindet, er oder sie sei sowieso im Recht und wenn das nicht reicht, gibt es ohne Not Notrecht, das ist der Anfang von Ende einer Demokratie. Die Rot-Grünen freuen sich auf die kommende Diktatur und schreiben Pipi Langstrumpf um. Dann ist das wenigstens schon erledigt.

Behinderte müssen in der Schweiz fast ununterbrochen im Kampfmodus um die eigene Selbständigkeit leben. Etwas mehr Alter und weniger Selbständigkeitskampf wäre mir angenehm.

Die „armen“, kleinen Bankangestellten der CS

Mir kommen die Tränen, ob all diesen rumgeschubbsten kleinen Angestellten, die nun alle um ihren Job fürchten müssen. Es wird rumgeboten, dass bis zu jedEr Zweite entlassen werde, weil die CS von der UBS übernommen wurde.

Den Kopf hoch getragen haben diese „armen“ Kleinen. Sie haben unendliche Firmenprivilegien, Bankangestellte haben immer einen relativ hohen Lohn für vergleichbarer Arbeit mit anderen Firmen.

Was in der Hitze der Bonidiskussion nur am Rande erwähnt wird, ist dass die CS im Sportsponsoring ist, hauptsächlich scheinbar Fussball bis runter in die Nachwuchsförderung, Also wenn die kleinen Jungs und Mädels Mennschafftskleidung tragen, ist in der Regel zu vermuten, dass beim Fussball, Turnverein, der Damen-bzw. Kinderriege, den populärsten Disziplinen des Breitensportes, irgendeine Bank geholfen hat, teilweise oder ganz. Deren Logo ist dann irgendwo auf dem Sportkleidungsstück angebracht.

Gestern wurde im Radio SRF aufgezählt, dass Sportsponsoring ein Markenzeichen der CS ist, das von der UBS vermutlich nicht weitergeführt wird nach einer Übergangszeit. Also Sportler, Sportlerinnen, Nachwuchskader dringendstens auf SponsorInnensuche.

Eine so grosse Institution wie die CS ging am Sonntag unter. Wie verästelt die Auswirkungen und Folgen sind, was fehlt, wird erst klar werden, wenn der Geldfluss versiegt ist und Lücken auftauchen.

Nochmals die Manager- und Bonidiskussion lostreten in der Schweiz, bringt nichts. Die haben wir allso oft wieder, es fehlt der politische Wille, irgendwas zu ändern, in Watson schreibt ein Kommentar, grosse Parteien bekämen eine Mio. jährlich von der CS.

Die lieben Össis haben ihre Koruptionsskandale und die Schweiz ist noch nicht so tief gesunken wie die Össis, aber man gibt sich redlich Mühe, dass es was wird in dieser Hinsicht.

Ich hoffe eher, dass Bankangestellte und ehemalige Bankangestellte endlich wieder normal werden, die nun mit einenm Ausstieg aus dem Bankwesen konfrontiert werden. BankerInnen, die umsteigen mussten oder wollten, machen sich teilweise sehr gut in anderen Branchen, weil sie genau wissen, wie Geldflüsse laufen, wer die Macht bzw. die Ohnmacht punkto Geld hat. Sie organisieren sich gut, innovativ. Punkto Zahlen macht ihnen niemand was vor und selbst zum Chef oder Chefin geworden, wollen sie transparente Geldflüsse, kein Chrüsimüsi mehr.

Einige AussteigerInnen behalten ihr Bankgehabe bei. Die erkennt man am herrschsüchtigen Tonfall selbst, wenn sie Bioäpfel verkaufen. Die ändern sich nicht mehr.

Sieben BundesrätInnen

Ein Bundespräsident: Alain Berset. Skandale: Covidleaks, Krankenkassen, IV, Geliebte, Grounding seines gemieteten und von ihm gesteuerten Flugzeugs über Sperrgebiet in Frankreich, Fortsetzung folgt.

Karin Keller-Sutter: Skandal heute, die Grossbank CS ist per sofort Geschichte.

Neu im Bundesrat Albert Rösti, SVP, gilt als hart in der Sache, konziliant im Umgang, Kerngebiet vor seiner Wahl zum Bundesrat Ölindustrie, zuständig für Energiedepartement.

Ebenso neu im Bundesrat Frau Schneider-Baume, SP, Kennzeichen gute Laune, aus dem Jura kommend, Schwarznasenschafe, ehemalige Marxistin.

Bundesrat Guy Parmelin, SVP.

Zweiter FDP Bundesrat Ignatio Cassis, ehemaliger Kantonsarzt Tessin. Das gesamte Gesundheitswesen in der Schweiz ist seit Jahren mit falschen Anreizen für sämtliche DienstleisterInnen, die Grundversorgung wie HausärztInnen und Kinderärzte sind an die Wand gefahren, völlig überteuert andere Fachgebiete. In der Schweiz meidet gibt man alles, um nicht Schulmedizin in Anspruch nehmen zu müssen, Krankheiten, Unfälle, Behinderungen, lieber irgendeinen Talisman, ein Gebet für Gläubige aller Religionen und Erinnerungen, was man früher bei Kleinigkeiten als Hausmittel eingesetzt hat, um nicht zum Doktor rennen zu müssen. -Cassis: Aussendepartement mit Skandal: EU.

Letzte und 7., Bundesrätin Viola Amherd, Militärdepartement, neue Militärflugzeuge, welche immer bisher massiv teurer waren als budgetiert.

Gesucht: Fähige BundesrätInnen, die das Wort VERANTWORTUNG kennen und mit den vervliebenen BundesrätInnen eine Konsensregierung führen können und wollen.

Im Herbst sind Gesamterneuerungswahlen, die Zwangsübernahme der CS durch die UBS, staatlich verordnet, ohne die AktionärInnen zu befragen via Notrecht, kann sich zum Bumerang entwicklen, eine CS Aktie hat 76 Rp. wert.

Was machen in den Medien die Parteispitzen nach dem gestrigen Untergang der CS? Wahlkampf, jedEr weiss es besser, die FDP, zuständig fürs Bankenwesen ist massiv angeschlagen, der Bundesrat bestand Jahrzehnte lang nur aus FDP Mitgliedern bis 1919.

Nächste Partei CVP/heutige Mitte bis 1929, dann folgte die BGB/heutige SVP und zuletzt die SPS.

Wann ging es der Schweiz und ihrer Wohnbevölkerunf´g, inklusive AusländerInnen seit 1848 am besten?

Wer sind die heute Ausgeschlossenen? DIE BEHINDERTEN!

Wer definiert ein Individuum, Gott hat die Macht nicht mehr

Wer darf sagen, wer nicht er selbst, aber ein anderer Mensch ist?

Geboren in eine Gegend, befiehlt zuerst und zuoberst der Herrscher über den Flecken Boden, der nötig ist, um zu schlafen, hoffentlich zu essen, bzw. trinken, die Tage aneinander zu reihen und zu überleben.

Es gilt das Territorialprinzip, untergeordnet die Zugehörigkeit zu welchem Volk: Durch den westlichen Kolonialismuss sind Gebiete mit dem Massstab verteilt worden, egal, wer dort wohnte. Indigene Völker werden bis heute verfolgt, manchmal ausgerottet.

Die Kolonialmächte und z.B. die Schweiz, die gleich denkt, achten sesshafte Völker, möglichst in Backstein-, seit Jahrzehnten auch Betonhäusern, Holz ist anerkannt für den Hausbau, in der Schweiz nennt sich das Chalet, wird zunehmend in die Bergregionen verbannt. Chaletstil im Mittelland deutet darauf hin, dass dieses Haus aus dem letzten Jahrhundert mindestens stammt. Bauernhäuser sind unten gemauert, dann oft Holz- bzw. Riegbau. Daunerhäuser sehen ganz anders aus, lassen Rückschlüsse zu, über frühere Besitzer.

Sesshafte Völker definieren sich über ihre Häuser, Wohnungen, Höhlen, wo immer sie das ganze Jahr wohnen, bestenfalls die Ferien und Freizeit anders verbringen.

Alles, was nicht der Norm entspricht, wird sukzessive ausgemerzt oder ist verdächtig, Stichwort „illegale Flüchtlinge“, „legale Flüchtlinge“, Kriegsvertriebene, in der Schweiz gegenwärtig „Status S“, der nun nach über einem Jahr russischen Einmarsches in die Ukraine, teilweise in den normalen Flüchtlingsstatus überführt wird, die Ukraineflüchtline auf Sozialhilfe müssen ihre Autos verkaufen, die sie über ein Jahr lang behalten konnten, weil man dachte, der Angriffskrie Russlands sei rasch vorbei, die Ukraine besetzt und damit ein Auto eine Möglichkeit zurückzukehren.

Sinti und Roma leben anders. Im Angriffskrieg Putin gegen die Ukraine, sind vertriebene Sinti und Romas besonders diskriminiert und können das kaum medienwirksam einer Öffentlichkeit bekannt machen. Bis auf den heutigen Tag, Sinti und Roma sind nirgendwo willkommen.

Sesshafte Völker bestimmen über Völker, die Jäger und Sammler sind, von einem Ort zum anderen ziehen, sich unterscheiden durch „nicht sesshaft“.

Im privaten Bereich, beim Individuum? Da bestimmt bis heute das Patriarchat in der Schweiz. Weil das Patriarchat am Untergehen ist, bestimmen irgendwelche sog. Fachleute und bilden sich ein, eine „Normalität“ definieren zu dürfen und wer der nicht entspricht, was oft Hand in Hand mit sozial Schwach einher geht und/oder Hochbegabung, Alleinerziehenden, Halbwaisen, Waisen…. Es sind immer die gleichen Klischees, die in einer patriarchalen Gesellschaft bedient werden.

Bis Frauen selbst definieren können, wer sie sein wollen und sind, das dauert noch. Hinter ihnen warten Behinderte und sämtliche Diskriminierten, aus welchem Grund auch immer.