Katzen als Behindertenbegleitung

Irgendwann gab Procap ein Buch heraus, das ist gegen 20 Jahre her, da schilderte eine behinderte Person, sozialen Kontakt habe sie zu ihrem orthopädischen Schumacher.

Die Einsamkeit dieser Betroffenenaussage hat mich nie losgelassen.

Die offizielle Schweiz tut dieses und jenes, von Einsamkeit sind viele Bevölkerungsgruppen betroffen nicht nur Behinderte. Einsamkeit auszuhalten, fand ich immer schwierig, ich hatte mein ganzes Leben lang immer Lerngelegenheiten punkto Einsamkeit.

46 Jahre ging es um Integration, nie Inklusion. Ich tat „normal“, war im 1. Arbeitmarkt, deklarierte immer, ich sei behindert, erledigte alles und mehr, besser als nicht Behinderte je, weil ich immer um meine Breitseite, meine Behinderung wusste.

Meine jüngere Tochter wurde krank. Ich zum Sündenbock gestempelt, obwohl nicht ich erkrankt war, ich wurde zum 1. Arbeitsmarkt raus befördert, obwohl es objektiv dazu KEINEN GRUND GAB.

Das ist auch Einsamkeit und noch einsamer war ich, als mir die jüngere Tochter weg genommen wurde und ich schon zum Voraus wusste, jetzt wird sie kaputt gemacht, sie hat nicht meinen Willen geerbt, sie wird nicht auf die Hinterbeine stehen, das wird es sein, wie immer es rauskommt.

Ich hätte in der Phase lieber mein Leben losgelassen, statt meine jüngere Tochter. Die Schweiz, der Kanton Bern, die Bernburgerelite straft ab, diskriminiert, lässt körperlich und medizinisch foltern, da bettelt das Opfer nicht mehr ums Leben, aber ums Folterende, sowohl chemisch wie körperlich. Das Überleben ist nicht mehr die erste Priorität, die hat die Forderung nach RUHE.

Im Grab Ruhe oder lebend Ruhe, egal, aber ENDLICH RUHE.

Parallell dazu kam immer offensichtlicher an den Tag, dass ich längst Rollstühle gebraucht hätte, die geleistete Gesamtleistung meine körperlichen Fähigkeiten völlig überforderte. Nicht in der Muskulatur war das Energieloch zu finden, sondern in der Verarbeitung optischer und akkustischer Reize.

Das ärgert alle Schulmedizin und Behörden bis heute gewaltig, die sich weigerten, meine Neurologie die bestens analysiert seit 1960 vorlag, zu berücksichtigen.

All der Quatsch, der rumgeboten wurde und wird, der Hass über die eigenen Straftaten dieser Menschen entlädt sich über mich, den ultimativ erwählten Sünenbock und wenn ich den nicht bin, dann werde ich dorthin gemobbt.

Funktioniert nicht. Man kann mich aufs Blut reizen, ich erhebe meine Hände nur zur Selbstverteidigung OHNE EKZESSIVE GEGENGEWALT. Selbstverteidigung ist in der Schweiz LEGAL. In derakkuten Notlage kann das Opfer sich wehren, wenn sein Körper angegriffen wird.

Schaff ich es irgendwie, flüchte ich, bevor ich körperlich angegriffen werde, ich habe eine sehr ausgefeilte verbale Selbstverteidigungsstrategie, die löst die meisten Probleme: Werde ich genervt, nerve ich zurück. Die Straftaten liegen nie bei mir.

Alles in allem mündet das voll logisch in Einsamkeit, weil ich nur mir und niemandem sonst mehr über den Weg traue. Ich bin höflich und dann bin ich WEG. Meine Wohnung ist mein Adlerhorst, gehört mir und meinen momentan vier Katzen.

Ich denke, es ist ein Naturgesetz, dass kommende Generationen es besser haben sollen. Hätte ich mir als Schulkind ein Tier gewünscht zum streicheln und lieb haben, so erziehe ich heute genau solche Katzen und will sie behinderten Kinder/Teenies oder alten Frauen weitergeben, damit Mensch und Tier Lebensfreude erleben können.


Mein Credo: Menschen haben bis vor kurzer Zeit immer mit Nutztieren zusammen gelebt. Hund und Katze haben therapeutische Aufgaben, Katzen werden z.B. im PZM therapeutisch eingesetzt, es gibt Altersheime mit Katzenhaltung, es gibt kleine Zoos für Heime und Psychiatrien z.B. Klinik Wyss.

Behinderteninstitutionen im schönen Grünen haben manchmal Landwirtschaft inklusive Ernte, Kleintiere oder grosse bis zu Kühen können dazu gehören.

Natur, Mensch und Tier gehören zusammen, waren immer zusammen und können sich zum Wohle aller bestens ergänzen.

Meine Katzen haben Aufgaben. von Anfang an, sind alle meine Jungtiere lag ich im Bett rumspaziert. Danach wusste ich, wo überall ich Schmerzen habe. Dieses Katzengetrippel löst muskuläre Verspannungen ganz sanft.

Um meine Verdauung, die ganz lange heftig schmerzhaft war, habe ich mich selbst kümmern müssen, was ich tat und tue ohne schulmedizinische Pillen, aber mit ganz vielen Kräutern, Teelis, dunklem Bier, einfach allem, was mir sinnvoll scheint auszuprobieren und mir direkte Rückmeldung gibt, wies um meine Innereien diesbezüglich steht.

CBD funktioniert bei mir z.B. nicht, was nach heutigem Wissenstand unlogisch scheint. Mit meinem Erbrechen habe ich nie über dessen Logik diskutiert und als das Mir-ist-schlecht endlich weg war, hat es mich sehr gefreut.