Guy Parmelin und Ueli Maurer: Wir sind es nicht

Das Ausland muss massiven Druck machen, bis die Schweiz einbricht oder sie hat gerade ein Unternehmen in der Grössenordnung der CS an die Wand gefahren, das hilft selbst im Bundesrat die Ohren zeitweilig zu öffnen.

Nun also …ähhhm…. ke Luscht. Maurer hatte gestern Gelegenheit sich zu äussern zum CS Debakel. Als Alt-Finanzbundesrat war er dabei und hat zugesehen, was die CS machte. Er findet, er habe alles gut gemacht. Genau, im Dez. 2022 zurücktreten und keine vier Monate später, darf Keller-Sutter die CS per Notgrecht abwickeln. Wir müssen uns nicht darüber unterhalten, dass Keller-Sutter eine Frau ist und nun richten soll, was Mann verschlafen hat, ….ke Luscht hatte…..in Ordnung zu bringen, ohne gleich Notrecht zücken zu müssen.

Das wird ein langer, steiniger Weg.

Guy Parmelin hielt am Sonntag eine Rede, die bestens im Journal21 in den Kontext gesetzt wird. Eine einsame Insel ist die Schweiz nicht. Sie braucht das Ausland, so als Loch im Donut, ein treffendes Bild für die gängige Selbstüberschätzung der gegenwärtigen nationalen und kantonalen Politik.