Drei nicht trächtige Katzen wollen mehr Beachtung

Kater „S“, es ist vor 4 Uhr morgens, tut so, als ob er nur auf einem frischegeputzen Klo sein Geschäftchen erledigen könne. Man kann alles als Showeinlage bieten.

Vorher Katzendame „D“, sie müsse ultimativ lange gestreichelt werden.

Der Kater „D“ muss viel ertragen, eine chemische Kastrierung ist eine Umstellung der männlichen Hormone.

Katzendame „E“ ist trächtig.

Diese Showeinlagen erinnern an Menschen. Wer sich aufplustert, plustert sich auf und daneben erledigen andere die Arbeit. Eine Katzenträchtigkeit in 60 bis 70 Tagen. Das geht blitzschnell, da folgt eine Veränderung der andern auf dem Fuss. Kann ich prima an „E“s Bewegungsrepetoire ablesen. Sie weiss instinktiv, was für sie und ihre Welpen gut ist. Faszinierend zu beobachten.

Kater „D“ bekommt extra Streicheleinheiten. Ich kann ihm nicht erklären, warum er nun durch die chem. Kastration muss. Wird er ganz kastriert, ist es einfacher, wenn seine Hoden zuerst durch chemische Kastration geschrumpft werden. Die Wunden sind kleiner.

Ich gucke nun, wies mit dem Welpenwurf kommt. Doppelt so viele Welpen wie laut Statistik zu erwarten war, vermutlich bleibt eine Zuchtkatze übrig, Typ europäische Hauskatze, und nicht Qualzucht mit für Menschen, nicht die Katzen irgendwelchen illustren Namensgebungen und Baumstämme, was für eine Lächerlichkeit.

Mein Stammbaum beginnt vor 751 Jahren. Das reicht für mich und alle meine Katzen.