Umfrage zu Gewalt gegen Kinder in der Schweiz

Watson schiesst gewaltig übers Ziel hinaus: angeblich wurde von der Uni Freiburg eine Umfrage gemacht mit 1030 Eltern.

Von denen geben fast die Hälfte an, schon einmal(!) Gewalt gegen den eigenen Nachwuchs eingesetzt zu haben.

Daraus wird eine Diskussion des Inhalts, fast die Hälfte der Eltern haben Kindererziehung nicht begriffen.

Menschen sind keine Maschinen, irgendwann versagt jedEr mal. Daraus abzulesen, dass die Hälfte der erziehungsberechtigten Erwachsenen routinemässig versagen, finde ich gewagt.

Meine Generation wurde geschlagen, ohne Znacht ins Bett geschickt, bekam Zimmerarrest, wir mussten, um den verhassten Esslatz loszuwerden, Strichlein sammeln von sauberen Essgewohnheiten, und, und, und, schwarze Pädagogik hatte solche Elemente.

Die Boomer wollten es besser machen, garantiert haben sie die Gewalt gegen Kinder, nicht Heimkinder, aber Kinder in familienähnlichen Haushalten geknickt und nicht vergrössert.

Danach kam die nächste Generation ans Werk. Was hat die erreicht? Ihre Ego-Firma gegen ihren eigenen Nachwuchs durchgesetzt? Weil sie es gut hatten, nichts verbessert?

Diese Umfrage glaube ich nicht, da mich das Thema nicht mehr betrifft, belasse ich es dabei.

Als ich las, dass Jürg Jegge pädophile Neigungen hat, war ich durch mit dem Thema Kindererziehung, Schule, Pfarrerin und x Unterrichtssituationen. Ich dachte, dass ein ganz neues Menschenverständnis her muss, was eine saubere Grundlage hat, keine pädophile.

Bei aller Kritik an der Schweiz und deren Wohnbevölkerung, so schlimm wie in der Umfrage behauptet, glaube ich nicht, dass sie ist.

Statt die Eltern ständig mehr unter Druck zu setzen, brauchen Eltern ganz viel Lob und Entspannung, die Sicherheit, dass sie frühmorgens mit einem liebevollen Lachen und zerzausten Haaren, ihren Nachwuchs wecken können und sich freuen auf den gemeinsamen Tag.

Katzen in Aufruhr

Wie üblich wache ich vor 03 Uhr auf. liege noch im Bett und es rumpelt, die Katzen haben kätzisch wieder einmal irgendwas weggefegt. Noch kann ich nicht am Geräusch identifizeren, was jeweil runter rumpelt.

Inzwischen bin ich klüger geworden, wenn es Krach gibt, ist irgendeine Katze alleine, die sich verteidigt, mindestens zwei gegen eins, Kater „S“ ist oft der Gemütliche, macht nicht mit, allerdings verteidigt er sein Schwester „D“.

Ich warte einen Augenblick und gucke mir die Überreste der Szene an. Der Kater „D“ auf der Sofalehne hinter sich die Zimmerwand. Das Opfer welcher Auseinandersetzungen auch immer, es geht nicht um der Welpenwurf, da signalisiert Katzenmama „E“, sie habe alles im Griff.

Kater „D“ faucht mich an, er ist gerade im Fauchmodus. Bestimmt sage ich ihm: Nein.“ Dann spreche ich ihm gut zu, ich würde mir die Sache ansehen und ihm helfen. Inzwischen habe ich begriffen, dass er Angstfaucher ist, wenn ich ihm gut zurede, kriege ich höchstens einen Kratzer ab, weil er Angst hat, aber nicht mehr.

Wie hoch die Angst einer Katze ist, lässt sich an ihrem Fressverhalten ablesen. Kater „D“ erscheint nicht zur morgendlichen Leckerlirunde, ich habe ein Problem. Die drei andern bedienen sich, Kater „D“ ist hinter dem Vorhang, kriegt seine Leckerli dort.

Angesichts der angespannten Lage, geleite ich die Katzendamen in den Gang, schliesse die Glastüre als es Zeit fürs Feuchtfutter ist, sind beide Kater zuerst dran, die Weibchen gucken ungeduldig zu.

„S“ frisst, Kater „D“ rührt nichts an, obwohl er vor dem Nassfutter sitzt. Er geht weg, ich sammle ihn wieder ein, spreche ihm gut zu, er bekommt seine Lieblingsbelohnung, die ist feucht, flüssig, die muss er nur auflecken. Das pädagogische Ziel ist, den Kätzinnen zu demonstrieren, dass Kater „D“ zuerst frisst und dann sie, geht nur um die Rangordnung.

Das klappt, nach einer Weile öffne ich die Gangtüre und die Katendamen fressen den Rest des Feuchtfutters. Jetzt ist Ruhe im Katzengehege, meiner Wohnung.

Als Besitzerin schaue ich drauf, dass sie ihre Katzenhierarchie haben können, aber nicht so krass, dass die rangtiefste Katze völlig ausgeschlossen wird. Warum es momentan den chemisch kastrierten Kater trifft, habe ich noch nicht begriffen. Irgendeine Katze trifft es immer. Die gilt es im Auge zu behalten, via Fressen zu demonstrieren, dass ich die „Oberkatze“ bin und meine Meinung gilt.

Wenn der Krach nicht so schlimm ist, lenke ich sie durch Spielzeug ab und sofort rennen die interessierten Katzen hinterher. Das kann ich voll dosieren, weil ich der Katzen Lieblingsspielzeuge kenne.

Was mir nicht in die Tüte kommt, ist Dauermobbing mit Mobbingopfer. Wie ist die Stimmung zeigt sich an Nähe und Distanz. Gestern war alles i.O. eine Katzenfamilie. Heute um 3 Uhr morgens wars nicht friedlich. Für Menschen mag es putzig aussehen und sich anhören, wenn Katzen fauchen. Den Katzen ist es Ernst. Ich will keine zerfetzten Ohren, wenn Katzenstreit eskaliert. Ich versuche vorher zu deeskalieren.

Online Magazin „Republik“ hetzt

Natürlich bin ich auf der Suche nach Schweizermedien, die überzeugen. Republik heisst keines davon. Ich habe mir die Republik etwas über einen Monat angeschaut, Kommentiert, natürlich provoziert und geschaut, was passiert.

Auf den ersten Blick kommt die Republick vor wenigen Jahren gegründet, neu daher.Soweit so gut oder schlecht. Taugt dieses Neue und was steckt dahinter?

KlimakleberInnen, Gotthardstau an Ostern, grosser Jubel in der Republik, ich warne sehr, werde natürlich nicht Ernst genommen.

Momentan sieht es nicht gut aus für die KlimakleberInnen, weil sie illegeale Aktionen machen, was Menschen nur verärgert und zu Unsummen von Wirtschaftsschäden und Klimaschäden(!) führt: Wer Autos künstlich staut, verursacht Zusatzabgase. Wer Flughäfen lahm legt, der verursacht zusätzliche Flugbewegungen, weil Flugrouten sind sehr eng getaktet, der Flugraum ist nicht beliebig gross und die Höhe für zivile Flugrouten relativ eng und abhängig von der Art des Flugzeugs.

Was noch nicht in den Medien diskutiert wird, ist der seelsorgerliche Aspekt: Subjektiv kommt es garantiert vor, dass sich KlimaaktivistInnen mit dem Thema überidentifizieren, sich wirklich als RetterInnen des Weltklimas verstehen , da ist der Wahn und es ist kein religiöser, wie die SVP sofort suggeriert, nicht mehr weit. Man muss mit psychischen Entgleisungen rechnen, ob die reversibel sind, kann ich nicht beurteilen.

Die Republik fands toll, jede Woche wird nachgelegt, ich finds verantwortungslos jungen Erwachsenen gegenüber oder den Klimamenschen gegenüber, die begreiflicherweise mal die Geduld verlieren und im Sturmschritt vorwärts kommen wollen. Es geht nicht ohne die andern, es bringt absolut nichts. Da Klima ein weltweites Thema ist, müssen möglichst viele Nationen eingebunden werden und wer bisher am schlimmsten über ein Jahrhundert lang heftigstens verschutzt hat und Schmutzindustrie exportiert, der muss massiv zurückgebunden werden. Die gerechte Empörung gehört überhaupt nicht in den Westen, die kommt aus anderen Ländern, die als Abfallhalde für den Westen dienten und dienen.

Es ist immer noch eine koloniale Einstellung, wenn protestantische Länder, Greta Thunberg gehört dazu, der Welt vorschreiben wollen, was sie punkto Umweltschutz tun soll. Grauenhaft. Vielleicht wäre es nach tausenden von Jahren nur Zerstörung langsam an der Zeit zu fragen, was der Westen LERNEN KÖNNTE, STATT STÄNDIG ZU BEFEHLEN UND ALLES BEHERRSCHEN ZU WOLLEN, um ganz westliche Manier, noch mehr zu zerstören..


Ich habe natürlich andere Themen der Republik überprüft. Auffallend, es werden Emotionen der Leserschaft bewirtschaftet, die etwas gebildet sein muss, um die gezielt eingestreuten Fachbegriffe verstehen zu können. Der Blick machts für die Masse besser und 20 Min. auch. Manchmal haben die beiden Medien nicht Fündleins zwecks Tratsch, sondern liegen goldrichtig.

Das Mühevolle ist, dass ich viele Medien konsumieren muss, um in etwa abschätzen zu können, wer ins Schwarze getroffen hat, wie es Europa unter dem Lead Deutschlands sehen könnte (Euronews), BBC und CNN.

Immer interessant Journal21.


Die Welt ordnet sich global neu. China ist eine Weltmacht, hat sich den Demütigungen des Westens, keine Einzige ist vergessen, unterziehen müssen und lässt sich mehr und mehr überhaupt nichts mehr vom Westen vorschreiben, wird irgendwann den Westen zurück demütigen.

Russland, Putin, hat sich verrechnet und schwächt die eigene Position maximal.

USA hat vorläufig noch das Sagen, mit der innenpolitischen Zerrüttungen fragt sich wie lange noch.

Weltweit gesehen, ist die Regierungsform Demokratie nicht im Vormarsch, sondern verbunden mit blutigsten Kriegen, wirtschaftlicher Ausbeutung, Umweltzerstörung maximal und war so dumm, unendlichen Reichtum via fossile Energieeinkäufe zumindest teilweise in den arabischen Raum, der politisch, religiös, intellektuell und mit Kriegen gedemütigt wurde, zu exportieren.

Erdogan, Türkei, hat die Wahlen gewonnen, ein Exponent, arabischer Raum, der nun dem Westen auf der Nase rumtanzen kann und das gewiss tun wird. Biden, USA, muss wiedergewählt werden im 2024. Je mehr seine Amtszeit abläuft, desto intensiver beschäftigt sich die USA mit den eigenen Wahlen.

Fussball, Infantino, hat glasklar vor der Fussball WM in seiner Ansprache skizziert, was Zukunft haben könnte, was der Westen nicht, überhaupt nicht hören wollte.

Time will tell.

Wahlherbst 2023, Wahl zwischen Pest und Cholera

Wie sich nun die Propaganda zum Wahlherbst 2023 langsam warm läuft und hochschauckelt, gibt es traurige Realitäten:

  • 1. der Wahl fern bleiben, man ist frei nicht zu wählen, es gibt im Kanton Bern keinen Wahlzwang. Ein stummer Protest gegen sämtliche Parteien, die zur Wahl stehen.
  • 2. Unters Bett kriechen und warten, bis dieser Kelch an einem vorüber gegangen ist, eine klassische kath. Einstellung: „Heiliger St. Florian verschon mein Haus, zünd andre an.“
  • 3. In aufwändigster Kleinstarbeit herauszufinden versuchen, wer trotz Politkarriere einigermassen anständig geblieben ist punkto Charakter, arbeitet und am wenigsten lügt.

Was war das bequem, als ich, angeblich unauffindbar(!), kein Stimmaterial bekam.

Im Notfall eignet sich das Papier, um die Grillbriquets vorzuheizen, dann etwas Gutes auf den Grill zu geben und ein leckeres Essen zu grillen. Dann war das Stimmmaterial wenigstens subjektiv betrachtet zu irgendwas nütze.

Am schlimmsten, mit Abstand am schlimmsten sind sämtliche Linken, die Hoffnung ruht auf Baume-Schneider. Noch hat diese Bundesrätin der Schweiz nicht vorgeführt, dass es ihr an gesundem Menschenverstand mangelt.

Bundesrat Rösti umgekehrt, ebenso neu ist von seinem Departement, ist bereits in die Mangel genommen worden und muss der SVP widersprechen, weil er die Meinung des Gesamtbundesrates vertreten muss.

Eine Erfahrung der Konsensdemokratie Schweiz: Unlogische Departementsverteilung, z.B. der SVP Bundesrat Albert Rösti, Öllobbyist früher, deshalb liebevoll-spöttisch Ölbert getauft, muss aus seiner SVP-Rolle schlüpfen, Konsensdemokratie vertreten, was nun seine Partei etwas in Zugzwang bringt, weil ihre Meinung klar ist, sie ihrem Bundesrat widerspricht, aber wer will den eigenen Bundesrat desavouieren auf lange Sicht?

Wogegen Bundesrat Berset, SPS, ein Sozialdepartement hat mit KK, IV und ganz wichtigen Themen, ein logisches soziales Departement als SPS Bundesrat. Er tut sich hervor durch Skandale und Skandälchen, seine sehr gut aufgegleiste PR-Masche ist aufgeflogen. Interessant, dass ihm punkto IV eine Frist gesetzt wurde, die vor seiner Wiederwahl im Herbst ablaufen sollte.

IV- BezügerInnen warten seit mindestens 30 Jahren auf finanzielle Gerechtigkeit: Mit der Behauptung, ihre Löhne seinen, wenn sie ihre Restarbeitsfähigkeit ausnutzen würden zu hoch, werden IV-Renten so klein gehalten, dass kein Mensch davon leben kann, schon gar nicht Behinderte mit gesundheitlichem, chronischem Mehraufwand.

So paradox es sich lesen mag, der Konsens ist einfacher zu erlangen, wenn im Bundesrat einige Departemente paradox verteilt sind: Keller- Sutter, Bundesrätin FDP, wollte unbedingt das Finanzdepartement von SVP Ueli Maurer. Dann kam sofort der CS-Fall, die FDP und damit ihre Bundesrätin muss gerade stehen, u. a. für Alt-Bundesrat Maurers, SVP, Versagen. Er geht als der Gute ein in die Geschichte, er war wenige Monate in Pension gegangen, dann kollabierte die Grossbank CS, angeblich unter der FDP Bundesrätin.

Als Kinder nannten wir solch ein Spiel: „Wer hat den schwarzen Peter?“ Das Kind verlor immer.

Was allerdings der FDP zuzutrauen ist, dass sie Banken retten kann mit der Mitte, früher BDP, Bundesräte Merz FDP und ganz wichtig Widmer-Schlumpf BDP. Als die UBS damals zu retten war, haben die beiden BundesrätIn es geschafft, dass für die Garantie der Schweiz letztlich ein Gewinn herausschaute.

Fast noch wichtiger, die UBS hat ihr Geschäftsgebaren umgebaut, wie auch immer und die Risiken besser verteilt, wogegen die CS damals lachte von Katar Fremdkapital bekam und ihre Risikobereitschaft nicht genügend anpasste.

Konsequenz für Privatpersonen in der Schweiz, keine Bankverbindungen in die USA, das muss man bei jeder Kontoeröffnung bestätigen. Was wäre wenn….. habe ich nie ausprobiert. Glasklar eine Konsequenz des schweizerischen Bankenplatzes, dass der gehorchen muss, wenn die USA mit dem Zaunpfahl winkt, ob es ihm passt oder nicht.

Hoffentlich lernt die Schweiz mit dem Putinkrieg endlich 1. wie unwichtig sie politisch ist und dass sie 2. mit ihrer sog. Neutralitätspolitik ins Museum gehen kann, weil sich die Zeiten geändert haben. Die Bigplayer bestimmen, wo das Kapital hinfliesst, Schweizerbanken sind zu gross für die kleine Schweiz, spielen eine Rolle weltweit, aber nicht mehr die Rolle wie in den beiden Weltkriegen. Leitwährung ist und bleibt momentan der Dollar.

Der Blick sucht Hochbegabte, die ihre Geschichte erzählen

Das finde ich sehr gut, 8-ung Ironie.

Hochbegabte, laut Blick 2-3% erzählt doch mal ihr (Un)glücklichen eure Geschichte, die der Blick dann breitwalzt.

Ich überfliege den Online-Blick, um zu wissen. was in der Schweiz gerade gelesen wird, um informiert zu sein, marginal mit Sportresultaten und zu wissen, was Berset gerade anstellt.

Ich lese viele Schlagzeilen, weiss dann ungefähr, was bei der Schlagzeile im Artikel stehen muss, Ausnahme Watson, da hat der Titel oft nichts zu tun mit was dann im Artikel steht.

Watson muss frau lesen, weil die Titel immer so oft irreführend sind. Wenn sich Löpfe über Trump auslässt, dann stöhnen die Kommentierenden: „Löpfe, lass bitte dein Lieblingsthema ruhen.“ Löpfe und Trump ist eine Berufsliebe. Je mehr Trump anstellte, desto eifriger kann Löpfe die Bleistifte spitzen und sich über Trump auslassen.

Nun, wieviele Hochbegabte lesen überhaupt den Blick und wenn sie den Blick lesen wie ich, haben dann Lust mit ausgerechnet dem Blick, Hochbegabung auf Stammtischniveau runter zu brechen?

Übrigens ist Hochbegabung im Alter noch lästiger als früher. Jede Sprache die ich je gelernt hat, schwatzt in meinem Alltag dauernd mit und ich übersetze sie simultan auf Bärndütsch. Das tue ich nie kund, wenns in meinem Kopf tönt: „Have a nice day“, und ich laut sage: „Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.“ „Have a nice day“, ist immer schneller. Heisst, ich übersetze ständig simultan.

KlimakleberInnen, Diogenes im Fass und die Geldströme

Wer bezahlt die KlimakleberInnen, wie fliessen die Geldströme, wer steckt dahinter, nutzt diese Menschen aus, die gut situiert sind in der Regel und sich radikalisieren liessen und sich weiter radikalisieren?

Deutschland will es nun wissen und untersucht.

Es wäre das Vorrecht der Jugend, radikal zu sein, die Grenzen von Demokratien auszuloten, ihre politische Macht bzw. Ohnmacht zu ergründen, all das gab es schon immer.

Es gibt sehr alte Texte aus Griechenland, darin beklagt sich die ältere Generation über die damalige Jugend.

Bloss Trump, ein alter, weisser Mann hat zum Sturm aufs Kapitol animiert. Wie soll daneben eine Jugend sich die Hörner abstossen, wenn Alte bereits die Gesetze auf solch radikale Art brechen?

Ich habe eine Doku gesehen, KlimaaktivistInnen, die Autowerbung überkleben, tagsüber Berufsarbeit erledigen, alles aus der eigenen Tasche bezahlen, die Ferien fürs politische Ziel einsetzen. Das hat mich beeindruckt, witzige Gegenplakate gegen Autowerbung, das braucht Gedankenarbeit und regt zum Nachdenken an.

Wer sich bezahlen lässt, der oder die steht im Dienst der Bezahlenden. In wessen Dienst genau? In den Medien war was, genau möchte ichs wissen.Trump lehrt auch in der Hinsicht. Er missbraucht Menschen gnadenlos für seine Zwecke, etliche Verblendete sind längst im Gefängnis.

Kenne ich als Pfarrerin von religiösen Gurus, sämtlicher Weltreligionen, Freikirchen, Sekten. Wer nachläuft, als Kind hineingeboren wird, nie in Frage stellt, der/die kann sein/ihr ganzes Leben lang getäuscht werden und irgendwo leben oft mehrere in Saus und Braus oder es geht um verbotene, sexuelle Aktivitäten.

Cui bono, cui bono, cui bono? Wo und wer sind die StrippenzieherInnen?

Von Diogenes im Fass gibt es den Ausspruch, er lebe im Fass so bescheiden, dass er von niemandem bezahlt werde. Bescheiden und frei von Verpflichtungen andern gegenüber.

Nun läuft die Diskussion um die KlimakleberInnen seit Monaten, sie läuft eigentlich immer gleich. Weil relativ neues Phänomen erhitzt sie die Gemüter, dafür dagegen, man hat eine Meinung.

Was ist mit der Radikalisierung? Wird das Gedankengut, dieser KleberInnen immer radikaler und ist das eine Gefahr für Demokratien?

Ich denke bei den GegnerInnen spielen ihre EWrfahrungen von Sachbeschädigungen allgemein eine Rolle: In den vergangenen Jahrzehnten mit dieser Laisser-faire Einstellung ursprünglich der Linken, später sind die Grünen dazu gekommen, NormalbürgerInnen wurde viel weggenommen: Gefahlos ein Familienausflug an ein Fussballspiel? Kann Randale geben, Pyros, gibt Sonderzüge, weil die Fans austicken können, es gehen alle auf eigene Gefahr hin.

Überall diese Sprayereien, in Bern gibt es Strassen, an denen versprayt wird, wer dort ein Haus besitzt hat Pech.

Es gibt garantiert noch mehrere solche Erfahrungsstränge und irgendwann hat man genug. Man will die Ordnung und den Respekt, auf den man selbst gedrillt wurde und übernommen hat, weil gut befunden.

In der Republik dieses WE ein Artikel eines Professoren für vieles, u. a. Gendern, 43 Jahre alt. Unikarriere laut Wikipedia. Der war noch nicht geboren, hat sich meine Generation für die Anliegen eingesetzt, die er „wissenschaftlich“ zu verstehen gelernt hat.

Das ist gut und sein Recht, bloss haben tausende Generation vor ihm dazu beigetragen, dass er in seinem Elfenbeinturm sitzen kann und seine Wissenschaft betreiben. Diese Unbedarftheit ohne Selbstreflexion, dass man eine Generation in einer langen Kette von Generationen ist, nur ganz kleine wissenschaftliche Fündleins hat im Kontext seines Lebenshorizontes, das geht massiv auf die Nerven.

Diese über alle Massen verwöhnte, zweite Generation nach dem Krieg, die guckt ihren Baucnabel an und erklärt verzückt, dass sie ins Weltall schaue. NachplappererInnen gibt es zuhauf, alles wird nachgeplappert. In diesem Sog von Nachplapperei selbst zu entscheiden, was ist es überhaupt wert, nachgesprochen zu werden, das ist nicht einfach.

Ich halte mich an Cui bono und was ist pragmatisch gesehen, realistisch? Oft braucht es eine Katastrophe und dann erst wacht der Mensch auf. Daran können KlimakleberInnen nichts ändern.

Ändert auch nichts daran, dass ich Umweltschutz betreibe in meinem kleinen Leben, immer schon betrieben habe, soweit es mit Behinderung möglich ist. Wegen Behinderung würde ich lieber kleiner als in einer Wohnung leben, z.B. ein Wohnwagen, Auslauf für die Katzen und Nutzpflanzen, Gemüse, Salat, Beeren für eine Person. Ich war schon so, bevor es je Grüne gab.

Mit Abstand am eindrücklichsten war die Wiederverwendung von allem und jedem auf dem Bauernhof und die relative Selbständigkeit der Bäuerin mit eigenen Tieren, eigenem Verdienst und die Zusammenarbeit des Ehepaars.

Weil z.B. Seife nicht in die Gülle gehört, wurde sie gekonnt und sparsam eingesetzt. in der Küche Abwaschen ohne Seife und das Wasser kann weiterverwendet werden z.B. für die Fütterung der Schweine.

Scherben und kleine Metallteile kamen in den Sondermüll, der ganz langsam anwuchs. Plastik gab es als Stiefeln und Schürzen für Stall bzw, Wasserarbeiten sonst nicht.

Kater „S“ im Tumbler

Mit vier Katzen fand ich deren Marotten lustig.

Nun, da ich 10 Katzen habe, muss ich mehr Wert auf Katzengehorsam legen. Kater „S“ habe ich aus dem Tumbler gehoben, in den Gang gestellt und in Menschensprache erklärt, sowas gehe nicht.

Für Katzenmarotten habe ich keine Zeit mehr, sobald der Wurf das Nest verlässt, was relativ schnell geht. 1. Priorität wird sein, dass die sechs Kleinen lernen, meine Füsse zu meiden, damit ich sicher in meiner Wohnung GEHEN KANN.

Längst bin ich barfuss, um meine Füsse nicht zu hindern, zu ertasten, wohin ich trete. Auf ein Katzenwelpen wäre sehr schlimm. DAS gilt es zu vermeiden von Anfang an. Bei vier Katzen kann ich jede höflich bitten wegzutreten, bei 10 Katzen ist diese Erziehung völlig ungenügen.

Im www wird immer mal behauptet, wegtreten sei der Katzen Problem. Das stimmt nur bedingt. Ein Fehler meinerseits und eine verletzte Katze ist sofort mein Problem. Bei aller Freude und Spass ist Katzenerziehung auch CVerantwortung, damit Mensch und Katzen sich gegenseitig nicht verletzen.

Fährt eine Katze die Krallen aus, bin ich froh, dass meine Augen hinter einer Brille versteckt sind. Menschen können Katzen verletzen und Katzen Menschen. Da gilt es ganz vorsichtig zu sein, dass alle stets gesund und munter sind.

Katzenfoto

Katzenwelpen zählen für Fortgeschrittene: Das rot-weisse Welpen ist zuhinterst, man sieht einen Hauch von ihm, danach die beiden Dreifärber, ein liegendes Rotes, das Tigerli, und die beiden letzten Roten.

Jetzt sind sie knapp zwei Tage alt.

Querdenker kommen vor Gericht

Watson hat dazu heute einen Artikel.

Wann beginnt Denken zu entgleisen? Bleiben wir beim Thema Impfung, obwohl noch andere Themen dazu gehören.

Impfen ist vergleichsweise eine ältere Technik, um ganz schlimme Krankheiten, wenn die Bevölkerung durchgeimpft ist, auszurotten.

Meine Generation kenn Poliopfer in der Schweiz, deren Leben oft ein grossartiger Kampf gegen die Poliobehinderung ist. Viele haben im 1. Arbeitsmarkt gearbeitet in der damaligen Hochkonjunktur der 70er, 80er Jahre.

Wer nicht selbst Polio hatte, begegnete dem Lebenskampf dieser Polioopfer.

Selbst betroffen von einer Behinderung Cerebrale Parese, habe ich meine Kinder impfen lassen, einige Kinderkrankheiten mit abscheulichen Auswirkungen im Extremfall, mussten sie nicht erleiden, die Impfung schützte.

Überall kann man im www nachlesen, wieviel die jeweiligen Impfungen an Segen gebracht haben.

Nein, nützt nichts, die Technik des Impfens wurde während Covid massiv in Frage gestellt, ich erlebte es live, weil ich in einer Institution wohnte und zuvorderst sich Pflegepersonal nicht impfen lassen wollte. Lieber ständig diese Tests.

Ich habe ständig Maske getragen,die Angst, den Virus zu erwischen, dauerpräsent. Hat mich, Gott sei auf den Knien gedankt, nicht erwischt.

Nun ist eine Impfung statistisch ein sehr grosser Segen. Es bleiben Menschen, die eine Impfung nicht vertragen oder widrige Umstände, wir wurden immer ermahnt, nur voll gesund uns impfen zu lassen vor Jahrzehnten.

Also 100% Erfolg, ich schreibe nicht von der Wirkung, sondern, dass der Impfvorgang immer erfolgreich verläuft, das gibt es praktisch nicht, dass irgendwas einen 100% Erfolg erlangt.Die Impfung wurde an die gesamte Bevölkerung abgegeben, jeder Mensch einmalig, anders. Also gibt es vereinzelt Menschen, die sind Opfer des Impfvorgangs. Aber es schreien mit Sicherheit mehr Menschen, sie seien Impfopfer, als es wirklich Impfopfer gibt.

Die Welt konfrontiert mit diesem Virus, der klar auf Menschen übersprang, hat erstaunlich schnell wirksame Impfstoffe entwickelt.

Es wäre sehr wünschenswert, wenn weltweite Solidarität Überhand nehmen könnte, nicht ExtremistInnen, die, wenn sie angeklagt werden konnten, evtl. Gesetze gebrochen haben.

Die Demokratien müssen ihre StaatsvertreterInnen besser im Griff haben, dass sie „servir et disparaitre“ lernen, nicht Hochmütigkeit, Selbstbereicherung, Machtmissbrauch.

Was mir wichtig erscheint, ist wieder zu erlernen miteinander zu diskutieren, wo aber Straftaten zu ahnden sind, müssten Gerichte viel schneller handeln, nicht Monate/Jahre später.


Nun kommen wir zum zweiten Thema: QuerdenkerInnen leugnen je nachdem den Holocaust.

Da muss sich die Mehrheit bei der eigenen Nase fassen: Im WK II wurden 60 bis 70 Millionen Menschen getötet, 10 bis 11 mal mehr Tote als die Vernichtung der Juden.

Was haben wir im Geschichtsunterricht gelernt? Hitler, das Monster, es komme nie mehr vor, dass solch ein „Monster“ soviel Macht bekomme.

Gucke ich mich seit Jahrzehnten und heute im Mai 2023 um, dann habe ich Angst: Die Weltmächte streiten um die Vorherrschaft. Die Globalisierung war und ist eine Lüge auf dem Buckel der Ärmsten dieser Welt. Der Hunger ist präsenter als je zuvor, das Klima ist extremer geworden, die Artenvielfalt schwindet.

Man muss ehrlich in der Geschichte hinschauen, was Menschen, Menschen und unserem Planeten antun, um reich und reicher zu werden. Wer aus der Geschichte lernen möchte, kann eine bunte Vielfalt von Menschen an einen runden Tisch einladen und lernen, wie Menschen im Jahr 2023 denken, wie sie zu ihrem Denken gekommen sind, was nützlich sein könnte nach heutigem Stand der Wissenschaften und was in Verleugnung und Extremismus, evtl. sogar Straftaten enden könnte.

Vor jeder Straftat ist menschliches Denken, was diese Straftat planen muss. Das Denken kommt zuerst. Kaum je ist eine Tat nur im Affekt und nach der Tat setzt menschliches Denken erst ein.

Generationen nach der Meinen werden sich um kluges und nicht empfehlenswertes menschliches Denken kümmern wollen, nicht mehr ängstlich sein und sog. krankhaftes, psychiatrisches Denken in Institutionen entsorgen und sich vorgauckeln, die gesellschaftlichen Gefahren damit gebannt zu haben. Es ist genau umgekehrt, dass das scheinbar vordergründige Normale gefährlich ist.

Ämter versagen in der Schweiz, weil sie nicht zuhören, kein einziges Mal die subjektive bzw. objektive Not eines Menschen Ernst nehmen, irgend welche Normen druchdrücken wollen, die mittelalterlicher als das Mittelalter selbst sind, also völlig veraltet und überholt, nicht einmal in Übereinstimmung mit geltenden Gesetzen in der Schweiz.

Ängstliche Menschen entfernen sich bewusst und instinktiv aus Gefahrenzonen. Als Frau gehe ich lange weg, wenn ich kann, bevor ich je geschlagen werde. Es ist völlig unverständlich, dass Beziehungsdelikte geschehen, weil Frauen in toxischen Beziehungen verharren.

Mädchen, Frauen, kleine Jungs geht weg wenn ihr irgendwie könnt, bevor ihr Gewalt erleiden müsst.

Merke: Al-Anon leitet erwachsene Frauen dazu an, stets die Autoschlüssel bereit zu halten, um mit den Kindern weg zu fahren bevor der Suchtkranke zuschlagen kann.

Welpen sind munter, alle über 110g schwer

Wozu Grossmutters Waage taugt, um Katzenwelpen zu wägen.

Die sind alle im grünen Bereich, was mich freut. Ich gucke mir die sechs Fellknäuel an und lerne sie unterscheiden. Nur zwei haben schwarz im Fell, eines ist rot-weis, eins ein rotes Tigerli und die zwei Letzten hauptsächlich rot.

Nun bekommen die alle einen „Y“ Namen. Vorsichtigerweise irgendwas, was für Männchen und Weibchen taugt. Ich habe noch nie das Geschlecht von Katzen selbst bestimmt, das macht die Tierärztin. Rot-weiss sollte ein Bube sein, rein theoretisch.


Mir scheint, der heutige Morgen verläuft stiller als gewohnt. Die grossen Jungs haben sanfter gespielt, das zweite Weibchen findet diese neue Situation gewöhnungsbedürftig, sie faucht den Wurf gelegentlich an, wird wohl viel Liebe brauchen, bis der Wurf etwas grösser ist und sie einbezogen wird. Sechs Welpen zu erziehen, das braucht alle grossen Katzen.

Von Kater „D“ – weiss er überhaupt dass er Papa ist? – erhoffe ich mir, dass er noch besser mitläuft, sich als einen Teil der Gruppe verstehen lernt. Er macht grosse Fortschritte, ist der Ängstlichste der grossen vier. Er wird im August ein Jahr, die drei andern sind 13 Monate alt.

Wer hätte das gedacht, dass es so laufen wird? Hätte ich es gewusst, ich wäre ruhiger geblieben. Auf Katzeninstinkt vertrauen, ich habe gewartet, bis gedeckt wurde, damit die Katzenmama nicht als zu junge Mutter wirft.

Man stelle sich vor, sechs Welpen von Hand aufziehen, das ist unmöglich. „E“ schäft teilweise, während die Kleinen saugen. Eben schlief eins und die restlichen fünf wollten Mama. Das Gewusel wie sie übereinander krabbeln und voll klar, die Stärksten kriegen am meisten und für die Kleineren reichts auch.

Mich interessiert dann, ob schon jetzt die Stärkeren die Jungs sind. Ein Rotes schlief und das Schwarze saugte, liess sich nicht vertreiben.

Das weiss-rote war am Schuchen nach einer Zitze pausenlos.

Sie geben leise Laute, „E“ hört genau hin und ändert ihre Stellung zum Säugen.


In wenigen Stunden sind die ersten 24h um, sechs Welpen leben, die Katze „E“ lebt, ich finde es ein Wunder. Noch immer gucke ich, um rechtzeitig entdecken zu können, ob alle Welpen Milch bekommen. Das tun sie definitiv. Die Satten kugeln sich zusammen und schlafen.

Beim kleinsten Pieps ordnet sich „E“ neu, damit jedes Welpe eine Zitze bekommt. Ein 24h Job.

Ich musste heute weg, das Katzengehege, Dachterrasse, ist in Auftrag gegeben. Mit den Lieferfristen heute, dauert das. Am längsten dauert das Warten aufs neue Glas mit Katzenklappe. Derweil werden die Schreinerarbeiten erledigt. Was immer vorfabriziert wird, muss in den Lift passen, grössere Stücke kommen nicht hoch in meinen Adlerhorst.

Da der Wurf länger als drei Monate bei mir bleibt, muss ich alles mindestens verdoppeln. Die Katzen bekommen möglichst Natur, nicht hochtechnisch, sondern Holzarbeit, eine Baumverzweigung aus dem Wald, kein Plastikspielzimmer.

Einzige Ausnahme sind die Katzenklos. Was anderes als Plastik habe ich nicht gesichtet, weils hygienisch ist. Mit dem verbrauchten Biokatzenstreu könnte ich nun doppelt soviele Pflanzen ziehen. Evtl. gibt es etwas Naturwiese ins Katzengehege. Dieses Katzengras, was ständig eingeht, ist nicht besonders nachhaltig. Meine Katzen legten sich zuerst drauf, dann war es platt, dann wurde es ausgebudelt, dann war es weg.

Irgendwann habe ich mich kundig gemacht und feststellen müssen, dass Katzengras sehr temperaturempfindlich ist. Evtl. wäre Normalgras viel tauglicher. Da bin ich noch auf der Suche nach einer guten Lösung. Ich stelle mir eine Grasschale vor, die für alle zugänglich ist und nicht mehr einzelne Töpfchen. 10 Töpfchen Katzengras und ich träume nachts davon.

Das Ziehen von Katzengras mit Samen klappt nicht recht. Kurz Katzengras und ich sind nicht kompatibel. Dafür glauben meine Zimmerpflanzen dran, alles für die Katze.