Wer bezahlt die KlimakleberInnen, wie fliessen die Geldströme, wer steckt dahinter, nutzt diese Menschen aus, die gut situiert sind in der Regel und sich radikalisieren liessen und sich weiter radikalisieren?
Deutschland will es nun wissen und untersucht.
Es wäre das Vorrecht der Jugend, radikal zu sein, die Grenzen von Demokratien auszuloten, ihre politische Macht bzw. Ohnmacht zu ergründen, all das gab es schon immer.
Es gibt sehr alte Texte aus Griechenland, darin beklagt sich die ältere Generation über die damalige Jugend.
Bloss Trump, ein alter, weisser Mann hat zum Sturm aufs Kapitol animiert. Wie soll daneben eine Jugend sich die Hörner abstossen, wenn Alte bereits die Gesetze auf solch radikale Art brechen?
Ich habe eine Doku gesehen, KlimaaktivistInnen, die Autowerbung überkleben, tagsüber Berufsarbeit erledigen, alles aus der eigenen Tasche bezahlen, die Ferien fürs politische Ziel einsetzen. Das hat mich beeindruckt, witzige Gegenplakate gegen Autowerbung, das braucht Gedankenarbeit und regt zum Nachdenken an.
Wer sich bezahlen lässt, der oder die steht im Dienst der Bezahlenden. In wessen Dienst genau? In den Medien war was, genau möchte ichs wissen.Trump lehrt auch in der Hinsicht. Er missbraucht Menschen gnadenlos für seine Zwecke, etliche Verblendete sind längst im Gefängnis.
Kenne ich als Pfarrerin von religiösen Gurus, sämtlicher Weltreligionen, Freikirchen, Sekten. Wer nachläuft, als Kind hineingeboren wird, nie in Frage stellt, der/die kann sein/ihr ganzes Leben lang getäuscht werden und irgendwo leben oft mehrere in Saus und Braus oder es geht um verbotene, sexuelle Aktivitäten.
Cui bono, cui bono, cui bono? Wo und wer sind die StrippenzieherInnen?
Von Diogenes im Fass gibt es den Ausspruch, er lebe im Fass so bescheiden, dass er von niemandem bezahlt werde. Bescheiden und frei von Verpflichtungen andern gegenüber.
Nun läuft die Diskussion um die KlimakleberInnen seit Monaten, sie läuft eigentlich immer gleich. Weil relativ neues Phänomen erhitzt sie die Gemüter, dafür dagegen, man hat eine Meinung.
Was ist mit der Radikalisierung? Wird das Gedankengut, dieser KleberInnen immer radikaler und ist das eine Gefahr für Demokratien?
Ich denke bei den GegnerInnen spielen ihre EWrfahrungen von Sachbeschädigungen allgemein eine Rolle: In den vergangenen Jahrzehnten mit dieser Laisser-faire Einstellung ursprünglich der Linken, später sind die Grünen dazu gekommen, NormalbürgerInnen wurde viel weggenommen: Gefahlos ein Familienausflug an ein Fussballspiel? Kann Randale geben, Pyros, gibt Sonderzüge, weil die Fans austicken können, es gehen alle auf eigene Gefahr hin.
Überall diese Sprayereien, in Bern gibt es Strassen, an denen versprayt wird, wer dort ein Haus besitzt hat Pech.
Es gibt garantiert noch mehrere solche Erfahrungsstränge und irgendwann hat man genug. Man will die Ordnung und den Respekt, auf den man selbst gedrillt wurde und übernommen hat, weil gut befunden.
In der Republik dieses WE ein Artikel eines Professoren für vieles, u. a. Gendern, 43 Jahre alt. Unikarriere laut Wikipedia. Der war noch nicht geboren, hat sich meine Generation für die Anliegen eingesetzt, die er „wissenschaftlich“ zu verstehen gelernt hat.
Das ist gut und sein Recht, bloss haben tausende Generation vor ihm dazu beigetragen, dass er in seinem Elfenbeinturm sitzen kann und seine Wissenschaft betreiben. Diese Unbedarftheit ohne Selbstreflexion, dass man eine Generation in einer langen Kette von Generationen ist, nur ganz kleine wissenschaftliche Fündleins hat im Kontext seines Lebenshorizontes, das geht massiv auf die Nerven.
Diese über alle Massen verwöhnte, zweite Generation nach dem Krieg, die guckt ihren Baucnabel an und erklärt verzückt, dass sie ins Weltall schaue. NachplappererInnen gibt es zuhauf, alles wird nachgeplappert. In diesem Sog von Nachplapperei selbst zu entscheiden, was ist es überhaupt wert, nachgesprochen zu werden, das ist nicht einfach.
Ich halte mich an Cui bono und was ist pragmatisch gesehen, realistisch? Oft braucht es eine Katastrophe und dann erst wacht der Mensch auf. Daran können KlimakleberInnen nichts ändern.
Ändert auch nichts daran, dass ich Umweltschutz betreibe in meinem kleinen Leben, immer schon betrieben habe, soweit es mit Behinderung möglich ist. Wegen Behinderung würde ich lieber kleiner als in einer Wohnung leben, z.B. ein Wohnwagen, Auslauf für die Katzen und Nutzpflanzen, Gemüse, Salat, Beeren für eine Person. Ich war schon so, bevor es je Grüne gab.
Mit Abstand am eindrücklichsten war die Wiederverwendung von allem und jedem auf dem Bauernhof und die relative Selbständigkeit der Bäuerin mit eigenen Tieren, eigenem Verdienst und die Zusammenarbeit des Ehepaars.
Weil z.B. Seife nicht in die Gülle gehört, wurde sie gekonnt und sparsam eingesetzt. in der Küche Abwaschen ohne Seife und das Wasser kann weiterverwendet werden z.B. für die Fütterung der Schweine.
Scherben und kleine Metallteile kamen in den Sondermüll, der ganz langsam anwuchs. Plastik gab es als Stiefeln und Schürzen für Stall bzw, Wasserarbeiten sonst nicht.