Natürlich bin ich auf der Suche nach Schweizermedien, die überzeugen. Republik heisst keines davon. Ich habe mir die Republik etwas über einen Monat angeschaut, Kommentiert, natürlich provoziert und geschaut, was passiert.
Auf den ersten Blick kommt die Republick vor wenigen Jahren gegründet, neu daher.Soweit so gut oder schlecht. Taugt dieses Neue und was steckt dahinter?
KlimakleberInnen, Gotthardstau an Ostern, grosser Jubel in der Republik, ich warne sehr, werde natürlich nicht Ernst genommen.
Momentan sieht es nicht gut aus für die KlimakleberInnen, weil sie illegeale Aktionen machen, was Menschen nur verärgert und zu Unsummen von Wirtschaftsschäden und Klimaschäden(!) führt: Wer Autos künstlich staut, verursacht Zusatzabgase. Wer Flughäfen lahm legt, der verursacht zusätzliche Flugbewegungen, weil Flugrouten sind sehr eng getaktet, der Flugraum ist nicht beliebig gross und die Höhe für zivile Flugrouten relativ eng und abhängig von der Art des Flugzeugs.
Was noch nicht in den Medien diskutiert wird, ist der seelsorgerliche Aspekt: Subjektiv kommt es garantiert vor, dass sich KlimaaktivistInnen mit dem Thema überidentifizieren, sich wirklich als RetterInnen des Weltklimas verstehen , da ist der Wahn und es ist kein religiöser, wie die SVP sofort suggeriert, nicht mehr weit. Man muss mit psychischen Entgleisungen rechnen, ob die reversibel sind, kann ich nicht beurteilen.
Die Republik fands toll, jede Woche wird nachgelegt, ich finds verantwortungslos jungen Erwachsenen gegenüber oder den Klimamenschen gegenüber, die begreiflicherweise mal die Geduld verlieren und im Sturmschritt vorwärts kommen wollen. Es geht nicht ohne die andern, es bringt absolut nichts. Da Klima ein weltweites Thema ist, müssen möglichst viele Nationen eingebunden werden und wer bisher am schlimmsten über ein Jahrhundert lang heftigstens verschutzt hat und Schmutzindustrie exportiert, der muss massiv zurückgebunden werden. Die gerechte Empörung gehört überhaupt nicht in den Westen, die kommt aus anderen Ländern, die als Abfallhalde für den Westen dienten und dienen.
Es ist immer noch eine koloniale Einstellung, wenn protestantische Länder, Greta Thunberg gehört dazu, der Welt vorschreiben wollen, was sie punkto Umweltschutz tun soll. Grauenhaft. Vielleicht wäre es nach tausenden von Jahren nur Zerstörung langsam an der Zeit zu fragen, was der Westen LERNEN KÖNNTE, STATT STÄNDIG ZU BEFEHLEN UND ALLES BEHERRSCHEN ZU WOLLEN, um ganz westliche Manier, noch mehr zu zerstören..
Ich habe natürlich andere Themen der Republik überprüft. Auffallend, es werden Emotionen der Leserschaft bewirtschaftet, die etwas gebildet sein muss, um die gezielt eingestreuten Fachbegriffe verstehen zu können. Der Blick machts für die Masse besser und 20 Min. auch. Manchmal haben die beiden Medien nicht Fündleins zwecks Tratsch, sondern liegen goldrichtig.
Das Mühevolle ist, dass ich viele Medien konsumieren muss, um in etwa abschätzen zu können, wer ins Schwarze getroffen hat, wie es Europa unter dem Lead Deutschlands sehen könnte (Euronews), BBC und CNN.
Immer interessant Journal21.
Die Welt ordnet sich global neu. China ist eine Weltmacht, hat sich den Demütigungen des Westens, keine Einzige ist vergessen, unterziehen müssen und lässt sich mehr und mehr überhaupt nichts mehr vom Westen vorschreiben, wird irgendwann den Westen zurück demütigen.
Russland, Putin, hat sich verrechnet und schwächt die eigene Position maximal.
USA hat vorläufig noch das Sagen, mit der innenpolitischen Zerrüttungen fragt sich wie lange noch.
Weltweit gesehen, ist die Regierungsform Demokratie nicht im Vormarsch, sondern verbunden mit blutigsten Kriegen, wirtschaftlicher Ausbeutung, Umweltzerstörung maximal und war so dumm, unendlichen Reichtum via fossile Energieeinkäufe zumindest teilweise in den arabischen Raum, der politisch, religiös, intellektuell und mit Kriegen gedemütigt wurde, zu exportieren.
Erdogan, Türkei, hat die Wahlen gewonnen, ein Exponent, arabischer Raum, der nun dem Westen auf der Nase rumtanzen kann und das gewiss tun wird. Biden, USA, muss wiedergewählt werden im 2024. Je mehr seine Amtszeit abläuft, desto intensiver beschäftigt sich die USA mit den eigenen Wahlen.
Fussball, Infantino, hat glasklar vor der Fussball WM in seiner Ansprache skizziert, was Zukunft haben könnte, was der Westen nicht, überhaupt nicht hören wollte.
Time will tell.