Illegale Autorennen, Tote, Schwerverletzte

Egal in welchem Lebensbereich, es gibt immer Menschen, die keinen gesunden Menschenverstand haben, aber einen Kick suchen.

Autos sind bald einmal sehr schwer, Menschen werden in einer Carrosserie rumbewegt, was bald einmal eine Tonne Material, das bewegt wird ausmacht, ein Van, ein Kleinbus ist über zwei Tonnen schwer.

Meine Reaktion ist, defensiv fahren, kleinere Autos, alles, was nur zwei Räder hat oder zwei Beine sind schwächer, gut aufpassen, bremsen.

Andere sehen das anders. Auf Euronews wurde ein illegales Rennen gezeigt, drei junge Frauen hatten Pizza gegessen, waren auf dem Heimweg in einem kleinen Auto, was auf der Landstrasse frontal erfasst wurde, illegales Strassenrennen, zwei Tote und eine junge Frau überlebste schwerverletzt.

Solange es sich lohnt gesellschaftlich, alles auszureizen, was verboten ist, mit dem Wissen, man wird selten erwischt, gibt es immer Opfer: Autos sind legal, die Regeln klar wann, wer Auto fahren darf und dann das grosse Würfelspiel, wer hält sich an das Gelernte und wer sucht den Kick.

Früher behauptete man in der Schweiz, es sei diese eine Volksgruppe junger Männer, es liege an der Herkunft. Die Sendung zeigte Österreich und Deutschland, Hamburg. Das Täterprofil: männlich zwischen 25 und 35 Jahren, aber auch ältere Männer.

Ein Familienvater wurde gezeigt, mit Ehefrau und auf dem Rücksitz Kinder, die keine Kindersitze hatten, die Polizei beobachtete ihn, nahm ihn aus dem Verkehr, wies ihn auf seinen Fahrstil hin, er solle um der Kinder willen vorsichtiger fahren, zurück kamen Ausreden.

De facto konnte die Polizei sicher stellen, dass diese Familie nur mit Kindersitzen weiterfährt, eine Busse schreiben.

Egal auf welchem Gebiet der Gesellschaft, es sollte sich als lohnenswerter herausstellen, der Gesellschaft zu dienen, statt sich grenzwertig zu verhalten. In Bern war früher ein Motto: Servir et disparaitre.

Lebensaufgabe der Gesellschaft erwachsen geworden, das zurückgeben, was man als Kind bekommen hatte, um aufwachsen zu können und dann ein stiller Abgang. Es liegt immer an der Einstellung. Heute wollen zu viele auffallen, irgendwann in den Medien kommen.

Solche Unfälle kommen in den Medien, keine Frage. Nur irgendwann ist man nicht mehr der Held in den sozialen Medien, der Videos einstellt dessen, was mit diesen Autos alles möglich ist, sondern mit Toten und Schwerverletzten ist man Angeklagter.

Es liegt in der Natur der Sache, dass die illegalen Strassenrennautos grösser, schwerer waren als das Kleinauto der drei Frauen. Alle illegalen Strassenrennfahrer haben überlebt.

Das grosse Leid, lebenslänglich haben die Hinterbliebenen und die Schwester der einen Toten, ihre Verletzung kommt nie mehr gut, weil schwere Hirnverletzung, ihr Leben ist völli auf den Kopf gestellt, ihre Lebensziele muss sie den eingeschränkten Möglichkeiten einer Hirnverletzung anpassen, viel ruhen, Normalität in weiter Ferne, tapfer sein mit der Unterstützung der Eltern und evtl. des weiteren Umfelds.

Die beiden Toten haben eine gemeinsame Gedenkstätte bekommen, weil befreundet, auf dem Land, dörflich, evtl. hilft man einander noch in guten und schlechten Zeiten.

In der Schweiz hat man die Gesetze angepasst auf Autoraser. Nach einigen Jahren stellt man entsetzt fest, dass die Verschärfung z.B. den Mann betrifft, dessen Frau/Lebenspartnerin in den Wehen liegt und er nun eilig in den Gebärsaal fährt.

Auf dem Land, wenn jmd. einen medizinischen Notfall erleidet, der rasch in der Notaufnahme behandelt werden sollte, kann es effizienter sein, in einem Privatauto Richtung Spital loszufahren talwärts, stadtwärts, als diese Zeit verstreichen zu lassen und dann kommt die Ambulanz.

Eine Gesellschaft hat Notfälle, braucht Ausnahmen, aber gewiss nicht illegale Strassenrennen.

Der vernunftbegabte Mann, die Aufklärung und ihre Opfer bis heute

1685 soll die Aufklärung begonen haben. Gegen Irrationalität wurde die Vernunft, das logische Denken gesetzt, natürlich nur des Mannes, die Frauen waren im Westen die Opfer, weil ihnen wurden nun sämtliche Eigenschaften in die Schuhe geschoben, die der vernunftbegabte Mann angeblich nicht hatte.

Opfer alle andern Völker, die nicht so aussahen, wie der westliche vernunftbegabte Mann. Kinder wurdenals zukünftige vernunftbegabte Männer angesehen und die Mädchen, deren Aufgabe es war, Kinder zu gebären, Menschen zweiter Klasse auch in der Oberschicht.

Man hat völlig unvernünftig, Sklavenhandel betrieben, dem Westen unbekannte Regionen, die klar bevölkert waren, als unbevölkert erklärt, indem man Krankheiten eingeschleppt hat, mit besseren Waffen, die lokale Bevölkerung hingemetzelt, Gebiete erobert, mit USA und Australien ganze Kontinente.

Die Gerichtsbarkeit kann mann anschauen:Hexen wurden zuerst vergewaltigt, dann verbrannt. Als Hexen wurden behinderte Kinder verbrannt oder hingerichtet, Es traf auch Männer, die man nicht verstand, hingerichtet. Süffisant sind immer die Hinrichtungsmethoden, die sich unterscheiden zwischen Mann und Frau. Selbst bei Folterung und Hinrichtung wird unterschieden:

Jesus wurde gekreuzigt, ein männlicher Tod.

Wer wurde gerädert? Wer kam in die eiserne Jungfrau. Doppelt ist diese eiserne „Jungfrau“ gestraft: Der Name „Jungfrau“ ist weiblich, das Folterwerkzeug absolut männlich.

Man kann schauen wohin man will, die Krige, die Herscherfamilien mit Inzucht bis es debile Nachkommen gab, alles ist unvernünftig.

Die in der Aufklärung aufgekommene Einsicht, die ich als vernunftbegabt bezeichnen würde, dass sich die abrahamitischen Religionen auf einen und denselben Gott berufen und als Kopien der einzig wahren Religion sich befrieden können, ist bis heute nicht umgesetzt.

Krieg angeblich wegen der Religion gibt es bis heute, in Wahrheit geht es um Macht, Ressourcen, Gebietserweiterungen, völlig irrational.

Rational ist die UNO mit all ihren Unterorganisationen, man muss sich an den Tisch setzen, diskutieren, verhandeln, Kriege beenden.

Rational ist das rote Kreuz und der rote Halbmond.

Rational ist die Erkenntnis, dass nicht eine kleine Minderheit, nämlich der Westen, alle anderen Völker beherrschen und ausbeuten kann.

Jede Bewegung Richtung Gleichberechtigung ist vernünftig und vernunftbegabt.

Bis auf wenige Völker, die in Einklang mit ihrer Umwelt leben, wurde völlig irrational die Umwelt total verschmutzt, das Dümmste vom Dummen mit der Ressource Erdöl angestellt.

Ich höre nie Überlegungen, wie der Westen, einer der grössten Umweltverschmutzer sich besinnt, was Sinn macht punkto Energiegewinnung, -verbrauch und Lebensstil.

Man müsste sich an einen Tisch setzen und völlig emotionslos diskutieren, ob die Anbetung der Konsumgesellschaft nicht das Irrationalste vom Irrationalen ist. Tut man nicht, man diskutiert eifrigstens wie eine Energiegewinnung durch eine andere ersetzt werden kann immer mit Wachstum. So irrational kann nur der westliche Mensch sein und behaupten, er bzw. die Wissenschaft erfinde ganz rasch die Technik und dann gehe das auf.

Das wird so nie aufgehen. Man könnte das Sozialgefälle etwas reduzieren, die Geldmittel gerechter verteilen, lokale Lebensmittel konsumieren, wie es früher war, Hirse soll besser sein als Reis, der die Hirse ablöste etc.

Interessanterweise sind z.B. in der Schweiz Lebensmittel der früher Armen nun längst in Mode: Zwiebel und Knoblauch, Kürbisse, Maroni, Rapsöl versus Sonnenblumenöl u. a.

Völlig unvernünftig: Das Gute, was alte Tradition hatte wird durch Junkfood mit Zucker ersetzt, dann Rückwärtssalto zu was man früher hatte.

Analog im Bau: Diese Betonwüsten sind ätzend, verschleudern nicht lokale Ressourcen, also zurück zu lokalen Baustoffen.

Uraltes, was die Menschen ewig kannten, in der Moderne verachteten und nun kommts langsam zurück natürlich mit moderner Wissenschaft punkto Materialien. Wegen der Verarmung, bauen Menschen Häuser selbst mit lokalen Bazústoffen und ohne Bankkredite. Menschen brauchen ein Dach über dem Kopf, also wer Land besitzt oder kaufen kann, beginnt nicht gerade in Lehmhütten, aber die Bauwirtschaft verändert sich. Was der Biobau noch nicht begriffen hat, ist die Optik. Der Mensch lebt von der Heimeligkeit der Altstädte und nicht der Optik eines Plattenbaus oder dieser Biokanninchenställe, gedacht für Menschen, die freundlicherweise ganz einfach zu recyclieren seien.

Die Aufklärung und der vernunftbegabte Mensch, wir arbeiten dran und kriegen hoffentlich die Kurve, bevor die ganze Welt zerstört ist und die Menschen sich selbst ausrotten.

Italien z.B. war ganz lange extrem trocken, nun Unwetter mit Überschwemmungen, was Tote gibt und grosse Schäden, das Wasser ist zuviel, fliesst irgendwann ab und ist weg.

Um lange Dürre auszugleichen, bräuchte es mehrmals Regen verteilt über Zeit, nicht ein zu grosses Unwetter, was nochmals kaputt macht.

Emissionsstatistik nach Euronews

Verglichen werden die Jahre 1990 und 2023 weltweit, Vergleichsmassstab Emissionen pro Kopf, Erhöhung der Emissionen resp. deren Verminderung. Die grössten Emissionsvermehrer werden so sichtbar, China u. a.

Menschen glauben sowas und finden, Europa stehe im Verhältnis gut da.

Das Jahr 1990 ist kein Jahr Null, alle Länder sind punkto Technik und Emmissionen auf dem gleichen Stand und das ist ein echter Punkt zum Vergleichsanfang.

China ist auf dem Weg eine Agrarwirtschaft in eine Weltmacht zu verwandeln. In meiner Jugend, 60er und 70er Jahre kamen einfache Waren, technisch billige Kopien aus China, was lernte von der Technik des Westens. Nun im Seltene Erden Zeitalter, ist plötzlich der Westen, auch Europa auf Chinas Wirtschaft angewiesen.

Früher kam aus China, was heute längst aus billleren Ländern kommt. Chinas Produktion punkto Kleider ist längst zu teuer geworden.

Ein echter Emmissionsvergleich müsste lauten via Konsum, egal, wo die Güter hergestellt werden und mit dem gleichen Stand der Entwicklung: Chinas Emmissionen sind höher, weil dort produziert wird. Aber wer konsumiert Chinas Produktion? Würde werder Europa noch die USA noch andere Länder chinesische Produkte konsumieren, würde China nicht produzieren.

Es hängt immer alles zusammen. Wenn niemand Autos, Lastwagen, Flugzeuge mit Erdölprodukten antreiben würde, würde kein Erdöl gefördert.

Das ist genau der Pferdefuss bei den momentanen Diskussionen: Die die das meiste Geld haben, konsumieren am meisten, inklusiver Privatjet und sparen soll die breite Bevölkerung, weil sie steigende Preise nicht mehr bezahlen kann.

Bei dem Dilemma das Pferd nicht beim Schwanz zu zäumen beginnen, ist extrem schwierig. Nicht zu vergessen, all die Menschen, die sich immer um die Umwelt gesorgt haben. Was sollen sie noch einsparen? Z.B. Wohnen, Qubikmeter verringern. Gerade die Schweiz verhindert politisch Tiny houses Siedlungen, Ganzjahrescampingplätze gibt es kaum noch, was vererbt wird, kriegt die nächste Generation, wenn die eigenen Kinder längst erwachsen sind. Die Grosseltern weden 90 oder 100 Jahre alt. Es erben nicht die Grosskinder, die das Haus der Grosseltern zur Familiengründug gut brauchen könnten, sondern die Eltern, die sich nicht auf eine Erblast, aber einen Ruhestand freuen würden, stattdessen pflegen oder Altersheimbesuche absolvieren.

Erben ist interessant, wenn man eine Haushaltung eröffnet, genug hat von der Brocki und Erbgut heimelig ist. Sonst ist es eine Last, viel Arbeit, niemand hat Lust, noch weniger Zeit, einige sind hilfloser als die Grosseltern vor dem Tod.

Um zu den Emissionen zurückzukommen: Wie sollen die gemessen werden, gerade die Schweiz ist weltweit in hohem Ausmass verantwortlich für Umweltverschmutzung, weil in ganz viele, ganz schumtzige Industrien involviert.

Das Gegenteil behaupten, wenn es offensichtlich nicht stimmt

Es gibt Sachfragen, die im wörtlichen Sinn nicht be-greif-bar sind. Man kann sie nicht greifen, obwohl es sie gibt z.B. ein Virus.

Aber es gibt ganz vieles, was man greifen kann, anschauen, die Reaktionen dieses Materials herausfinden, um zu lernen, für was es taugt, was seine Grenzen sind, wie es sich verhält.

Gestern stand in meiner Wohnung eine Garantiearbeit an, die Aufgabe war, abzuschätzen, was ist die Beschaffenheit einer Wand, in die gebohrt werden muss und ein Gegenstand verankert zwecks Gebrauch.

Ein Fehlversuch war der Arbeit vorausgegangen, es gab dann zwei Meinungen, drei Personen vertaten die Eine, die andere der Handwerker, der die Arbeit ausgeführt hatte beim ersten Mal und nun seine Fehlarbeit korrekt abliefern sollte.

Die drei gleichen Meinungen argumentierten je verschieden: Der Vorgesetzte , was ich nicht gehört habe, muss laut Handwerker von Baumaterialien verschiedener Wände in einer Wohnung gesprochen haben, tragende Wände versus Gipswände nur zur Zimmereinteilung.

Ich fragte nach Optik, wie der Bohrstaub aussehe.

Ein anderer Handwerker, die dritte gleiche Meinung, die ich mithörte, argumentierte wie ich plus technisch, sagte, was vom ausführenden Handwerker bestätigt wurde, wenn das Bohrmaterial so aussieht, dann ist dieses Material verbaut.

Dreimal dieselbe Meinung, ich weiss nicht, ob sie überzeugt hat.

Warum ist es so schwierig, eine eigene Meinung aufzugeben, wenn sie sachlich dreimal widerlegt worden ist?

Nun im Vorbeigang habe ich gelernt, dass diese jetzige, gestern eingebaute Verankerung dem Gebrauch standhalten wird.

Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sowas Alltägliches nicht auf Anhieb klappt. Nun weiss ich es. Das Baumaterial der Wand muss korrekt eingeschätzt worden sein, diese Einschätzung definiert dann die zu verrichtende Arbeit.

Ein Praxisbeispiel, was zeigt, wie schwierig es ist, selbst bei Offensichtlichkeit, eine offensichtlich falsche Meinung zu korrigieren.

Politisch Behindertenbereich: Es gibt ganz viele Behinderungsarten, jedEr Behinderte geht damit auf seine bzw. ihre eigene Art damit um. Eine Fülle von Information, teilweise sieht man Behinderungen optisch, teilweise überhaupt nicht, die betroffene Person, weiss wies läuft, das Gegenüber nicht, Aufgabe kommunizieren, so das es klappt.

Meine leidvolle Erfahrung ist in der Tat, dass es Menschen gibt, die sofort begriffen haben, ganz selten gibt es Menschen, die sogar zum Voraus sehen, welche Hilfe ich in 10, 30 Sekunden brauchen werde, mit Abstand die meisten Menschen, sind heillos überfordert, bleiben aber bei ihrer Meinung wie der Handwerker gestern.

Das wiederum überfordert mich als Behinderte: Erklärungen nützen absolut nichts, weil die Meinung wird nicht geändert. Kann ich mich nicht blitzschnell aus einer solchen Situation entfernen, ich habe verloren.

Unter zu hohem Stress verlege ich Gegenstände bzw. verliere sie und die werden dann gestohlen: Innerhalb einer Wohe zwei Handys weg. Von einem wusste ich, es muss in der Wohnung sein, das Zweite muss gestohlen worden sein, weil es abgestellt wurde.

Das ist an sich logisch, die überforderte, gestresste Person wird fehleranfällig, macht Fehler, was den Stress leider nochmals erhöt, zusätzliche Arbeit generiert. Eine Simkarte musste ich sperren lassen etc. etc.

Beim zweiten Handy war das Problem, es in weisser Hülle lag auf weissem Untergrund, mit meinen Augen sehr schwierig zu finden, wenn eben der Ablageort unerwartet ist, ich was in Gedanken versunken hingelegt habe, danach vergessen, dass ich es dort hingelegt habe.

Oft suche ich nicht mit den Augen, ich taste Zeugs ab: Z. B. suche ein schwarzes Handykabel auf dem schwarzen Boden eines Autos im schummrigen Licht einer Tiefgarage. Da sind meine Hände viel schneller als meine Augen.

Wenn ich nun Zeugs verlege und spätestens dann weiss, ich muss Stressfaktoren in meinem Leben reduzieren, dann gibt es immer rote Köpfe. Ich sage oder maile, so geht das nicht, werde natürlich nicht Ernst genommen, aber mit Wut überschüttet.

Klischee: Wenn Frauen überfordert ist, sollen sie gefälligst in Tränen ausbrechen. Sowas versteht die Gesellschaft nur, wenn sie will. Tränen helfen nicht immer, aber öfters, als wenn ich zu lange korrekt bleibe.

So kommt es zu den berühmten Nischen, in denen ich mich bewege: Einerseits brauche ich noch etwas mehr Dienstleistungen, muss irgendwie, wie(?), meine Nischen vermehren, aber diese Heuchelei, dass man klar verstehe, was ich brächte, um dann das Gegenteil zu machen, das geht mir inzwischen auf die Nerven, von Negativerfahrung zu Negativerfahrung werde ich schneller in der Beendigung solche Unannehmlichkeiten.

Das ist was vom Schwierigsten zu lernen, aber ich muss und ich muss noch schneller werden. Ich habe Fortschritte gemacht, das Ziel ist näher als auch schon. Keine Diskussion sondern raus aus meinem Leben.

Katzen Prägungszeit ist sehr wichtig

Katzen haben ihre Prägungszeit abgeschlossen laut www mit sieben Wochen, wenn sie bei ihrer Mama sind. Also ist es die Pflicht der BesitzerInnen, die kleinen Katzenwelpen an die Menschenwelt zu gewöhnen.

Das wird nicht gemacht. Es ist reiner Zufalll, was Katzenwelpen als Wissen mitbringen, wenn sie mit drei Monaten in den Verkauf kommen. Sofort wird behauptet, dass Katzen eigenwillig und unerziehbar sind.

Ich habe vier Katzen von drei verschiedenen Orten. Der letzte Kater „D“ war von seiner eher zierlichen Statur her geeignet, mein zierliches Weibchen zu decken, was geschah. Dann wurde er chemisch kastriert, weil wir Menschen gewohnt sind, in Wohnungen kastrierte Kater zu halten.

Ich beobachte meine Katzen täglich Stunden lang. Kater „D“s Aggressionsverhalten ging zurück, wie erwartet. Will er unter Jungs spielen, kann er das, ich habe einen zweiten, kastrierten Kater.

Trotzdem bleibt er anders, für sein Alter zu ängstlich.

Heute Morgen, es ist reiner Zufall, habe ich ihn in den Armen und will mir Kaffee holen. Ich habe eine Kaffeemaschine, die macht Geräusche, lässt Wasser raus, was Katzen in der Regel interessant finden, fliessendes Wasser zu beobachten.

Die Geräusche, der Kaffeemaschine erschrecken Kater „D“. Er ist also ängstlich, weil er die Geräusche nicht einordnen kann. Wir üben nun gelegentlich in meinen Armen zuerst weg, so weit weg, dass Kater „D“ diese Geräusche ertragen kann, die Kaffeemaschine kennen zu lernen und als Belohnung das fliessende Wasser zu beobachten.

Das Kennenlernen von Geräuschen steht nun auf Katers „D“ Lernprogramm, damit er weniger ängstlich durchs Leben geht.

Staubsauger kennt er, das Geräusch erschreckt ihn nicht, Wasserspülung WC egal, Waschmaschine/Tumbler dosieren die Katzen selber und bei der Trompete ebenso.

Da ist es spannend, welche Katzen sich verziehen, wenn ich Vorbereitungen treffe, welche das Üben nur mit dem Mundstück locker über sich ergehen lassen, aber sich verziehen, wenn ich das ganze Instrument benutze. Das scheint situativ je anders zu sein.

Ich bin guter Hoffnung, wenn Kater „D“ Geräusche besser einordnen kann als ungefährlich, dass er dann selbstsicherer wird. Einen Weg haben wir schon zurück gelegt, er flieht nicht mehr, wenn ich durch die Wohnung gehe. Er lernt unterscheiden, dass meine Bewegungen mit ihm meistens nichts zu tun haben und wenn, dann nur, um ihn kurz in den Arm zu nehmen und zu streicheln.

Weil ich ohne Vorurteile meine Katzen beobachte und innerlich die Katzen je einzeln bitte, mich zu lehren, was sie brauchen, habe ich ein anderes Verhältnis zu meinen Katzen als andere Menschen.

Vorbild ist Monty Roberts, der Pferdeflüsterer. Er hat Pferde beobachtet ein Leben lang und von Pferden gelernt. Das können alle Menschen, die sich interessieren, irgendwelche Tiere zu beobachten und von ihnen zu lernen, was sie brauchen und wie ihre Welt organisiert ist.

Was es braucht sind Interesse, Geduld und die eigenen Fehler umgehend korrigieren. Was ich mich absolut weigere, ist über Mangel an Nahrung Katzen gefügig machen zu wollen. Das ist ein ganz fauler Menschentrick.

Es geht um eine Gemeinschaft Mensch zu Tier. Ich bestimme, was mir zu gefährlich ist, was ich brauche, was meine Menschenwelt ist. Ansonsten lerne ich von meinen Katzen und liebe Blödsinn: Kater „S“ kann inzwischen die Klospülung alleine bedienen. Was er noch nicht begriffen hat, ist, dass man zuerst was in die Kloschüssel tut und dann spült.

Resultat vorläufig ist, wenn dieser Kater zu eifrig spült, schliesse ich die Badezimmertüre.


Meine Traumkatzen kriegen einen Katzentraum von Katzengehege auf der Dachterrasse. Sie können wieder selbständig rein und raus und werden über die Brüstung schauen können. Das macht ein Schreiner, der vor Ort alles vermessen hat und auf meine Bewegungseinschränkungen Rücksicht nimmt. Das gibt eine Maximallösung.

Ich wusste, dass es Katzentunnels gibt, wusste nicht wie sie mit meiner Wohnung verbinden. Ist ganz einfach, wenn man weiss wie. Jetzt sehe ich es auch. Vorher nicht.

13 Uhr Euronews: Frauenrechte in Spanien

Spanien hat zumindest erkannt, wie verheerend, miserabel die Situation von Frauen ist, es gibt Gesetze.

Psychische Gewalt, praktisch nicht nachzuweisen, physische Gewalt, finanzielle Gewalt, sexuelle Gewalt, Polizeigewalt, z.B. wie OpferzeugInnen Stunden lang zu acht bis zehnt in Kleinsträumen warten müssen, wo sie zusammenbrechen und ihre Anklagen zurückziehen.

Das Geld fehlt, um Opfer vor den nicht weggesperrten Täter zu schützen. Das Ganze hat System.

Spanien ist wesentlich fortschittlicher in der Hinsicht als der deutschsprachige Raum und die USA. Weil die Polizeigewalt von Männern dominiert wird, ist es strukturelle Gewalt: Frauenopfer sollen Kapos beweisen können, dass Männer, u. a auch Polizei, ihr Problem sind.

In England hat ein Polizist reihenweise Frauen zu seinen Privatopfern gemacht. Er wurde verurteilt, was gross in den Medien kam, wie wenn er eine Ausnahme wäre.

Das geht noch Jahrhunderte, wenn es die Menschen dann noch gibt, bis Gleichberechtigung im entferntesten unter Menschen erreicht wird. Behinderte Frauen trifft es unendlich viel öfters, alles strafrechtlich längst relevant.

In der Euronews Sendung, habe ich nur rasch reingeschaut, da erzählte eine Frau, ihr Ex-Mann war ihr Peiniger, er sei ins Gefängnis gekommen und wieder raus, ein klassischer Wiederholungstäter. Zur Zeit des Interviews war er im Gefängnis. Die Aussage dieser Frau: „Wäre er verwahrt worden, wäre die Gesellschaft sicherer.“

Wenn ich meinen Mund öffne, dann werde ich von Tätern und Opfern ermahnt zu schweigen. Neulich gratulierte mir jemand zu meinen starken Charakter. Er, es ist ein mann, kennt die Schattenseiten des Lebens.

Wie soll sich je was ändern, wenn Täter und Täterinnen nicht endlich bestraft werden?

Dazu braucht es Opferaussagen und nicht von Menschen, die sich in eine Opferrolle begeben. Dann bräuchte es korrekte Arbeit beim gesamten Justitzapparat, angefangen bei der Polizei.

Es ist dieses Europa, diese Schweiz, mit ihrer verheerend schlechten Umsetzung der Menschenrechte für Frauen, die weltweit behaupten, Menschenrechte einzuhalten.

Schenkt man denen einen Besen, die haben keine Ahnung, dass sie damit den eigenen Saustall rein kehren sollten.

Das wäre Arbeit und der Teppich unter den alles gekehrt wird hat einen Buckel vor Dreck so hoch wie das Matterhorn.

Manchmal raube der Kater einem den letzten Nerv

So steht es in Katzenforen, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, was das im Alltag bedeuten solle.

Da mein Kater vier bis fünf Katzenwelpen gezeugt hat und ich die erziehen will, bevor ich für sie Plätzchen suche, habe ich ihn chemisch kastrieren lassen, innerhalb weniger Tage wurde er ruhiger.

Tage lang läuft er nun ehrlich mit mit den andern mit, ist verspielt und putzt alle drei Katzen, macht Jungsspiele, spielt mit beiden Kätzinnen, wunderbar. Irgendwann sichte ich nur noch drei Katzen, er versteckt sich, insbesondere gegen Abend ist er an seinen Plätzchen nicht mehr mit den andern.

Heute hatte ich besonderes Nassfutter, rufe, drei Katzen kommen, was unüblich ist, weil er mittlerweile auch kommt, regelmässig. Die drei haben sich verköstigt, wo ist der Kleine? Ich suche ihn am Boden, finde ihn nicht, hebe den Kopf und denke, super, er ist zu oberst auf den Katzenbaum, alles i. O. er hat gute Laune.

Ich hebe ihn ganz vorsichtig runter, setze ihn vor dem nassen Fressen ab, damit er riechen kann, ob es ihn interessiert. Ich ziehe mich zurück, irgendwann läuft er weg, also will ich den Rest decken und kühlen.

Er faucht mich an aus Entfernung, was ich nicht zulasse. Lasse ich solche Aggression zu, dann wird er unkontrollierbar, ich habe an meinen Finger Narben von seinem Temperament.

Wie üblich läuft er unter mein Bett, – ein Signal für schlechte Laune – ich bin drauf, die Türe ist zu. Soll er mal zur Ruhe kommen, ich kann jederzeit zwei Katzenfamilien hier halten. Vor seiner chemischen Kastration war es für alle eine Erleichterung, er und ich Abends und Nachts bis ca. 3 Uhr in der einen „Katzenwohnung“, zu der Zeit stehe ich auf und öffne die Türen, dann ist er wieder im Rudel.

Vielleicht, weil er vier Monate jünger ist, braucht er seine Zeit für sich, mich riechend, dass alles i.O. ist und die drei andern haben ihr Programm. Morgens schläft er und die andern drei sind wach. Stören tun sie ihn nicht. Er kommt zu mehr Schlaf als die drei andern, die trächtige Katze nimmt es viel ruhiger, gibt keine Schwierigkeiten, wenn sie irgendwo auf weicher Unterlage liegt und langgestreckt schläft. Wird respektiert.

Ich schiebe mal eine „Ich hab dich lieb Nacht ein“ für Kater „D“. Er will lieb gehabt werden, aber so richtig ausgiebig streicheln lassen, will er nur manchmal. Manchmal schaut er nur zu, wenn ich die drei andern streichle, wie wenn er gern möchte, sich aber nicht richtig traut. Klar zutraulicher ist er, wenn ich liege. Mal gucken, ob er sich diese Nacht näher traut, wenn keine andern Katzen unsere Beziehung stören.

Erinnert mich an meine Oma. Sie pflegte von Babies, menschlichen, zu sagen, ab 17 Uhr ist ihr „Zetermordiostündli“. Ein solch lautmalerisches Wort, erklärt sich von selbst.


Es ging keine 20 Min. der Kleine hüpfte auf mein Bett, Hüfthöhe, ich legte ganz langsam den Läppi weg, Streichelrunde. Er wurde sanft wie ein Federchen, nach einer Weile guckte er Richtung Türe, ich öffnete sie und beobachte weiter.

Trump verurteilt wegen Vergewaltigung

Das ist ein Signal, ein Urteil mit Signalwirkung für alle westlichen Männer, die sich einbilden uns Frauen via Mode entkleiden zu können, vorzuschreiben wie dick oder dünn wir zu sein haben, gross oder klein. Dann so rumlaufen müssen, wie ein Häppchen serviert auf dem Silbertablett, wird jede Frau zur Jagdbeute jedes inkorrekten Mannes und sei es in einer Umkleidekabine eines Kaufhauses.

Putin hat imperiale Gelüste und Trump besitzt alle Frauen zu seiner Verfügung, das hat er in seiner Kampagne 2016 glasklar deklariert. Er hat sogar die Körperteile der Frauen benannt. Es geht nicht um die Frau als ganze Person, sondern es geht zur Sache.

Grauenhaft diese Einstellung, weit verbreitet auch in der Schweiz. Wer als alleinstehende(!) Frau nicht bei drei auf den Bäumen ist, die erwischts.

Sämtliche, fürchterlichen Witze über Pöstler, Versicherungsvertreter etc. weisen auf die Tatsache hin, dass Frauen ohne Ehemänner, allein in ihren Wohnungen bzw. Häusern Jagdbeute waren, bevor es Vaterschaftstests gab.

Die entstandenen Kinder wurden dann dem Ehemann untergejubelt. War der Sex einvernehmlich, spricht man vom gehörnten Ehemann.

Warum bloss kam Putin je auf die Idee, der Westen sei moralisch verlottert und mit ein bisschen Anschubshilfe implodiere er in sich selbst?

Mann ist er zweifelsohne.

Frauenfreund, westlicher Frauen? Wohl kaum, aber weil er den Aufarbeitungsprozess, was westliche Frauen alles gegen ihren Willen aushalten müssen, vermutlich ungewollt, beschleunigt hat, übernehmen nun wir westlichen Frauen und sagen vor Gericht, was nicht zu erdulden, noch zu ertragen ist nach geltenden Gesetzen und dass wir des Patriarchats mehr als überdrüssig sind und uns nicht mehr sagen lassen: „Ab nach Moskau, wenn es dir hier nicht passt.“

Es passt uns hier noch lange nicht und wir werden hier politisch so umbauen, dass die Gleichberechtigung Frau, Behinderte, Mann zur Tatsache wird.

Die Männer kommen zuletzt, das haben sie mit dem Patriarchat sich redlich verdient über Jahrtausende.

Wie machte Jositsch, SPS, ein Theater, weil die SPS ein Frauenticket als Bundesratskandidatin lancierte und er heulte und stämpferlete überall in den Medien, dass die bevorzugte Kandidatin, Eva Herzog, die Wahl nicht schaffte und Schneider-Baume in den Bundesrat gewählt wurde.

Nun bildet er sich wohl ein, sich empfohlen zu haben für die Ersatzwahl von Berset. Nein, Töipelimänner brauchen wir nicht im Bundesrat. davon hatten wir schon viele mit zu gross bzw. zu klein geratenem Ego und einer PR Abteilung, die fachliches Versagen zu überstrahlen versuchte, vgl. SP Bundesrat Berset, SVP, Alt-Bundesrat Maurer.

Man hat genug von solchen Kindereien, schon SVP Alt-Bundesrat Blocher, der mit Geldmacht sich seinen Bundesratssitz erkaufte, der wurde NICHT WIEDERGEWÄHLT.

Abgewählt wurde er nicht. Diese Version ist nicht korrekt, aber Widmer-Schlumpf wurde gewählt als die Wiederwahl anstand und für Blocher gab es keinen Bundesratssitz mehr, er konnte samt seinen Milliarden zurück in den Herrliberg schlafen gehen und seine bundesrätlichen Lügen, Intrigen, Mauscheleien waren per sofort unerwünscht.

Andrea Hämmerle, Kanton Graubünden, hat ein sehr interessantes Buch zu dem Thema geschrieben.

Ich bin froh, dass wir nicht über Blocher solche sexuelle Grausamkeiten in den Medien gucken mussten. Politisch sind Blocher und Trump beide unerträglich und aus der rechten Ecke. Immerhin hatte der Pfarrerssohn Blocher mehr Ethik punkto Frauen, hoffe ich zumindest.

Welche Frauenverachtung muss ein Mann haben, wenn er sich ein junges Model als Frau nimmt, um dann in der Öffentlichkeit rumzuprahlen, was er sich alles erlauben könne.

Die SVP propagiert politisch „Frauen an den Herd, Kinder zuhause erziehen, bis sie in den öffentlichen Kindergarten gehen“. Das mag man mögen oder nicht, ethisch ist dagegen nichts einzuwenden, wenn alle Beteiligten freiwillig dieses Modell der Kleinfamilie leben wollen. Nicht jeder Mann findet seine Berufsarbeit das Grösste, nicht alle Frauen lieben praktisch nur ihre vier Wände, welches Familienkonzept immer man wählt, es hat Vor- und Nachteile.

Alle kann man ethisch korrekt leben, ohne Frauen nur als Jagdbeute zu betrachten. Wenn Frauen nun mit gleicher Münze zurück zu geben beginnen, wird nichts besser, rein gar nichts.

Behindertenfeindlichkeit

Laut Wikipedia definiert sich diese in ihrem Artikel.

8. 5. 2023, es jährt sich das Ende des WKs II. Sofort folgen die Begriffe Holocaust, Shoah, die Vernichtung der Juden durch Hitler, zahlenmässig wurden 2/3 der Juden getötet.

Je älter ich werde, desto mehr ärgert mich dieser Blickwinkel, weil genauso systematisch vernichtet wurden auch andere, Behinderte, Kranke, Altersgebrechliche, Sinti und Roma.

Es war noch schlimmer als der Holocaust allein und selbst wenn diese kleineren Bevölkerungsgruppen dazu gerechnet werden, war es noch schlimmer, noch viel, viel schlimmer, weil die Gesamttodeszahl lautet 60 bis 70 Millionen tote Menschen auf allen Seiten wegen einem Krieg, der sechs Jahre dauerte.

Ich unterstelle mal, dass niemand, keine einzige Person, wäre sie je gefragt worden, hätte sterben wollen, wenn die Alternative eine normale Friedenszeit gewesen wäre. Alle Menschen, die leben, wollen naturgemäss leben.

Es muss was extrem Zermürbendes dazu kommen, dass Lebende tot zu sein wünschen. Eine Behinderung alleine reicht lange nicht. Die falsche Nationalität oder der falsche Glaube und man verzieht sich zu Gleichgesinnten, kein Grund sich seinen Tod herbeizusehnen.

Ich sage stereotyp, der WK II hat 60 bis 70 Millionen Menschen das Leben gekostet. Es war der Holocaust und noch ganz viel schlimmer.

Nur stereotyp den Holocaust zu erwähnen und man hat nicht einen Zehntel der Opfer- und Tätertoten genannt.

Gemäss heutigem Wissenstand, wie lange es dauert, bis Täter- und Opfernachkommen sich über ihre Sichtweise bzw. der ihrer VorfahrInnen und ihr Erleben bzw. ihren zu frühen Gewalttod austauschen können, dauert es zwei bis drei Generationen.

Demnächst ist diese Zeitspanne erfüllt und dann möchte ich erleben, dass aller Toten gedacht wird, Freund und Feind.

Kriege kommen zurück, Kriege hat es immer gegeben und es gälte Kriege zu vermeiden, bevor sie je entstehen können. Immer hat man gesagt, es gehe um Ressourcen. Die Kriege ums Öl, die tobten lange und hoffentlich hören die auf, wenn Öl sozial geächtet ist und nicht mehr gefördert wird.

Schon darüber einen weltweiten Konsens zu finden, dürfte schwer fallen, das schwarze Gold kann in einen Schwarzhandel münden, aller Kontrolle entzogen.

Nun geht es um andere Ressourcen. Immer kriegt man um Macht und/oder Ressourcen.

Die Vermeidung von Krieg, ich bin pessimistisch, ist nur durch Abschreckung zu erreichen und mehr Gerechtigkeit punkto Ressourcen und Organisation der Gesellschaft ohne Patriarchat. Frauen warten nicht viel länger auf Gerechtigkeit, sie werden ungeduldig.

Karin Kneissl im Hard Talk auf BBC

Da gucke ich zu und denke mir, dass es hier um eine Glatteispartie geht. Die ehemalige Aussenministerin Karin Kneissl wird mit Fragen konfrontiert, denen sie teilweise ausweicht.

Das ist zuguckend vor dem TV offensichtlich. Aber dann wirds, ich habe nie von einer Frau Kneissl, ehemalige Aussenministerin Österreichs, weder gelesen, gesehen noch gehört.

Das passiert in x Situationen, man schaut und hört zu und soll dann seine Meinung dazu bilden.

Genau, die habe ich, Kneissl ist die Marke meiner Kinderskis gewesen, ansonsten no Comment, das riecht nach politischen Glatteis und rutsche ich aus, breche ich mir garantiert irgendeinen oder mehrere Knochen.

Wikipedia, nachlesen. Diese Frau kann x Sprachen, ganz unterschiedliche Alphabete, die Liste ist lang und beeindruckend. Irgendwann NZZ, diese Zeitung scheint ein Abonnement auf unendlich sprachbegabte Menschen zu haben.

Irgendwann, ohne genaue zeitliche Einordung, scheint zu viel Können auf zu wenig politische Distanz in ihrem Leben zu treffen.

Gauck schafft das. Er versteht alles, aber er hat seine eigene politische Meinung.

Wer unendlich viel weiss, sich überall eingelesen hat und nochmals auf einem anderen Thema dissertiert, der bzw. die möchte Frieden allüberall, das scheint mir verständlich.

Ab 2018 eine Katastrophenheirat, eine Katastrophenehe, die in tätlichen Auseinandersetzungen so Wikipedia im 2020 in eine Scheidung mündet.

Nun ist Krieg, Putin hat angegriffen, nun sollte frau Farbe bekennen. Warum sie das nicht tut, kann einen politischen Hintergrund haben, so die Intention des Interviewers oder schlicht zu viel Bildung, zu viel Wissen, wer an ganz verschiedenen Orten auf der Welt gelebt hat, der/die will überall Frieden, nicht Krieg, weil er oder sie überall Menschen angetroffen hat, die eigentlich friedlich leben möchten, wenn das denn möglich wäre.

Die Gretchenfrage ist: Zu welchem Preis? Das ist und bleibt der Knackpunkt. Ein Putin zieht sich nicht in sein Russland zurück und warum sollte die Ukraine irgendwas, den berühmten Squareinch von ihrem Staatsterritorium aufgeben? Dann, was mich selbst Monate lang gequält hat: Warum müssen Menschen sterben? JedEr will leben, alle, auch die Armeangehörigen, warum gibt es keine intelligentere Art, Konflikte auszutragen als Angriffskrieg und Blutvergiessen?

Ende Zusammenfassung Interview.


Kam im Hard Talk nicht vor, muss stets mitbedacht werden:

Es gibt exponierte geographische Gebiete, die Ukraine gehört dazu, ist ein verlockendes Angriffsziel, weil Kornkammer, Stahlwerke, Atomkraftwerke und die Nuklearraketen der UDSSR sind demontiert, die dafür beschlossene Neutralität von Putin weggewischt.

Wenn man was lernen muss, dann dass zu viele im Verlauf der Geschichte bis auf den heutigen Tag sich die Ukraine einverleibt haben und einverleiben wollen. Die Ukraine kriegt nur irgendwann Frieden, wenn sie kein zahnloser Tiger ist, alle Begehrlichkeiten im Keim erstickt werden, bevor sie angedacht sind.


Warum? Warum? Warum? Dann wo steht jemand? Wer baut Brücken?

Neben der klaren Stellungnahme auf dem Schlachtfeld braucht es Verhandlungen für Gefangenenaustausch, für die Rückführung von Kindern, die aus dem Sommerurlaub nicht zurück kamen, aus westlicher Sicht handelt es sich um Deportationen. Das sind alles Einzelschicksale, jedes grausam. Den Kindern wird eingetrichtert, niemand habe sie gerne, Russland rette sie etc. Die Eltern völlig überrumpelt, haben die Kinder wie immer in die Sommerfrische gehen lassen, wie es immer gewesen war.

Es braucht die klare Meinung und es braucht Diplomatie, um die klare Meinung nicht nur auf dem Schlachtfeld durchzusetzen.

Die Welt wird sich eine neue Weltordnung geben, hoffentlich für den ganzen Erdball was Gerechtereres als das, was wir hatten. Gerade viele Frauen auch in der Schweiz haben genug von sämtlichen, patriarchalen Anwandlungen, ob in ihren vier Wänden oder in der Weltpolitik.