Katzenwelpen urinieren und koten überall, wo sie hinkönnen

Mit sechs Welpen ist die Katzenmama überfordert. Die pissen und koten, wo es ihnen danach ist.

Ich mache nun meine Schlafzimmertüre zu, den Scheiss und Urin habe ich unter mir, mein Bett ist behindertengerecht erhöht, was die Kitten schamlos ausgenutzt haben.

Öffne ich meine Zimmertüre stinkt es gewaltig im Gang und Hauptbadezimmer, Kittenurin und -kot en Masse.

Dieser Schreck dauert wenige Wochen und dann gehen sie aufs Katzenklo. Ich habe x Kitten gekauft, die waren stubenrein. Mein Wurf ist noch nicht soweit.

Die Kitten habe ich getauft:

Die beiden Weibchen heissen Käthi und Flecki.

Die vier Jungs Tigi, Mini, Speedi und Strubi.

Da alle in den Behindertenbereich abgegeben werden, ist es wichtig einfache Namen zu haben, die Mensch und Katze verstehen.

Mini ist viel kleiner als die andern, aber er lebt und ist guter Dinge. Ein Katzenwelpe muss der Kleinste und Leichteste sein. Flecki, das Mädchen ist schüchtern und klein geraten.

Käthi scheint die Grösste zu sein, von den Jungs Strubi.

Tigi und Speedi beide Jungs liegen in der Mitte.

Den Unsinn, Babies zu wägen, habe ich nicht einmal bei meinen eigenen Kinder mitgemacht. Die Kitten habe ich am Tag nach ihrer Geburt gewogen und beschlossen, sechs sind für einen Erstlingswuf viel zu viele. Was überlebensfähig ist, wird leben und gut ist.

Heute haben wir den 29. 6., geboren wurden die Kitten am 22. 5. bisher haben die Katzenmamma und ich alle durchgebracht. Sie säugt und ich renne und hole lactosefreie Milch nicht Katzenmilch, die völlig überteuert ist, um sechs Kitten durchzubringen.

Katzen überleben mit Kuhmilch, sind aber wie ich lactoseintolerant, Also hole ich lactosefreie Kuhmilch per Liter. Die Kitten und ihre Mama werden umgehend fertig mit einem Liter Milch, der reicht nicht für zwei Tage.

Ich schleppe Katzenfutter an, weiche Welpentrockenfutter ein, stelle Nassfutter zur Verfügung, die Katzenmama freuts. Noch habe ich keine Kitten Nassfutter fressen sehen. Das kommt in Windeseile, die ganze Entwicklung geht rasend schnell.

Ich lüfte und lüfte, heute werden verurinierte Textilien gewaschen, es stinkt wie in einem menschlichen Altersheim, was ich überhaupt nicht mag, grusig finde.

Nun wasche ich für sieben, mich und sechs Kitten.


Diese kleinen Racker klettern, mir wird schlecht vom Zuschauen. Beliebtestes Kletterobjekt ist die „Wurfbox“ eine weiche Hundetragtasche. Im Nu sind die Grössten und Mittleren oben und ich baue Möglichkeiten, damit sie runter gehen können.

Gerade in sind alle Menschen gemachte „Höhlen“, also Hundetragtasche und grösste Katzentransportkiste. Das ist ein Kommen und Gehen, es wuselt rein und raus,

Wenn ich Kitten zähle, sind oft fünf in abwechselnder Formation zusammen, eins fehlt immer.

Meine Aufgaben wechseln laufend. Zeitungen mit Druckerschwärze habe ich als Kot- und Urinstelle für Kitten verworfen. Will ich die Kitten sauber halten, bin ich nun deren Waschfrau. Wie heisst es so schön? „Hunde gehorchen und Katzen halten DienerInnen.“

Bald einmal können die Kitten ins Katzengehege auf der Dachterrasse krabbeln, dann brauche ich nur noch den Gartenschlauch einzusetzen. So schnell geht es.

Mein Traum, Katzen zu haben, aber einen Menschenbereich abtrennen zu können, wird wahr. Es ist wie früher auf dem Bauernhof. Katzen werden als Nutztiere gehalten, stets freundlich behandelt, kommen nicht im entferntesten auf die Idee den Menschenbereich zu betreten, selbst wenn die Bauernhaustüre stundenlang offen steht.

Eine liebevolle Koexistenz und sich überschneidende Bereiche, weil Menschen wollen Kontakt zu Katzen und Katzen, bei allem Respekt, wollen Menschen nützlich sein.


In Windeseile sind eben vier der sechs Kitten auf die Dachterrasse geklettert. Ich habe sie in mein Katzenschloss getragen, wo die Katzenmama wartete. Die zwei in der Wohnung verbliebenen habe ich hinübergetragen und kann nun Grossreinigung im ehemaligen Katzenbereich machen.

Die Dachterrasse hat den grossen Vorteil, das ich Kot einsammeln kann und den Rest mit dem Gartenschlauch sauber abspritzen. Das erspart viel Reinigungsaufwand, was mir zugute kommt.


Ich will nicht sieben Tage die Woche 10 Katzen um die Ohren haben 24 Stunden pro Tag.

Die Kitten müssen erzogen werden, was, wie ich schätze Monate dauern wird, sie Müssen kastriert werden, bevor sie selb zweit meine Attikawohnung verlassen, um einem behinderten Kind Lebensfreude zu bereiten, ihns taktil zu fördern, weil sie leben und signalisieren können, was sie mögen und was nicht. Im Idealfall sind sie das tierische Gspänli gegen menschliche Einsamkeit.

Behinderte in der Schweiz sind ab Geburt unendlich einsam und verlassen, haben kaum Kontakt zu irgendwelcher menschlichen Normalität, werden dauern Therapien unterworfen, sog. „geflickt“, was in sich selbst ableistisch ist, weil Behinderte grundsätzlich so, wie sie sind, abgelehnt werden, IV sei Undank, die die Einstellung der Mehrheit der Bevölkerung widerspiegelt. Da müssen wir uns keine Illusionen machen.

Genauso denkt die Mehrheit in der Schweiz. Sie denkt, sie sei gut, i. O. egal, ob sie geltende Gesetze einhält oder nicht.

Was Ableistischeres als Schulmedizin und IV in der Schweiz, kenne ich nicht.

Wer weiss, wie es weitergeht in und mit Russland?

Die dre Hauptfiguren Prischogin, Putin und Lukaschenko sind in den Medien Thema, man versucht gedanklich zu begreifen, was letztlich nicht zu verstehen ist.

Machtverlust, Machtgewinn, wo ist die Wahrheit, wie wird es weitergehen? Szenarien werden entworfen, wer hat sich überschätzt, wer hat wen unterschätzt, ist Lukaschenko der Gewinner und wenn ja, mit welchem Plan?

Die menschliche Neurologie verträgt das Ausgeliefert sein ganz schlecht. Irgendein Grund muss her, plausibel oder nicht, dann könnte das Thema agehakt und schubladisiert werden, was nicht möglich ist, weil „time will tell“.

Warten müssen, Geduld haben, ruhig bleiben, vielen Menschen ist diese Kunst nicht in die Wiege gelegt.

Irgendwie muss die uninformierte Masse damit leben, dass die gegenseitige Überwachung so gross ist, dass hoffentlich der Westen die Nase vorn hat, zumindest die USA nicht im Dunkeln tappt, der Ukraine mitteilt, was sie wissen muss, der Krieg irgendwann enden muss, was lange dauern kann mit oder ohne Wagner Söldnern.

Sehr klar hat sich gezeigt, dass man sich nicht in innenpolitische Machtkämpfe eines Landes verwickeln lassen darf, das ist so explosiv, wer mit wem, wer gegen wen, ein Bürgerkrieg stand vor der Türe, eine Atommacht im Machttaumel. Bürgerkrieg in einer Atommacht, das Letzte, was die Menschheit brauchen kann.

Warten, warten und sich informieren. Viel später erst, wird man mehr wissen, erst wenn die gelebte Gegenwart zur Geschichte geworden ist. Das ist ein merkwürdiges Gefühl heute zu leben und zu wissen, das spätere Generationen über mein Heute mehr wissen werden, als wir jetzt Lebenden.

Die Globalisierung hat dazu geführt, dass z.B. diese Wagner Söldner in x afrikanischen Staaten im Einsatz sind. Diese Armee wird mit 25 tausend Söldnern als Grösse eingeschätzt. Im Einsatz in sovielen Ländern? Eine Armee, nun angeblich nicht privat, sondern von Putin bezahlt, die eine Spur der blutigsten Verwüstung hinterlässt, wo immer sie auftaucht. Wie kann die se Anzahl so unendlich grausam sein an so vielen Orten teilweise nacheinander bzw. gleichzeitig? Unvorstellbar, aber Realität.

Neurologisch ganz schwierig, wenn man die Fakten kennt, aber das Gehirn kann sich den Inhalt nicht vorstellen: Fakten kann ein Gehirn anhäufen, je nachGedächtnisleistung sehr viele. Aber wieviel Wissen kann angewendet werden? Das steht auf einem anderen Blatt, dafür braucht es andere Gehirne und die Frage: „Wie schätzt du das ein?“

Letzten Samstag fragte ich eine männliche Person. Wir lagen daneben, aber soweit daneben auch wieder nicht. Wir hatten mein Gehirn, sein Gehirn, mehr nicht. Sowas finde ich interessent, das Wissen ist da, wie wenden wir es an.

Rückblickend wird es dann viel einfacher, auszuwählen, wer was gewusst hat. Das Wissen ist da, hoffentlich setzt es sich durch im Chor der Meinungen.

Journal21 schweigt gerade zum Thema Russland.

Selbstjustitz gegen Till Lindemann in Deutschland

Geht juristisch nicht, ist was vom Schlimmsten, was jeder Staat, erst recht jeder Rechtsstaat, insbesondere Demokratien nicht, niemals dulden sollte.

Obwohl ich das Wort „Unschuldsvermutung“ ungeschickt gewählt finde, weil eine Vergangenheit oft mit Jahre Verspätung vors Strafgericht kommt, gibt es TäterInnen und Opfer genau ab dem Zeitpunkt, an dem eine Straftat begangen wird.

Schwarz-weiss lässt sich nicht auf Mann-Frau zuordnen:

Jürg Kachelmann war das Opfer, nicht der Täter.

Till Lindemann* scheint sich in die gleiche Richtung zu entwickeln: In Litauen wurde hingeschaut, ob es was dran hat an den Vorwürfen in den sozialen Medien, kein Verfahren wurde aufgenommen.

Die Schweiz hat eine eigene unrühmliche Geschichte, in der Täterinnen sich männliche Opfer aussuchten. Gefährdete Berufe sind Sportlehrer, Leistungssportlehrer, es reicht auch Lehrer ohne Sport, alle diese Berufe in denen Situationen eintreffen können, dass ein Mann mit einer erwachsenen Frau, einem noch nicht Mündigen, egal, ob Junge bzw. Mädchen in einer vier Augensituation sind. Vor eigenen Kindern sind keine Eltern sicher, die können alles zusammenlügen.

Nun also social media fame für irgendwelche unbedeutende Menschen, Opfer Till Lindemann. Wie üblich wird beim Opfer jeder Stein umgedreht, diese Scheinwerfer gehen evtl. nie mehr aus.

Ganz schlimm diese Selbstjustiz, die immer schlimmer wird, längst hätte gestoppt werden sollen, aber nichts wird gemacht, was die Demokratien dieses Namens würdig erweisen würde. Wann begann die Erosion? War es je besser oder noch schlechter?

Wers nicht anders begreifen kann, soll sich den Zustand Putins Russland angucken oder wie mühevoll eine USA nach/vor Trump ihre Rechtsstaatlichkeit zu verteidigen sucht.

Die Schweiz schläft wie immer und beobachtet, war immer dabei und behauptet nie dabei gewesen zu sein. Uff, eine bessere Schweiz gibt es gerade nicht. Frauen und Behinderte versuchen sie via demokratische Mittel zu einer besseren Schweiz zu entwickeln. Das dauert noch Jahrzehnte wenn nicht Jahrhunderte.


…* Heute eine Person kommentierend auf Watson: Jonny Depp sei auch versus Heard unschuldig gesprochen worden.

Ein schlechteres Beispiel könnte man kaum wählen: JD ist mehrheitlich unschuldig gesprochen worden, das ist rechtsstaatlich gültig, ob es uns Frauen passt oder nicht, das Gericht hat gesprochen und Jonny Depp keinen Dienst getan:

Die Tinte war kaum trocken unter dem Gerichtsuteil, war Jonny Depp am Jazz Festival in Montreux und ist aufgefallen durch zu viel Alkoholkonsum.

Irgendwann hatte er vermutlich an einem Filmfestival einen Auftritt, aufgefallen sind seine miserablen Zähne. Des Weiteren war zu lesen, er stinke, habe strengen Körpergeruch, das seit Jahren bzw. seit Jahrzehnten.

Nein, aber nein auch, um was handelt es sich bei dem Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit? Wer es erahnen kann, ahnt die nächsten Schlagzeilen eines Schauspielers und Musikers, sehr beliebt, Name, Jonny Deep.

Die Geschichte geht unter „Fortsetzung folgt“.

Wie geht es übrigens Charlie Sheen, auch ein begnadeter Schauspieler? Laut www gesünder und glücklicher, er habe seine „wilden“ Jahre hinter sich. – Hoffentlich stimmt das, zu gönnen wäre es ihm.

Putin versucht auszusitzen

Gestern lebten sowohl Prigoschin an unbekanntem Ort, der sich zuerst meldete und Putin meldete sich später mit seiner Vorstellung, den Teil der Wagnersöldnertruppe in der Ukraine in die russische Srmee eingliedern zu können.

Wer das nicht wolle, könne nach Belarus von den Wagnersöldnern.

Nun heisst es abwarten, warten, wie sich Putins nie dagewesener Machtverlust auswirkt.

So schlimm es sich list: „Wer fällt zuerst aus dem Fenster, Putin oder Prigoschin?, Pest oder Cholera?“

Putin hatte die Macht bis zum Aufstand. Klar gab es Gemunkel, er sei isoliert spiele alle gegen alle aus, sei weit weg von der Basis, habe Vertraute, die ihm nur sagen, was er hören wolle.

Ganz anders Prigoschin ein ehemals enger Vertrauter Putins, der kalt gestellt wurde, immer in Militäruniform abgelichtet wird. Er hat sich ein Imperium gebildet, ohne Territorium, tat für Putin immer die Drecksarbeit mit seiner Söldnertruppe Wagner, die an verschiedensten Kriegsschauplätzen im Einsatz ist und war.

Er sei eigentlich Kaufmann in nicht sauberen, aber gewinnträchtigen Bereichen, Diamanten und Erdöl in Afrika wird in den Medien genannt. Eine Präsidentschaft in Russland will er offensichtlich nicht, aber er wollte immer Kriegsmaterial von Russland, wenn er die Schlagkraft mit seinen Söldnern erbringen soll.

Im Krieg gegen die Ukraine ging es in Bachmut um mangelnde Munition, der letzte Vorwurf vor dem „Marsch der Gerechtigkeit nach Moskau“ war gewesen, dass die russische Armee die Wagnersöldner beschossen habe und x Mann umgebracht.

Vermutlich wollte Putin die Wagnertruppe so zwingen, sich in die russische Armee einzureihen. Bloss Prigoschin hat in Syrien und Afrika weitere Söldner, die Ukraine ist gerade der medienwirksamste Kriegsschauplatz, aber ohne Munition und genügend Kriegsmaterial zunehmend ein Ärgernis.

Noch steht Putin hinter Schoigu dem obersten Militär. Der Posten steht aus Prigoschins Sicht zur Diskussion, der stets wiederholt, dass der Fisch vom Kopf her stinkt.

Nun schaut die Welt zu, wer von diesen beiden, wann wo auftaucht und spricht, bzw. kämpft. Die Idee Prigoschin bleibe straffrei, ist widersprüchlich, man muss warten. Dann wird sich weisen, wer, was sagt und was de facto gilt.

Was ist die Rolle Belarus? Aus westlicher Sicht logisch nicht zu durchleuchten als Exilland für Wagnertruppen und deren Anführer und Besitzer Prischogin.

Biden, Prischogin, Putin

Biden schweigt, das wird ihm z.B. von CNN zum Vorwurf gemacht.

Gott sei Dank ist Biden Biden und schweigt und ist kein Trump. Als Prigoschin „marschierte“, also Samstag Morgen in der Schweiz, war auf dem Markt in Bern unsere bange Frage, was wenn nun z.B. das Atomkraftwerk Saporischja in die Luft fliegt, es kursiert das Gerücht, dass radioaktives Material gestohlen wurde.

Wenn in der Ukraine ein Atom“unfall“ passiert, dann trifft das Westeuropa, dann sind wir mitgegangen mitgehangen.

Putin hatte absolut keine Skrupel einen Staudamm zu zerstören, er macht, was er will, jede Machtdemonstration ist ihm willkommen, um den „starken“ Mann zu markieren, realiter ist er ein Feigling mit markigen Sprüchen hinter denen mehr heisse Luft steckt, als man je glaubte, aber Atommacht bleibt Atommacht und Putin ist der Präsident Russlands, einer bestens ausgerüsteten Atommacht.

Man mache sich da keine Illusionen.

Natürlich war es eine Demütigung Putins, wenn Moskau offen daliegt und niemand kann anscheinend Moskau schützen, wenn ein Prigoschin mit einer unbekannten Anzahl Armeeangehörigen gen Moskau fährt. An den Zahlen, was die Wagnerarmee zerstört hat, nämlich sechs Helikopter und ein Armeeflugzeug hat sich bis heute Morgen früh nichts verändert.

Alle Präsidenten grosser, bzw. wichtiger Nationen schweigen: China schweigt, Biden schweigt, die EU schweigt, provoziert hat Prigoschin und alle andern wissen, warum sie schweigen, um nicht Öl ins Feuer zu schütten, das gerade ausser Kontrolle ist.

Prischogin bleibt stumm, keine Videos, kein Lebenszeichen, die Spekulationen um seine Person schiessen in die Höhe. Niemand scheint zu wissen, ob er de facto in Belarus ist oder irgendwo.

Was die Eingliederung der Wagnersöldner in die russische Armee betrifft, geht das Gerücht um, dass Altdediente zurück in ein Zivilleben gehen wollen und nur wer will, sich der russischen Armee anschliesse.

Putin ist ebenso still, man hört gar nichts. Das ist seine Art, dass er nur auftaucht, wenn er muss, bzw. will. Der Westen hat immer geschrieben, er habe sich maximal gegen Covid geschützt, sei zwei Jahre lang abgetaucht, sei paranoid, ängstlich um sein eigenes Überleben.

Wer fällt aus dem nächsten Fenster? Wild sind die Spekulationen, weil das eine Art ist, wie Putin Säuberungen durchführt, eine Art seine Gegner umzubringen ist, sie aus dem Fenster fallen zu lassen. Das ist nun eine Umschreibung von ermorden, „aus dem Fenster fallen“.

Man muss warten, um zu lernen, was nach dem „Marsch der Gerechtigkei“ die neue Realität ist.

Ich schätze es als realistisch ein, dass sich Putin rächt. Allgemeine Vermutung ist, dass es die Ukraine , die Wagnersöldner oder Prigoschin selbst treffen wird.

Lukaschenko, Belarus, gilt als gewiefter Politiker, völlig unklar ist, was Prischogin in einem belarussischen Exil solle.

Weil es sich um etwas nie Dagewesenes handelt, der Westen hat mit einer blutigen Auseinndersetzung gerechnet, praktisch einhellige Meinung Prischogin verliere sein Leben, bzw. werde gefangen genommen, muss man warten, was kommt. Das dauert, vermuten viele und die, die Insiderinformationen haben, die schweigen zu Recht.

Die Welt muss informiert sein in Demokratien, aber nicht alles wissen, sonst wirds noch gefährlicher auf dem weltweiten Pulverfass sitzen zu müssen.

Journal21, Erich Gysling ordnet so ein.

Der fliehende Putin aus Moskau, für Spott und Hohn ist ausgesorgt

Die westlichen Medien haben schon zu Covidzeiten berichtet, dass Putin Angst habe, sich isoliere und verstecke.

Er habe verschiedene Bunkeranlagen, die identisch eingerichtet seinen, damit nicht klar sei, wo er sich aufhalte, wenn er in demn Medien erscheint.

Selenski und andere spotten, dass Putin garantiert Moskau während des bewaffneten Putsches verlassen habe.

Weltweit wird nun offenbar, dass Selenski ultimativ zur Ukranie hält, kein Taxi wollte, aber Qwaffen, um sein Volk, sein Land, sein Territoruim zu verteidigen und was besetzt ist, zurück zu erobern.

Ganz anders Putin, der kann seine eigene Haut retten, verschwindet so schnell wie möglich, wenn eine Wagnerarmee Richtung Moskau marschiert und 200km vor Moskau freiwillig abdreht.

Putin, der geniale Angsteinflösser v.a. in den Augen des Westens entzaubert, ein Mensch, der davon rennt, bevor der erste Schuss fällt in Moskau noch die Putschisten Moskau überhaupt erreicht haben.

Machtverlust geht ohne Blutvergiessen. Das hat einer der blutigsten Armeeführer am Beispiel Putins vorgeführt.

Man kann sich freuen, welche Karikaturen sich nun mit der Person Putins befassen, etwas gesund geschrumpft, weil nicht mehr als grosse Worte und ein innerrussischer Flüchtling, der Präsidend Russlands ist.

Gut, wurde das Exempel an Putin statuiert und nicht an Trump als er Präsident der USA war.

Gelegentlich könnte der Putinfreund, Roger Köppel nach Russland reisen, diesmal nicht Moskau, weil da ist Putin nicht, und seinen lieben Freund Putin trösten, der gerade etwas Angst hat, völlig zu Recht.


Belarus, der kleine Staat hat sich maximal geschickt in Stellung gebracht. Stimmt, was in den Medien gesendet wird, geht Prigoschin nach Bellarus. Damit hat Lukaschenko den Armeebefehlshaber in seinem Land, der Putin aus Moskau vertrieben hat.

Aus westlicher Sicht schien Lukaschenko maximal unter der Herrschaft von Putin. Falls Lukaschenko ein doppeltes Spiel spielt wurde er militärisch aufgerüstet von Putin und hat nun Prigoschin, der weiss, wie damit umzugehen.

Putin liess verlauten, dass Prigoschin straffrei bleibt. Falls sich für Putin nun ein worst case entfaltet, geht es nicht mehr lange und Putin rennt um sein nacktes Überleben. Der Westen hat einen internationalen Haftbefehl gegen ihn erlassen, in Russland ist er nicht sicher, wenn der Putsch der Anfang von Putins Machtverlust ist.

China will vermutlich keinen Loser im eigenen Land.

Wohin soll ein Putin fliehen, ein Machtmonster, was die Macht zusehends verliert, wenn er sich nicht stabilisieren kann, was niemand weiss.

Putin hat Prigoschin gross gemacht und nun macht Prigoschin Putin klein. Da war irgendwann ein Missverständnis: Putin wollte die Wagnertruppe unter seiner Vorherrschaft, Prigoschin hat sich geweigert und Putin hat übersehen, dass Prigoschin grösser geworden ist, als er wollte.

Honecker war in seinen letzten Tagen in der DDR ein Flüchtling im eigenen Land und fand in einem pfarrhaus wochenlang Unterschlupf, dann wurde er nach Südamerika gebracht, wo er bis zu seinem Tod uneinsichtig weiterlebte, seine Frau lebte bis 2016, fühlte sich im Exil in Santiago de Chile unverstanden.


15 Urhr Nachtrag: Prigoschin hat Helikopter und mindestens ein Militärflugzeug vom Himmel geholt. Todeszahlen momentan Schätzung zw. 13 und 20 Menschen.

Soviel zu kein Blut vergossen. Man muss sich nur praktisch vostellen, wie das gegangen sein soll. Putin hat gewiss nicht untätig zugeschaut. Gerade die Wagnertruppen haben den Ruf, die Soldaten voran zu schicken, tun sie nicht wie befohlen, dann werden sie von hinten von ihrer eigenen Armee erschossen. Eine solche Armee kämpft sich den Weg frei.

vor Moskau wurden Strassen zerstört, Barrikaden aufgestellt, so schnell ist dort nicht Normalbetrieb. Teilweise soll Panik ausgebrochen sein.

Aber die TV Bilder waren gut gemacht, die „Friedenstauben“ sind zum Marsch der Gerechtigkeit aufgebrochen, haben denselben abgebrochen, als Prigoschin sagte, nun sei genug „marschiert“. Vermutlich hat duiese Armee Flügel, dass sie so schnell soweit „marschieren“ kann. Vielleicht werden irgendwann Zahlen publiziert, wieviele Soldaten verlegt wurden, dass nirgendwo auch nur ein Mann fehlt.

In der Ukraine tobt Putins Angriffskrieg weiter.

CNN: „wild, extraordinary“ Prigoschins Marsch auf Moskau

Die Militärbasis, die Prigoschin angeblich schnell im Vorbeiziehen erobert haben solle, sei in einer Millionenstadt im Süden Russlands, die wichtigste Militärbasis im Süden ganz Russlands.

Der Kommentator stellt Fragen, stockt im Redefluss, es mache keinen Sinn, was auf westlichen Bildschirmen via TV in die Wohnstuben gesendet worden sei: Immer war von einer Demütigung Putins,einem Macht Verlust die Rede. Das ist ganz klar westliches Wunschdenken. Das ist, was der Westen sich erhofft, unbedingt möchte, damit der Schrecken des Putinskrieges in der Ukraine endlich ein schnelles Ende fände.

Meuterei: Etwas vom Schlimmsten für den Westen, eine maximale Demütigung war dieser junge Soldat, der geheimste Militärdokumente, kein Mensch wird seine Motivation je begreifen, aus unbegreiflichen Gründen in einem Chat, im www leakte. Nicht wirklich eine politische Motivation, die Sinn machen würde, Angeberei wird als Motiv genannt, rechte Gesinnung, aber nicht einverstanden mit der Rebublikanern, evtl. Irrationalität, ein Anteil von Denken in Verschwörungstheorien. Kurz ein sinnloses Durcheinander, maximal gefährlich. Bis die Geheimdienste den 21 Jährigen stoppen konnten, hatte er soviel geleakt, dass es einen graust, geheimste Unterlagen u. a. zum Putinkrieg, westlichem, USA Denken.

Angebliche Meuterei, bewaffnet, Prigoschin, Wagnersöldner, kein einziger Schuss fällt, kein Tropfen Blut wird vergossen. Lukaschenko, Belarus, tritt auf als der grosse, „geniale“ Vermittler, der quasi Putin in Moskau vor einer bewaffneten Meuterei schützt. – Allein mir fehlt der Glaube.

Zwei Armeen, bis auf die Zähne bewaffnet, stehen sich teilweise Mann zu Mann gegenüber. Es flattert in westliche Wohnzimmer, wie Wagnertruppen angeblich ein militärisches Hauptquartier, das wichtigste im Süden Russlands, das Hauptquartier für Russlands Basis gegen die Ukraine einnehmen, ohne dass ein Schuss fällt.

Maximalste Truppendisziplin, was der Westen so, wohl kaum demonstrieren könnte. Die Hierarchie in beiden Truppen funktioniert bis in den letzten Winkel, Prigoschin hat Gefangene, Häftlinge rekrutiert, hat alle im Griff. Wenn das keine Machtdemonstration ist realiter.

Westliches Denken wird in die Irre geführt, weil das eine Logik sucht, wo sie nicht zu finden ist.

Ich erwarte, dass sich irgendwas ändern wird, zumal Wagnersöldner auch andernorts z.B. in Afrika dienen. Geht es um eine Truppenverschiebung, geht es darum, den Westen und seine ExpertInnen maximal zu verwirren: Die ExpertInnenmeinungen sind so sinnbefreit wie irgendwas.

Ich warte auf die Meinung von Journal21. Erich Gyslin hat lange als Korrespondent in Moskau gelebt. Er erklärt oft sehr einleuchtend die kulturellen Unterschiede zwischen Russland, Moskau, Putin und dem Westen, der noch immer denkt, die ganze Welt müsse so denken wie er, was ein gewaltiger Irrtum ist.

Diese angebliche „bewaffnete Meuterei“ zeigt, wie durch und durch autoritär organisierte Systeme ganz schnell agieren können: Der Spuk dauerte keine 24 Std. und schon war er vorbei und die nächste Information kommt.

Ich weiss, dass irgendwann Menschen schlafen müssen, auch Teile von Armeen. Man kann tagelang wach bleiben, aber irgendwann muss man schlafen oder man stirbt.

In all den sich überschlagenden Informationen darf man nie die Bedeutung des Cyberkrieges vergessen; Selenski sprach neulich via Videokonferenz im schweizerischen Parlament, ein Strom von russischen Hackern begleitete tagelang zum Voraus und danach diese Videobotschaft Selenskis.

Auch wenn der Westen klüger wird, diese Cyberattacken abzuwehren, es macht Arbeit und www Seiten fallen stundenlang aus.

Prigoschin maschiere mit Wagnertruppe Richtung Moskau

Wenn sich das heute durch den Tag bestätigt, dass Söldner im Dienste Putins nun Richtung Moskau maschieren, was ca. um Mitternacht begann, dann wird das Pulverfass auf dem die ganze Welt sitzt, seit Putin in der Ukraine einmaschiert ist, noch gefährlicher.

Die Stadt Mosl´kau soll befestigt worden sein, Putin nimmt offenbar Prigoschins Drohungen ernst.

Wollte nicht der Westen und die USA kein Machtvakuum in Russland, bloss die Ukraine in ihren Grenzen, die von der Welt anerkannt sind, wiederherstellen? Die Ukraine bekam und bekommt nur schleppend Waffen, obwohl sie immer versichert hat, dass sie Russland nicht angreife, ihr besetztes Territorium zurückerhalten wolle, sicher innerhalb ihrer Grenzen leben wolle, nicht ausradiert werden durch Putins Vernichtungswillen.

Macht, Ohnmacht, wer hat welche Macht, wer kollaboriert mit wem und immer nur auf Zeit, blufft Prigoschin und will den Westen in die Irre führen oder hat in der letzten Nacht ein Machtkampf um die Herrschaft Russlands begonnen und wer siegen wird, der wird so oder so eine Schreckensherrschaft aufstellen?

Fragen, Fragen, Fragen. Prigoschin gilt als enger Vertrauter Putins, der Mann, der sich die Hände schmutzig macht, vor dem ganz viele Angst haben, der kein Verbrechen auslässt, sich mit jedem anbiedern will und eine Söldnertruppe hat. Für Geld mache er alles, munkelt man.

Das eine Söldnertruppe keine eigene Armee ist, weiss Putin auch. Alle andern Söldnertruppen mussten sich in den letzten Tagen der russischen Armee unterwerfen durch einen Vertrag. Prigoschin hat sich geweigert.Es könnten entscheidende Tage kommen, wenn die Ukraine, das Opfer Putins, plötzlich nebensächlich wird, weil ein Machtkampf in Russland ausgebrochen ist.

In den Kommentaren von Watson wird empfohlen, genau hinzuhören, wie China auf diese neuen Nachrichten reagiere.


13 Stunden später: BBC spricht von einer „armed mutiny“ zu deutsch: „bewaffnete Meuterei“. Die deutschen Begriffe sind für mich diffus: Aufstand, Putsch??? Wobei zweiteres irgendein „Erfolg“ miteinzuschliessen scheint: Staatschefs werden weggeputscht oder der Putsch misslingt, eine Privatarmee, die auf dem Vormarsch ist, kann noch gar nicht putschen, weil weg von Moskau, dem Machtzentrum, noch nicht dort.

Was die Frage aufwirft: „Warum sollte ein Staat warten, bis diese Söldnertruppe in Moskau angekommen ist? Warum wird die nicht vorher gestoppt?

Putin und Prigoschin waren immer mal in den Medien, begeistert war Prigoschin lange nicht mehr, hat Bachmut eingenommen, irgendwann sich heftig beklagt, die russische Armee schütze nicht einmal die Flanken der Seinen. Ewig, er werde eingezingelt in Bachmut, dann Grossankündigung, er ziehe ab aus Bachmut, den Rest könne nun die russische Armee erledigen, „nur noch die Stellung halten“.

Ich war am Morgen in der Stadt Bern, habe jmd. angesprochen darauf, um zu kontrollieren, ob ich keine Denkfehler mache. Ich habe gelernt, dass schon ein anderer Mensch das Wissen durch die Medien anders interpretiert, Gesamtrichtung ähnlich.

Was ich heute Abend schaue, TV und höre Radio beinhaltet, was Kontinentaleuropa angeht, Beruhigung. Es sei ein kritischer Punkt in Putins Herrschaft, aber er habe alles unter Kontrolle, dann werden die Armeen verglichen, quasi Prigoschin habe alles auf eine Karte gesetzt, ein Sender sprach von einem Hassardeur. Im Westernfilm die letzen fünf Minuten, der grosse Showdown, Prigoschin werde getötet oder falls er gefangen genommen werden könne ganz hart bestraft.

Putin möchte die kampferprobten Wagnertruppen in seine Armee eingliedern per Waffenniederlegung. Es entsteht der Eindruck eines unüberlegten, aussichtlosen Unterfangen.

BBC dagegen, TV News, sendet, Prischogin werde von einem russischen Oligarch unterstützt, der sich in der Hinsicht geäussert habe.

Wenn mann überlegt im Putinkrieg von was allem Kontinentaleuropa angeblich überrascht wurde, bin ich nicht genügend informiert.

Was China dazu denkt, ist heute nicht Thema. Wozu auch? China ist geographisch weit weg. Meiner Meinung nach kann China zuschauen.

Der Putinkrieg gegen die Ukraine läuft mit unverminderter Stärke weiter, auch wenn Selenski hofft, dass nun die kampferprobtesten Wagnersöldner weg sind und sich das irgendwann für die Ukraine positiv bemerkbar macht,

Niemand scheint so genau zu wissen, wie gross die Armee eines Prigoschin ist. Was ich mir denke, ist, dass irgendwann via Sateliten evtl. mehr Infos in die Medien kommen: Es gibt Updates, wie fern oder nahe die Wagnersöldner weg von der Stadt Moskau sind, welche wichtigen Städte sie im Vorbeigang einnehmen konnten. Von Kampfhandlungen wird nicht berichtet, sondern bloss..“ist unter der Kontrolle der Wagnertruppen.“

Wie geht das praktisch? Eine Stadt nahe der ukrainischen Grenze soll ein Stützpunkt der russischen Armee sein. Dann tauchen Wagnertruppen auf, die sagen sich rasch hallo und die Wagnertruppe übernimmt das Kommando und erklärt, dass sie es eilig habe, heute noch rasch weiter müsse?

Entweder sind solche Fragen irrelevant oder es werden später Details in den Medien kommen.

Stand: Samstag 24. 6. 2023, 19 Uhr

Gehe ich vor den TV und BBC meldet, Prigoshin habe via Belarus mit Putin irgendeinen Deal gemacht, er kehre um.

Das war meine erste Reaktionin der Nacht: Eine Inszenierung um der ganzen Welt Angst und Schrecken einzujagen. Ich weiss nicht, was all diese KommentatorInnen , KorrespondentInnen Sachverständige alles können. Sicher sehr viel.

Was in den Medien immer kam, Putins leere Drohungen, seine maximale Brutalität auf dem Schlachtfeld und dass ziviele Ziele, Infrastruktur, sogar Kindergärten, natürlich Spitäler als Ziele für Bomben ausgesucht werden, Er will dass die Ukraine sowieso, bloss dort klappt es nicht, und ganz Europa Angst und Schrecken haben. Bisher greift er die Nato nicht an.

Er hat insbesondere in den ersten Kriegswochen fortlaufend vorgeführt, was er alles kaputt machen kann. Ganz schlimm fand ich, wer alles hungern muss, wenn Putin das Schwarze Meer nicht freigibt für die Ernten seines eigenen Landes und der Ukraine verschiffen zu können. Alles was einem nicht im entferntesten in den Sinn käme, genau das macht Putin.


Was ist mir aufgefallen, was nicht aufgeht, siehe oben. Fast 20 Uhr: BBC liest die Übersetzung vor einer Nachricht Prigoschins: „Wir haben keinen Tropfen Blut vergossen!“ Das von einer der grausamsten Armeen, die kein Kriegsverbrechen auslässt. Wenn da nicht irgendwelch Organisation dahinter steckt: Die Wagnertruppe hat eine Route für ihren „Marsch“ auf Moskau gewählt mitten durch eine russische Basis gegen die Ukraine, dann gen Norden.

Also Prigoschin und russische Armee müssen sehr viel mehr gewusst haben und dass muss so orchestriert gewesen sein, dass beide Seiten bewaffnet wie irgendwas, keinen einzigen Fehler machen oder das ist die nächste Kriegslüge.

Nach westlicher Denkart lügt Putin andauernd. Aber unterschätzen darf man Ihn nicht: Der fürt uns unser westliches Demokkratieverständnis ad absurdum vor, er macht genau immer das Gegenteil von dem, was der Westen erwartet: Heute dachte der Westen, das endet ineiner blutigen Konfrontation. Das Gegenteil davon ist, dass kein Tropfen Blut vergossen wurde.

Wer will einen Putin voraussagen können, wer einen Prigoschin? Nichts ist je weder erwartungsgemäss noch logisch. Wenn das keine Taktik ist!

BBC bemüht nun Experten, die versuchen eine Logik zu finden, wie heisst es trefflich: „Die Wahrheit geht als Erste weg, wenn ein Krieg beginnt, in dem Fall Putin die Ukraine überfallen hat.“

Putin wurde im Geheimdienst gross, was er kann, können andere mit Berufskarriere Geheimdienst auch: USA, GB, Mossad und wie sie alle heissen. Menschen können immer Menschen reinlegen.

Mir wird es nun zu kompliziert für heute, die nächsten Tage werden regeln, was der Westen denken soll, was ist westlicher Konsens.

Die Angreifer tun sowieso, was sie wollen.

Bundesrat Berset geht, endlich

Berst war der jüngste Bundesrat, als er gewählt wurde, ist es noch immer nach 12 Jahren im ewig gleichen Departement, sein Leistungsausweis ist minimalstens, weil er ein Alphatier ist, ein Selbstdarsteller, der PR kann und das Volk an der Nase rumführt:

Er war und ist noch zuständig für KK, IVetc. die Volksgesundheit. Bei Corona hat er Alphatier gespielt weit über sein Departement hinaus, hat sich in den Medien, immer PR und nochmals PR als der SchweizerInnen Retter inszeniert. Daraus sind Affären entstanden, die Frage wurde aufgeworfen, ob der Blick Vorinformationen bekam und Bersets rechte PR Hand, Lauber, wurde verhaftet, freigelassen, gegangen und damit ist Berset im freien Fall politisch. Ohne seinen Spindoktor Lauber hatte Berset nur noch Skandale zu vermelden dumm, dümmer am dümmsten.

Angeblich trete er staatsmännisch auf, plane eine internationale Karriere. Eher empfelenswert wäre mal selbständig denken zu lernen, nicht das Volk anzulügen, als die Schweiz nur vergraute Militärmasken hatte, die Bevölkerung schutzlos ausgeliefert, konnte sich nur isolieren und Abstand halten, erfand Berset mit Daniel Koch dem schweizerischen Mister Corona die Lüge, Masken würden nicht helfen.

Die Medien echoten zu der Zeit, dass Masken unnötig seien, Berset alles im Griff habe. Als die Schweiz Maskenvorräte hatten, kam irgendwann Maskenpflicht, weil die mechanisch schützen vor Viren und wer selbst infisziert war, kam in Quarantäne, das mache erst Sinn. All die Desinfektionsbehältnisse wurden in den Umlauf gebracht, was unsinnig ist und war, weil die Haut kaputt geht durch alle diese Desinfektionen, später kannte man die Übertragungskette des Virus Covid genauer, alles wurde rationaler, bis heute stehen an einigen Orten Desinfektionsmittel rum, andere haben diese Behältnisse längst weggeräumt.

Wer Berset gut findet, lobt seine Coronapolitik als sehr umsichtig, ist der berset PR voll auf den Leim gegangen.

Die IV ist zum Davonrennen, wenn man das als IV könnte. Rassismus ist verpönt, Antijudaismus sowieso, fast alle pflegen Ableismus und Paternalismus Behinderten gegenüber.Ich im Handrolli unterwegs, teilweise ist es mir äusserst peinlich in der Altstadt von Bern: Bern hat seine Lauben. Diese sind fast überalll abgetrent durch Stufen. Auf der Strasse bin ich mit dem Handrolli sitzen in den Tramschienen stecken geblieben, konnte ihn nicht rausheben, stand auf und entfernte mich, ein Tram kam.

Sofort mehrere Männer holten den einsamen Handrolli. Dieses Erlebnis führt dazu, dass ich nun aufstehe und zu Fuss von Laube zu Laube gehe, wenn Tramschienen dazwischen sind. Das dauert. Oft eilen mir ü80 jährige Frauen zu Hilfe und ich denke immer noch, dass ich als jüngere Frau ihnen helfen sollte, nicht umgekehrt. Ein verflixter Zustand, eine Umkehrung von Gewohnheiten, meine Anpassung dauert.

Sich in einen Rollstuhl setzen, ist eine Frage von Sekunden. Sich als Rollifahrerin verstehen, dafür ist es zu spät. Mein Selbstverständnis ist, dass ich Fussgängerin bin und rein „zufällig“ gerade im Rolli sitze. Wenn ich über 6 Jahrzehnte zum Gehen gezwungen wurde, eine Verschleuderung von Hochbegabungen, dann habe ich mein Selbstverständnis als Fussgängerin, was ich für die wenigen Jahre, die ich rumrolle, statistisch keine 10 Jahre, nicht ändere.

IV, pointiert ausgedrückt, ist die Reparaturwerkstätte für in-valide, also wertlose Menschen. Bloss leben wir nicht mehr im Mittelalter und diese aleistische, paternalistische und patriarchale Einstellung gehört längst offiziell korrigiert.

Innerhalb der verschiedenen Behinderungsarten gibt es eine strenge Hierarchie. Als sabbernde SpastikerInnen sind wir hierarchisch zu unterst, total verachtet, oft die geistig behinderten Zappelbündel. Das macht keinen Spass, kein Mensch ist weniger wert ale ein anderer Mensch, das steht zumindest in meiner Bibel. Schweizer Realität und gelebter Alltag ist weit weg von dem, was in meiner Bibel steht. Macht absolut keine Freude, bedeutet soziale Ächtung.

Resultat: Ich erhole mich in sozialen Kontakten in Nischen, meist nur Frauen, gebildet und auf Augenhöhe. Oft ziehe ich mich zurück, will nur noch meine Katzen und meine Ruhe. Segregation in Reinstform.

Sowohl bei der IV wie bei den KKs hat Berset Ist-Zustände über 12 Jahre gepflegt, nichts erreicht, war den KK-Lobbys unterlegen, hat Zustände verschlimmert, wenn er der „Macher“ sein wollte.

Es wäre zu wünschen, das sein Departement in bürgeliche Hand kommt, dann ist die Opposition gegen den, die neue Bundesrätin nicht mehr so gross. Wenn allerdings Cassis, FDP, kommt, der momentan das Aussendepartement hat, bleibt die begründete Befürchtung, dass sich nichts verändert: Cassis ist Arzt gewesen von Beruf, der wird die Ärzteschaft maximal schützen, die sich unglaublich bereichert, viel besser jammert als die Bauern.

Früher jammerten die Bauern am besten, haben eine zu starke Lobby, inzwischen ist das Gesundheitswesen völlig aufgebläht, überteuert und die Bevölkerung hat stets und immer irgendwas zum Behandeln, rennt und holt medizinische Dienstleistungen ab, Pillen, Schweizerpharma etc. etc. Der Laden läuft perfekt, wächst ganz schnell, nächstes Jahr steigen die KK-Prämien überdurchschnittlich. Berset hat nicht die Kosten eingedämmt, aber die Prämienwahrheit zurückbehalten für nach Corona, die „besseren“ Zeiten. Das hat ihm Putin mit seinem Einmarsch in die Ukraine gründlich vermasselt.

Ich konsumiere keine medizinischen Dienstleistungen mehr, obwohl ich ein Recht hätte. Ich bezahle alles selbst, bin nur nich grundversichert bei der momentan billigsten KK. Fertig, ich muss Steuern bezahlen und irgendwann sterben, den Rest entscheide ich allein.

Katzengehege Dachterrasse wird heute montiert

Der sehnsüchtig erwartete Tag ist gekommen. Heute kriegen meine Katzen ihr Dachterrassengehege mit freiem Zugang via Katzenklappe, wenn ich will.

Damit sind die vier grossen Katzen gesichert und wenn sie draussen sind, kann ich ungeniert und sicher meine Wohnung lüften.

Der gedeckte Sitzplatz bleibt frei. Oft werden die Sitzplätze der Menschen zum Katzengehege, was unbrauchbar ist: Will ich grillen, dann sicher nicht im Katzengehege miteingeschlossen. Will ich chillen, dann nicht in der Hängematte mitten im Katzengehege.

Der Schreiner und ich haben zuerst nachgedacht, bevor wir irgendwas getan haben. Er hat gesehen, wie mich ganz einfach vom Katzen tragen zu befreien.

Eben hat er das Tunnelbrett ans Profil der Glasstüre Dachterasse angepasst. Was ich mit meinen Augen sehen kann, aber nicht sofort verarbeiten, sind einseitig sieben Richtungsänderungen. Will ich über dieses Zeugs meine Füsse heben, macht mein Gehirn Error, Error, weil es mir nicht melden kann, wie diese Profile aussehen.

In mir unbekanntem Gelände steige ich dann wie ein Storch über nicht vorhandene Krokodile und ärgere mich über mich selbst. Nun, solche Fenster gab es in meiner Kindheit nicht, mein Gehirn wurde dadrauf nicht gedrillt, Behinderte wohnen in der Regel in Gebäuden mit Schiebetüren und keinen so hochkomplexen Profilen zum Erkennen, ich bin da die grosse Ausnahme.

Klar gab es im Liegenschaftsdossier meiner Eltern solchen Komfort, für andere, ich habe Abreste geerbt, das Untauglichste weit und breit für meine Cerebrale Parese.


Stunden später: Kater „D“, chemisch kastriert hockt die ganze Zeit hinter der Katzenklappe Seite Dachterrasse und macht keinen Wank.

Wir , also der Rest der Katzenfamilie tanzen in der Wohnung wie die Mäuse, kein grimmig dreinschauender chemisch kastrierter Kater auf der Sofalehne, keine geteilte Katzenfamilie, die drei andern grossen Katzen ertragen alle Kitten, die Salontüre ist weit offen, ich zähle nicht beständig Kitten, suche sie nicht, ob sie wohlauf seien.

Kater „D“ kann töibele so lange er will. Irgendwann muss er aufs Klo, kriegt Hunger und Durst. Das erledigt die Natur für diesen unglücklichen Papakater, dem das Urvertrauen schlicht fehlt. Der taugt zum Zeugen und zum Liebhaben. Als Katze für behinderte Kinder ist er maximal ungeeignet, aber hübsche Kitten hat er gezeugt: Zwei sind dreifarbig, der Rest, also vier jungs sind rotweiss wie ihre Katzenmama.

Was für eine Niederlage, sechs Kitten zeugen und nur bei zweien die Fellfarbe mitbestimmen können. Mein kleiner, schwarzer, unglücklicher Kater hat meine volle Empathie. Irgendwie klappt es nicht mit dieser Wohnung und drei grossen Katzenbereichen.

Schade kann er nicht Menschensprache. Ich würde ihm so gerne helfen, seine Angst zu mildern. Er kam so zu mir, ich habe Fortschritte mit ihm erzielt und mit diesen kleinen Kitten kann ich mit dem Erzeuger gleich wieder von vorne anfangen. Vielleicht lernt er zusammen mit seinen eigenen Kindern. Die sind bloss neun Monate jünger als er selbst.


Was meine Befindlichkeit betrifft,könnte ich diese Nacht bereits draussen schlafen. Leider sind Gewitter am anrollen, der Donner grollt. Nun habe ich einen „stehenden WoWa auf der Dachterrasse, kann da draussen schlafen, grillen, habe eine Petroliumlampe und einen Wasseranschluss.

Willkommen Sommer, ich bin ausgerüstet, habe sogar eine kleine Holzbeige, schön geschichtet, genau 100 kg schwer. Es braucht einen freundlichen Menschen für wenige Stunden, der korrekt seine Arbeit erledigt und ich funktioniere wie am Schnürchen.

Danach musste ich lange liegen. Was noch rumlag auf der Dachterrasse, die Abreste vom Kerzengiessen ist weggeräumt. Zwei Hängepflanzen hängen, bei einer will ich noch die Hänger machen und mein kleines Paradies für mich und die Katzen ist vollendet.

Wer gut versteht, was glücklich macht, der/die ist ganz schnell: Sonnenstore runter und ich kann am Tisch töpfern, trocknen lassen, Ofen bestücken, brennen, alles innerhalb weniger m2.