Berst war der jüngste Bundesrat, als er gewählt wurde, ist es noch immer nach 12 Jahren im ewig gleichen Departement, sein Leistungsausweis ist minimalstens, weil er ein Alphatier ist, ein Selbstdarsteller, der PR kann und das Volk an der Nase rumführt:
Er war und ist noch zuständig für KK, IVetc. die Volksgesundheit. Bei Corona hat er Alphatier gespielt weit über sein Departement hinaus, hat sich in den Medien, immer PR und nochmals PR als der SchweizerInnen Retter inszeniert. Daraus sind Affären entstanden, die Frage wurde aufgeworfen, ob der Blick Vorinformationen bekam und Bersets rechte PR Hand, Lauber, wurde verhaftet, freigelassen, gegangen und damit ist Berset im freien Fall politisch. Ohne seinen Spindoktor Lauber hatte Berset nur noch Skandale zu vermelden dumm, dümmer am dümmsten.
Angeblich trete er staatsmännisch auf, plane eine internationale Karriere. Eher empfelenswert wäre mal selbständig denken zu lernen, nicht das Volk anzulügen, als die Schweiz nur vergraute Militärmasken hatte, die Bevölkerung schutzlos ausgeliefert, konnte sich nur isolieren und Abstand halten, erfand Berset mit Daniel Koch dem schweizerischen Mister Corona die Lüge, Masken würden nicht helfen.
Die Medien echoten zu der Zeit, dass Masken unnötig seien, Berset alles im Griff habe. Als die Schweiz Maskenvorräte hatten, kam irgendwann Maskenpflicht, weil die mechanisch schützen vor Viren und wer selbst infisziert war, kam in Quarantäne, das mache erst Sinn. All die Desinfektionsbehältnisse wurden in den Umlauf gebracht, was unsinnig ist und war, weil die Haut kaputt geht durch alle diese Desinfektionen, später kannte man die Übertragungskette des Virus Covid genauer, alles wurde rationaler, bis heute stehen an einigen Orten Desinfektionsmittel rum, andere haben diese Behältnisse längst weggeräumt.
Wer Berset gut findet, lobt seine Coronapolitik als sehr umsichtig, ist der berset PR voll auf den Leim gegangen.
Die IV ist zum Davonrennen, wenn man das als IV könnte. Rassismus ist verpönt, Antijudaismus sowieso, fast alle pflegen Ableismus und Paternalismus Behinderten gegenüber.Ich im Handrolli unterwegs, teilweise ist es mir äusserst peinlich in der Altstadt von Bern: Bern hat seine Lauben. Diese sind fast überalll abgetrent durch Stufen. Auf der Strasse bin ich mit dem Handrolli sitzen in den Tramschienen stecken geblieben, konnte ihn nicht rausheben, stand auf und entfernte mich, ein Tram kam.
Sofort mehrere Männer holten den einsamen Handrolli. Dieses Erlebnis führt dazu, dass ich nun aufstehe und zu Fuss von Laube zu Laube gehe, wenn Tramschienen dazwischen sind. Das dauert. Oft eilen mir ü80 jährige Frauen zu Hilfe und ich denke immer noch, dass ich als jüngere Frau ihnen helfen sollte, nicht umgekehrt. Ein verflixter Zustand, eine Umkehrung von Gewohnheiten, meine Anpassung dauert.
Sich in einen Rollstuhl setzen, ist eine Frage von Sekunden. Sich als Rollifahrerin verstehen, dafür ist es zu spät. Mein Selbstverständnis ist, dass ich Fussgängerin bin und rein „zufällig“ gerade im Rolli sitze. Wenn ich über 6 Jahrzehnte zum Gehen gezwungen wurde, eine Verschleuderung von Hochbegabungen, dann habe ich mein Selbstverständnis als Fussgängerin, was ich für die wenigen Jahre, die ich rumrolle, statistisch keine 10 Jahre, nicht ändere.
IV, pointiert ausgedrückt, ist die Reparaturwerkstätte für in-valide, also wertlose Menschen. Bloss leben wir nicht mehr im Mittelalter und diese aleistische, paternalistische und patriarchale Einstellung gehört längst offiziell korrigiert.
Innerhalb der verschiedenen Behinderungsarten gibt es eine strenge Hierarchie. Als sabbernde SpastikerInnen sind wir hierarchisch zu unterst, total verachtet, oft die geistig behinderten Zappelbündel. Das macht keinen Spass, kein Mensch ist weniger wert ale ein anderer Mensch, das steht zumindest in meiner Bibel. Schweizer Realität und gelebter Alltag ist weit weg von dem, was in meiner Bibel steht. Macht absolut keine Freude, bedeutet soziale Ächtung.
Resultat: Ich erhole mich in sozialen Kontakten in Nischen, meist nur Frauen, gebildet und auf Augenhöhe. Oft ziehe ich mich zurück, will nur noch meine Katzen und meine Ruhe. Segregation in Reinstform.
Sowohl bei der IV wie bei den KKs hat Berset Ist-Zustände über 12 Jahre gepflegt, nichts erreicht, war den KK-Lobbys unterlegen, hat Zustände verschlimmert, wenn er der „Macher“ sein wollte.
Es wäre zu wünschen, das sein Departement in bürgeliche Hand kommt, dann ist die Opposition gegen den, die neue Bundesrätin nicht mehr so gross. Wenn allerdings Cassis, FDP, kommt, der momentan das Aussendepartement hat, bleibt die begründete Befürchtung, dass sich nichts verändert: Cassis ist Arzt gewesen von Beruf, der wird die Ärzteschaft maximal schützen, die sich unglaublich bereichert, viel besser jammert als die Bauern.
Früher jammerten die Bauern am besten, haben eine zu starke Lobby, inzwischen ist das Gesundheitswesen völlig aufgebläht, überteuert und die Bevölkerung hat stets und immer irgendwas zum Behandeln, rennt und holt medizinische Dienstleistungen ab, Pillen, Schweizerpharma etc. etc. Der Laden läuft perfekt, wächst ganz schnell, nächstes Jahr steigen die KK-Prämien überdurchschnittlich. Berset hat nicht die Kosten eingedämmt, aber die Prämienwahrheit zurückbehalten für nach Corona, die „besseren“ Zeiten. Das hat ihm Putin mit seinem Einmarsch in die Ukraine gründlich vermasselt.
Ich konsumiere keine medizinischen Dienstleistungen mehr, obwohl ich ein Recht hätte. Ich bezahle alles selbst, bin nur nich grundversichert bei der momentan billigsten KK. Fertig, ich muss Steuern bezahlen und irgendwann sterben, den Rest entscheide ich allein.