Ich habe auf der Dachterrasse ein unikat Katzengehege mit Tunnel von der Wohnung zum Geheg, darin können sich die Katzen selbst bewegen.
Aus bautechnischen Gründen hat es zwei Stufen von der Wohnung auf die Dachterrasse, die nicht der Norm entsprechen. Konnte ich als Kind und lange ins Erwachsenenalter Terrain auswendig lernen, diese Zeiten sind vorbei. Auf einer Seite hat es eine Stange montiert, daran kann ich mich hochziehen. Noch schlimmer ist es, die beiden Stufen runter, ich klanmmere mich an den Türrahmen.
Hat der Scheinereibesitzer gesehen, wie mühsam ich mich bewege und Katzentragen in meine Vergangenheit befördert, was ich maximal begrüsse.
Das Katzengehege hat viel Katzennetz, die lieben Haustiere sollen Fernsicht haben, das ist der Sinn der Gesamtkonstruktion.
Die sechs Katzenwelpen klettern das Netz hoch und runter, ich gucke seit Wochen zu. Nachts ist die Katzenfamilie im Gehege, ich habe Angst vor Greifvögeln. Um die Fresssituation zu entspannen, fressen die Kitten auf der Dachterrasse, die Katzenmutte war im Wohnzimmer, bekam dort ihre Feuchtnahrung und die drei grossenKatzen fressen im Gehege, die Geschwister zusammen.
Die Katzenmama ist noch etwas aggressiv auf den Katzenpapa, stundenweise sind die vier grossen Katzen zusammen wie heute früh nach der Fütterung. Damit es für den Papa nicht zuviel wird, bleiben die Welpen auf der Dachterrasse. Das Wetter ist am Kippen Richtung Niederschlag, gehe ich um acht Uhr kontrollieren, sehe wie die grossen Katzen hin- und her tigern, sind aussen aufs Dach des Katzengeheges zwei Kitten geklettert. Zum Glück sitzen sie am Rand, während eine grosse Katze auf einem Dachsparren innen hockt.
In der Krise gibt es nur eins, Ruhe bewahren. Ich greife das kleinste Welpe, mein Kletterprofi und bringe ihn in Sicherheit. Das grösste weibliche Welpe geht an einen anderen Rand gucken, wie ich meine Hand hochstrecke, dreht es ab,genau dafür haben Katzen ein eingebautes Stopsignal, andere nennen es Katzenschwanz. Den ergreife ich, das Kitten stopt, ich hebe es runter.
In der Zwischenzeit trainiert ein anderes Welpe, männlich, ob er auch hochkomme, er kommt nur bis zur Mitte und fällt runter. Um die vier verbliebenen Welpen abzulenken öffne ich die Wohnungtüre, sie lieben den Gang, der ist ihre Rennstrecke. Das klappt ganz gut und dann kommen alle ins Katzengehege.
Dass die Dachterrasse so schnell für die Welpen gefährlich wird, konnte ich mir nicht ausmalen, Aus letztjähriger Erfahrung guckte ich auf die Springkraft der Katenwelpen, ob sie schon auf die Brüstung der Dachterrasse springen können. Dort ortete ich als Mensch die Gefahr.
Der Mensch denkt viel, wenn der Tag lang ist. In dem Fall wurde ich klar von der Realität eingeholt.