Bei Waldbränden ist ein Problem, dass es Gegenden gibt, die neu betroffen sind oder TouristInnen haben, die überrascht werden.
Hawaii scheint mir ein solches Gebiet zu sein. Es gab Tote.
Sechs Personen haben sich ins Meer gerettet vor den Waldbränden. Sie konnten geborgen werden. Was für eine Wahl, Feuer oder Wasser mit evtl. Überlebenschance, was in dem Fall geklappt hat.
Es reicht nicht, weg von den Flammen zu sein, es gibt Rauchvergiftungen, das reicht, um ein Leben zu beenden.
Man stelle sich die Situation vor, auf Reisen oder in den Ferien zu sein, mehrheitlich ortsunkundig und soll in einem Notfall sich retten können. Nicht alle waren PfadfinderInnen.
Ich erinnere mich gut, dass meine jüngere Tochter in der Grundschule eingetrichtert bekam, sich in einem Tunnel, es gab einen entsprechenden Vorfall in den Medien, nach unten zu retten, allenfalls mit Brandwunden durchs Feuer. In dem Vorfall in den Medien waren alle Menschen gestorben, die sich nach oben hin retten wollten. Dort war der Rauch und das Feuer frass sich hoch nicht so sehr runter.
Andere, die sich nach unten evakuiert hatten, überlebten, wenn auch verletzt. Ein Detail kann im Notfall über Leben oder Tod entscheiden. Die MittelschülerInnen bekamen damals eine heftige Lektion, wie gefährlich synthetische Textilien seien. Wir haben das an den Tischgesprächen im Pfarrhaus diskutiert, was offenbar in der Schule nicht geschehen war, irgendeine objektive, ruhige Diskussion, nur Angstmacherei. Funktionswäsche hat klar ihre Vorteile, im Feuer ist sie verheerend.