Justizirrtum der KlimaaktivistInnen

Die Meinungsfreiheit in Demokratien, einem an sich sehr fragilen politischen System, istpointiert geschrieben unendlich gross. Immer mal in den medien liest man, dass eine Meinung nicht bekömmlich ist, längst justiziabel und Demokratie sei Dank oder Undank, es passiert gar nichts.

Parteien, politische, die durchaus ehrenwerte Anliegen politisieren zerfleddernn an ihren extremen Rändern, dass es sehr schwierig ist bei Wahlen zu entscheiden, was der/die Wählerin als Massstab nehmen will, den extremen Rand, die Mehrheit der Partei oder allenfalls die Konziliantesten derselben Partei, weil eine Konsensdemokratie braucht PolitikerInnen, die Brücken bauen können, was heisst, sich zusammentun mit anderen politischen Parteien, um eine Mehrheit zu bekommen.

In diesem Umfeld kleben die KlimakleberInnen, kleben und färben ein, überschütten Kunstgegenstände mit Nahrungsmittel, scheinbar passiert nichts.

Ein Einzelschicksal in Deutschland nun in den Medien, eine Transfrau sieht sich konfrontiert mit einer Gefängnisstrafe. Ihre Probleme, die sie offensichtlich nicht vorher überlegt hat:

  1. Männergefängnis
  2. Geld ist ausgegangen, Crowdfunding
  3. Sie erachtet Klimaaktivistin als Beruf und sucht nun per Crowdfundig Zahlungswillige
  4. Liegen gebliebene Rechnungen sind offen und harren der Abwicklung

Kann man so versuchen zu machen. Crowdfunding für einen Loser? Crowdfunding für Arbeitsscheue? Crowdfunding für eine selbsternannte Erlöserin? Crowdfunding für begangene Straftaten, was sehr rasch ins grosse Geld geht, wenn eine Verantwortung vor Gericht bewiesen werden kann, dass eine Mithaftung für Millionenschäden besteht?

Das wird interessant, weiter zu beobachten. Bloss, wer sich fürs Klima interessiert, will Veränderungen sehen, die verhindern, dass sich das Klima weiter erwärmt. DAS ist das Thema, wo den politischen, evtl. finanziellen Hebel ansetzen, damit diese Veränderung kommt. Wenn das oder jenes geändert wird, wie gross ist dann die bessere Klimabilanz.

Ob sich irgendwelche Menschen um ein Einzelschicksal interessieren, was in die Räder der Justiz gekommen ist, weil strafrechtlich zu unbedarft, nur proklamierend, es sei Klimanotstand, diese aussergewöhnliche Situation die den Zweck und die Mittel heilige, bleibt abzuwarten.

Das kann so ins Geld gehen, in der Regel bleiben Schulden an den SchuldnerInnen haften, wie Pech und Schwefel. Crowdfunding muss irgendwelche Empathie erwecken. Das tut Schuldentilgung nicht. Die heterosexuelle Mehrheit kann das laute Geschrei der LTBQ+ Community nicht mehr hören, noch sehen, noch sich damit identifizieren.

Sie scheint finanziell maximal ausgerüstet zu sein, also löst eure finanziellen Probleme selbst. Der Grat Heldin oder Versagerin ist sehr schmal, liegt in den Augen der Zuschauenden.

Wer nichts aus Geschichtsbüchern lernen will, wer nicht gelernt hat, wie alt die Umweltbewegung ist, wie zäh die Fortschritte und viel grösser die Rückschläge, der bzw. die haben auf Sand gebaut. Warum sollten die Menschen an der Macht einen mm von der Macht abgeben? Nur weil einige proklamieren, sie seien die letzte Generation?

Irgendein Geschäftsmann mit Privatflugzeug äusserte, das Klima sei ihm völlig egal, er habe keine Kinder. Nicht unbedingt die Antwort, die eine Mehrheit zur Kenntnis nehmen will, aber muss.