Die Schweiz hat Wahlherbst, was soviel heisst als dass Ständerat und Nationalrat wiedergewählt oder neu gewählt werden. Man ist im Wahlkampfmodus, Sturm im Wasserglas inklusive.
SRF macht mit dem Sendegefäss „Meteo“ Wettervorhersagen, offenbar Eigenproduktion auch für den Mittelmeerraum. Das ist ein Fachgebiet, früher hat man gekichert, wenn die Wetterprognose nicht richtig lag, über Sonnenschein unerwartet hat man sich gefreut,
Heute ist das alles tierisch ernst, stimmt das Programm nicht, dann hagelts Kritik. So geschehen, weil ein Rechenprogramm zur Temperaturangabe im Mittelmeerraum nicht stimmt, die Temperaturen seien zu hoch angegeben worden,
Es ist ein genialer Vorteil, behindert zu sein, mit Temperaturangaben kann ich nur sehr bedingt was anfangen, will ich die Temperatur für mich wissen, strecke ich zumindest ein Arm aus dem Fenster, dann weiss ich, wie ich an dem Tag mit meinem Körper die Temperatur empfinde.
Das ist ganz unterschiedlich, ob ich frisch und munter bin, gut genährt, um meinen Körper selbst zu erwärmen oder es Abends ist, ich müde und sowieso kalt habe.
Über dieses Rechenprogramm von SRF kann man sich nun politisch trefflich streiten. Das Problem habe ich, Gott sei auf den Knien gedankt, nicht.
Wenn andere längst im Tshirt rumlaufen, bin ich langärmlig unterwegs. Eine Termometeranzeige kann ich nicht in ein Körpergefühl umsetzen, ich muss Temperatur spüren können mit aktueller Körpertagesform.
Wichtig ist, ob die Aussentemperatur höher ist, als die normale Körpertemparatur eines menschlichen Körpers. Dann wird es heftig, weil der menschliche Körper sich runter kühlen muss via schwitzen. Das will geübt sein, schwitzen können.