Ping-pong sprachlich auf der schwarzen Liste

Wie soll frau der sprachlichen Pandemie begegnen, die ist in Deutsch unglaublich seicht:

Ping-pong gilt als diskriminierend, sinnigerweise eine Rückblende um Jahrzehnte. Genau, die Vergangenheit, was im letzten Jahrhundert als witzig, unterhaltsam empfunden wurde, muss dringendstens heute zensiert werden, damit sind „Probleme“ gelöst, die es nie gab in der Zeit, als die Sprache so benutzt wurde.

Verboten mit Lautmalerei Ping und Pong als chinesische Nachnamen zu suggerieren.

Ping-pong ist umgangssprachlich in der Deutschschweiz Tischtennis. Ein Ping-pong Spiel gibt es realiter nicht, weil das heisst Tischtennis. Man wage es nie, irgendwenn zu fragen, ob er Ping-pong spiele, das heisst…..

Heute gibt es neue KomikerInnen, politische Satire, politische Comedians…..

Nicht alles, was modern ist im Jahr 2023 gefällt allen, man wählt aus, wen man hören oder wem man zuschauen und zuhören will. Je nach eigener Verfassung wird das unterschiedlich sein und wo man gerade im Leben steht. In jungen Jahren will man evtl. Veränderung auch politisch. Je älter man wird, desto öfters hat man erlebt, wie langfädig Veränderung ist in der Schweiz, Konsendemokratie, die Covidzeit hat das geflügelte Wort hevorgebracht, dass der Bundesrat abwartet und beobachtet.

Das kommt nun bei jeder passenden Gelegenheit: „Wir warten ab und beobachten.“ Derweil holen die andern das Popcorn, um es hübsch gemütlich zu haben bei der ewigen Warterei und dem Beobachten.

Wer auf WRD Otto Waalkes, den Komiker gucken will in Rückschau um 50 Jahre, weil er 75 Jahre alt ist, der/die/das kriegt nun eine Warnung zuerst zu lesen, da wir alle sprachlich nicht unterscheiden können, sondern gewarnt werden müssen.

Ich frage mich, was heute SchülerInnen in der Schule lesen, wohl nur Gegenwartstexte, nicht von gestern, niemals von vorgestern. Sie könnten sich seelisch daran verletzen.

Was erzählen Grosseltern den Jungen? Nichts von „Lasst hören aus unserer Jugendzeit….“ Die Grosseltern flüstern sich solche Geschichten von früher nur unter Gleichaltrigen zu.

Schublade auf, Schublade zu, die Illusion einer Gegenwart, die glaubt, alles (Un)-Wichtige regeln zu können.

Merke: In meiner Kindheit war der „schwarze Mann“ der Kaminfeger und nie war was von Diskriminierung. Es war die Wahrheit, der schwarze Mann war schwarz gekleidet, wagte sich auf Dächer, um den Kamin zu russen……. Nein, Klettern war damals noch nicht Breitensport und Coca-Colas Santaklaus kam noch nicht durchs Kamin, um die Kinder zu beschenken. Das kam erst viel später.

Früher war eine andere Zeit.