Warum die alten Griechen samt ihrer Demokratie untergegangen sind.

Besser verstehen? Journal21 auf Irrwegen.

Warum wohl haben sich die alten Griechen nicht durchgesetzt, sind klanglos unter gegangen samt ihrer Demokratie? Können alle googeln, Vorwissen braucht es nicht.

Die latente Götter- Gottesfeindlichkeit spottet jeder Beschreibung. Oliver Sacks hat neurologisch aufgeräumt mit dem „modernen“ Irrglaube, ohne Gott/Götter ginge es besser. Dieser Irrglaube lässt ziemlich genau 50% der Menschheit aussen vor.

So falsch wie es ist, dass die Religiösen die Nichtreligiösen unterdrückten, so falsch ist die Irrationalität der vermeintlichen Moderne, das Gegenteil zu tun, die vermeindliche Überlegenheit der Nichtreligiösen zu proklamieren.

Egal wie, die Aufgabe für die Menschheit bleibt die gleiche: Via Religion bzw. ohne Religion, bzw. alle einschliessend, ETHISCHE GRUNDWERTE ZU DEFINIEREN, DIE FÜR ALLE MENSCHEN GELTEN, VERPFLICHTEND SIND.

Jahrtausende hat sich die Menschheit um Religion gestritten, gewonnen hat niemand. Sämtliche Religionen mit Monotheismus missionierten, behaupteten, die allein selig machende Wahrheit zu besitzen. Hat nicht geklappt.

Im Westen nun die Illusion, jede Gottesvorstellung sei überflüssig, derweil wird alles an Gottes Stelle gesetzt, insbesondere das Geld, der Tanz ums Goldene Kalb. Der Preis war noch nie so hoch, die Menschheit, dem Mammon hinterher eilend, entstickt sich selbst.

Wie verblendet muss man sein, um zu denken, Wachstum und Konsum seien das ultimative Glück?

Wie verblendet muss man sein, um auf die Alten Griechen zu setzen, deren Demokratie und Kultur gescheitert ist, die Römer konnten es besser!