….genau auf den Punkt gebracht beschrieben.
Mit sehr viel Wohlwollen wurde dieses journalistische Experiment begleitet, was nun zerfällt.
Was Neues, eine Idee, ein Versuch, LeserInnen mit dem journalistischen Produkt zu verbinden, alle gehören dazu, gemeinsame Werte, politische Ideen, Überzeugungen werden publiziert. Aufbruchstimmung, die Moderne, Verjüngung des Publikums, begleitete Kommentare, wäre spannend gewesen, Generationen übergreifend voneinander zu lernen.
Bloss die Journalisten, evtl. auch einige Journalistinnen fühlen sich wie HalbgöttInnen oder Götter. Sie schweben über allem, sind nicht von dieser Welt, weil die Elite der Elite, mit nichts zu vergleichen.
Die Arroganz wie Kommentare auf eine Meinung ausgerichtet werden, habe ich schon beschrieben. Es scheint zusammen zu gehören in gewissen Kreisen, dass je öfters Diversität geschrieben wird, desto klarer ist die Schubladisierung, alle werden so verstaut, jeder und jedem seine diversen Schublädchen, was rauskommt, ist nicht grössere Toleranz sondern Intoleranz.
Jedes Reinstecken in eine Schublade eines Gegenübers entspricht Wertungen, die man selbstredend für sich selbst nicht will, empört tut.
Das Geheimnis, Menschen akzeptieren zu können, liegt darin, Sie so zu nehmen, wie sie sind, aber gerade zu sein, nicht ständig rumzulügen. Es ist eine Frage der Einstellung, die da lautet, dass alle Menschen insofern gleich viel Wert haben, als dass sie Menschen sind. Es gibt keine besseren Menschen in dem Sinn z.B. einer Leistungsgesellschaft.
Ein philosophischer, ein ethischer, ein theologischer Ansatz. Je nach ihren Taten werden die Charakter der Menschen dann unterschieden, was vielen heutigen Menschen in der Schweiz sehr fremd ist, dass man sich erlaubt eine Meinung über ihre Taten zu bilden.
Republik in der Theorie ist sehr spannend, innovativ. Was de facto gemacht geschrieben, behauptet wird und wie eine Fangemeinde herangezogen wird, echt, da bleibt ganz viel Luft nach oben.
Viele Ideen sind gut, scheitern in der Praxis: Grundsatzdiskussion Demokratie oder Sozialismus und beide Seite sagen bzw. schreiben, ihre politische Überlegung sei die bessere. Schauen wir uns an, was die Menschen de facto daraus gemacht haben überzeugt die Theorie aber nicht die gelebte Praxis. Die menschliche Suche ist und bleibt Aufgabe, gemeinsamer Wert, ist die Suche nach mehr Gerechtigkeit. Naturgemäss kommt das Scheitern, wenn irgendwer ein System so ausnutzt, dass es evtl. sogar kaputt geht. In dem Moment, wo ein Mensch oder eine Gruppe ein System ausreizt, ist der Wertekonsens, dass dieses System für eine Mehrheit bzw. alle BewohnerInnen bekömmlich sein soll, weg. Es kommt zur Bewährungsprobe.