Wer in Frankreich lebt und da in die Schule geht, darf keine Abaya mehr tragen. Frankreich ist ein säkularisierter Staat, diskrete religiöse Symbole sind erlaubt, aber nicht sowas.
Abaya betrifft einmal mehr Frauenkleidung/Mädchenkleidung/Teeniekleidung.
Ich finde es absolut korrekt, dass der Westen die Kleidervorschriften in seinen Staaten diktiert, Weil das tun arabische Länder in ihren Staaten sowieso.
Die Welten, die religiös aufeinanderprallen via Kleiderordnung ist eine völlig andere Definition von Privatsphäre und Öffentlichkeit. Nun den, wer die Vorteile des Westens geniessen will, hierher flüchtet oder emigriert, Frankreich hatte ganz viele Kolonien, der soll Vor-und Nachteile teilen, nur Vorteile, Sicherheit des Westens und eigene Kultur, was immer das ist, wird nicht toleriert.
Koranverbrennung in Dänemark und anderswo, das ist dumm, weil es Weltreligionen missachtet, was nie erfolgreich sein wird.
Aber der Westen, der seine Werte definiert und bestimmt, dass er nicht beliebig viele Parallelgesellschaften beherbergen will, das finde ich korrekt. Pluralismus heisst viele Meinungen willkommen heissen, aber Pluralismus heisst nicht, jedes politische Problem, was es weltweit gibt, importieren zu wollen.
Das war vor 40 Jahren und mehr eine Selbstverständlichkeit, dass sich Reisende bzw. AuswanderInnen ihren Gastländern punkto Lebensgewohnheiten anpassten. Heute völlig vergessen. Selbst Flüchtlinge, die von Steuern ihrer Gastländer finanziert werden, bilden sich ein, Forderungen stellen zu können, weil die Aufnahmeländer 8-tung ANDERS SIND ALS DIE EIGENE HEIMAT. Hoffentlich sind sie anders, was als Bereicherung aufgefasst werden kann, als egal, weil es überall Vor- und Nachteile gibt, oder als unzumutbar. Dann muss ein anderes Gastland bei Flüchtlingen gesucht werden oder wer einwandert, kann wieder auswandern.