Die Unterdrückung Behinderter in der Schweiz

Ich finde es zum Davonlaufen, dass ausgerechnet die SPS „Inklusion“ für diesen Wahlherbst als ein Wahlkampfthema gewählt hat.

12 Jahrer lang war Bundesrat Berset der Bundesrat des Departements des Innern. Dazu gehört die Iv, was ihm überhaupt nicht aufgefakken ist, die Situation für Menschen mit Behinderungen hat sich in der Zeit teilweise mit der Hilfe Bersets verschlimmert.

Nun gibt es eine Inklusions- Initiative, die die Bundesverfassung ändern will und die SPS springt auf den Zug auf.

Seit neun Jahren gilt die UNO-Menschenrechtskonvention zu Gunsten Menschen mit Behinderungen in der Schweiz.

Man kann alles annehmen und aufschreiben, darüber abstimmen, wenn es dann nicht umgesetzt wird, ändert sich nichts, im Gegenteil, es wird immer schlimmer.

Ich blicke auf 65 Jahre behindertes Leben zurück, erlebte bewusst die 60er Jahre und folgenden Jahrzehnte.

Es wurde immer schlimmer, nicht besser. Das Fachwissen wäre schulmedizinisch längst vorhanden, benutzt wird es von der Schulmedizin nicht. Das führt zu Straftaten in der Schulmedizin, die nicht geahndet werden, weil der Justitzapparat nicht zugänglich ist.

Wer als behinderte Person nicht Normalität imitieren kann, was ich Jahrzehnte lang konnte, der/die/das wird Opfer der Schulmedizin, die nur eins im Sinn hat, ihren Umsatz zu vergrössern.

Alles, was neurologisch heute noch nicht erforscht ist, wird in die Psychiatrie abgeschoben, das kann man an Long-Covid sehr schön aufzeigen.

Ich habe immer zu meiner Cerebralen Parese gestanden, was nicht schulmedizinisch berücksichtigt wurde, mir wurde eine Psychiatriediagnose per Gehirnwäsche aufgedrängt, was ich zuerst glaubte, ich war nicht vorbereitet für was kam. Als ich mehr und mehr inneres Organversagen machte, wurde zumindest mir klar, dass ich unter schlecht vorbereitete Marathonläuferinnen falle, die Alltagsbewältigung für mich eine körperliche Überforderung darstellt, jede Belastung körperlich meines Körpers, die mich überfordert, eine zuviel ist.

Das System via Physio kräftigen und dann läufts im Alltag ist ausgeträumt.

Das System, was ich mache: Momentan kein Rollstuhl in der Wohnung, da laufe ich noch rum, viel liegen, wenn ich es nicht schaffe, mich zu ernähren oder vom kalt essen die Nase voll habe, auswärts essen.

Seit einem Jahr habe ich körperlich so Fortschritte gemacht.

Ich bin garantiert kein Einzelfall. Hätte ich nicht inneres Organversagen bekommen, ich wäre bis in meinen Sarg gelaufen, hätte keine Chance gehabt, die Psychiatrielüge zu durchschauen. Das hing an einem seidenen Faden, da ich mich selbst sehr gut kenne, Infos von verschiedenen Seiten zusammenziehen konnte, das innere Organversagen googelte und einsehen musste, dass ich massivstens runterfahren muss mit dem, was ich von mir selbst körperlich verlange.

Jetzt also spielt sich die SPS als soziale RetterInnen auf. Die kriegt von mir entgegen früherem Abstimmungsverhalten meiner Person keine einzige Stimme. Belügen kann ich mich selbst. Nichtstun, schaden, Populismus, all diese PR-Shows und dahinter gähnende Leere. Daniel Jositsch sprang sogar aufs Züglein auf, was völlig irrational ist, „die armen, unterdrückten Männer.“

Noch sind diese selbsternannten Unterdrückten eher der Gattung Machos zuzuordnen und Hypochondrie, die Leiden an einem Leiden, was es nicht gibt.