Krankenkassenprämien im Wahlkampf

Das Krankenkassenobgligatorium, eine Idde für soziale Gerechtigkeit, hat den Medizinbereich aufgebläht wie irgendwas. Bundesrat Berset hat nichts erreicht punkto Eindämmung der Gelüste der Schulmedizin und Pharma sich an dem goldenen Kalb der Moderne frei zu bedienen.

Es gibt sie, die gute Medizin, die Spitzenmedizin in der Schweiz, aber es gibt auch die verfehlte Politik seit Jahrzehnten, z.B. numerus clausus für MedizinstudentInnen mit durchschlagendem Misserfolg, die Ärzteschaft kommt nun einfach aus dem Ausland.

Die Krankenkassen wollen verdienen, Umsatz machen, haben eine Lobby im Bundeshaus. Die ÄrztInnen wollen ihren Teil vom Kuchen, die Pharma sowieso und die PatientInnen können mit Angst rumgeschoben werden, sind den Diagnosen weitgehendst ausgeliefert. Wie sollen sie es besser wissen und die Sicherheit haben, dass sie korrekt sind?

Dann gibt es Homöopathie, klassische Placebomedizin, das wird je nach Versicherungsvertrag auch bezahlt. Keine Frage Placebos wirken. Nur eigentlich sind die gratis und nicht ein guter Teil des medizinischen Umsatzes. Daselbe gilt auch für die Selbstoptimierung in anderen Bereichen. Wir haben Nahrungsmittel, dann wird uns eingeredet, wir bräuchten Nahrungsmittelergänzung, irgendwer verdient daran.

Zuerst wird Angst gemacht, z.B. vor der kalten Jahreszeit, dann wird Abhilfe dagegen empfohlen, was immer kostet. Bei all den Fachmeinungen lernt der Mensch nicht mehr auf seinen eigenen Körper zu horchen. jedEr hat vermutlich seine Schwachstellen und seine Stärken.

Klassisch bei Covid, wie Behinderte und alte Menschen in denselben Topf geworfen wurden punkto Anfälligkeit, was man später anhand der Fallzahlen genauer definieren konnte. Behinderte warenn kaum anfälliger als die nicht Behinderten. Wenn man bedenkt, dass zu den Behinderten auch die mit Lungenkrankheiten, geschwächtem Immunsystem und was sonst noch eine Coviderkrankung begünstigte gehören, dann war wohl die Ansteckungsgefahr gleich hoch, wenn man nicht zur entsprechenden Risikogruppe gehörte.

Eigentlich sollte Schulmedizin Menschen mit ihrem eigenen Körper punkto Gesundheit vertraut machen, Selbstkompetenz fördern, Gesamtzusammenhänge verstehen. Tut sie nicht, stattdessen sitzt der/die PatientIn auf einem Stuhl, was nichtssagend ist punkto wie er oder sie lebt, was er oder sie evtl. übersieht im Alltag.

Dann gibt es eine Diagnose, soweit Werte nicht messbar sind, irgendwas nicht gebrochen ist, wären wir im Bereich des gesunden Menschenverstandes, dann wird es teuer. Der/die PatientIn glaubt der Ärzteschaft, da was immer verordnet wurde, so gemacht wird, gibt es keinen Vergleich, wie es gegangen wäre, wenn man es anders gemacht hätte.

Was ist die Wahrheit sowohl auf ÄrztInnenseite und PatientInnenseite. Es können beide blinde Flecken haben. Ich habe als Pfarrerin immer maximal profitiert, wenn ich Menschen in ihrem Kontext, in ihrem Zuhause besucht habe. Ich bin zu den Menschen gegangen. So lernte ich rasch, was ihnen wichtig ist, wie sie sich in ihrer Wohnung bewegen können, was Freude macht, was wichtig ist, was eingrenzt.

Das gab jeweils eine Fülle von Informationen, die im Sprechzimmer nicht einfliessen.

Nun will also Natalie Rickli, SVP, Gesundheitsdirektorin Zürich, schön in den Wahlkampf hinein, einen grundsätzlichen Denkanstoss zum KK System geben. Nötig wäre es dringend, wie der Bundesrat es zu tun pflegt, „wir warten ab und beobachten.“

So paradox es sich liest, es ist sehr gut möglich, dass wenn das Departement Berset endlich in bürgerliche Hand übergehen würde, diese Blockade von IV und KK endlich etwas gelockert wäre. Obwohl immer von PolitikerInnen das Gegenteil behauptet wird, liegt vieles im Argen, Bürokratie soweit das Auge reicht, vergessen gegangen ist, dass wir sterblich sind. Gesundheit ein Geschenk ist, was längst nicht jeder Mensch vom Leben fordern bzw. verlangen kann.

FIFA sperrt Luis Rubiales für 90 Tage

Der Kampf um die Zumutbarkeit und Selbstbestimmung von Frauen über ihre körperliche Integrität macht täglich, oft mehrmals Schlagzeilen.

Es geht ums Prinzip. Es geht darum, dass viele Menschen, die selbstbestimmt leben wollen, sowas nicht mehr durchgehen lassen. Es ist die Einstellung, die hinter Rubiales Einstellung steht, dass für ihn jede Frau ein Selbstbedienungsladen ist, unter kräftigem Applaus hat er sich seine Einstellung von vermutlich Männern bestätigen lassen und mehrfach wiederholt zwei Argumentationsschienen

  1. Der Kuss sei einvernehmlich gewesen, nach dem Motto, was er wolle, wolle jede Frau sowieso auch.
  2. Es sei eine Bagatellfall, er habe Hermoso geküsst, wie man ein kleines Kind in der eigenen Familie küsse.

Ad 1.: Das kommt mir so bekannt vor: Weil ich den Täter in meinem Fall im Empfangszimmer des Pfarramtes empfangen musste, habe ich versucht im Gespräch sein Denken zu begreifen. Was kam da? Dieser damals Rentner behauptete mir, jungen Frau um 40 Jahre alt, was zu geben, was ich BRAUCHE.

Vom logischen Standpunkt betrachtet, ist diese Argumentation völlig absurd, sehr frech, übergriffig, arrogant etc. Die Argumentationskette eines Luis Rubiales ist nur in seiner Denkschiene schlüssig. Allgemeingültig ist sie längst nicht mehr. Die erste Erklärung war ja, dass im Überschwang der Feierlaune…… besser wurden die Argumente im Verlauf der Tage überhaupt nicht, wer Rubiales Meinung nicht teilt, wurde beschimpft , als Idiot hingestellt, diese MiesepeterInnen, die eine erstmalige Meisterleistung nicht ausgelassen mitfeiern wollen.

Das ist dann total modern, wer anderer Meinung ist, wird durch Social Blaming niedergewalzt, Machtgehabe, Einschüchterungen, es soll nicht nur bei Einschüchterungsversuchen geblieben sein.

Nun hat Infantino bei der Eröffnung der Männer WM in Katar letztes Jahre eine Rede gehalten, die ins Lächerliche gezogen wurde, insbesondere von protestantischen Ländern Europas, natürlich u. a. der Schweiz.

Infantino hat damals gesagt, dass er allen alles sei. Die berühmten Schubladen hat er geschlssen, er fühlt mit allen, die diese Männer-WM mitgucken und mitfeiern wollen, den Schwulen ist er ein Schwuler, den Behinderten ein Behinderter.

Es gibt zu Recht viel an der FIFA, was kritisiert wird und Fragen aufwirft. Aber die Idee, dass dieses runde Leder überall in der Welt Freude, Spass und Engagement bringen soll, auch natürlich Frauen, ist die Antithese zum Krieg, der überallhin Verderben bringt, wogegen Fussball die abgemachten Spielregeln einhält, sich maximal bemüht, dass sie eingehalten werden und so zur Verständigung, nicht zum Krieg weltweit beiträgt.

Insofern ist es logisch, dass nun die FIFA von oben her befiehlt: „Genug ist genug, Geschlechterkrieg anhand eines Weltmeisterinnenteam, nein danke.“

Dagegen kommt die Ehre eines spanischen Fussballverband Präsidenten nicht an, zumindest vorläufig nicht. Die FIFA kann immer noch alles machen, was sie will, aber die grellen Scheinwerfer auf dieses unwürdige Schauspiel sind nun für 90 Tage hoffentlich abgelöscht.

Republik auf Watson in Kommentaren…

….genau auf den Punkt gebracht beschrieben.

Mit sehr viel Wohlwollen wurde dieses journalistische Experiment begleitet, was nun zerfällt.

Was Neues, eine Idee, ein Versuch, LeserInnen mit dem journalistischen Produkt zu verbinden, alle gehören dazu, gemeinsame Werte, politische Ideen, Überzeugungen werden publiziert. Aufbruchstimmung, die Moderne, Verjüngung des Publikums, begleitete Kommentare, wäre spannend gewesen, Generationen übergreifend voneinander zu lernen.

Bloss die Journalisten, evtl. auch einige Journalistinnen fühlen sich wie HalbgöttInnen oder Götter. Sie schweben über allem, sind nicht von dieser Welt, weil die Elite der Elite, mit nichts zu vergleichen.

Die Arroganz wie Kommentare auf eine Meinung ausgerichtet werden, habe ich schon beschrieben. Es scheint zusammen zu gehören in gewissen Kreisen, dass je öfters Diversität geschrieben wird, desto klarer ist die Schubladisierung, alle werden so verstaut, jeder und jedem seine diversen Schublädchen, was rauskommt, ist nicht grössere Toleranz sondern Intoleranz.

Jedes Reinstecken in eine Schublade eines Gegenübers entspricht Wertungen, die man selbstredend für sich selbst nicht will, empört tut.

Das Geheimnis, Menschen akzeptieren zu können, liegt darin, Sie so zu nehmen, wie sie sind, aber gerade zu sein, nicht ständig rumzulügen. Es ist eine Frage der Einstellung, die da lautet, dass alle Menschen insofern gleich viel Wert haben, als dass sie Menschen sind. Es gibt keine besseren Menschen in dem Sinn z.B. einer Leistungsgesellschaft.

Ein philosophischer, ein ethischer, ein theologischer Ansatz. Je nach ihren Taten werden die Charakter der Menschen dann unterschieden, was vielen heutigen Menschen in der Schweiz sehr fremd ist, dass man sich erlaubt eine Meinung über ihre Taten zu bilden.

Republik in der Theorie ist sehr spannend, innovativ. Was de facto gemacht geschrieben, behauptet wird und wie eine Fangemeinde herangezogen wird, echt, da bleibt ganz viel Luft nach oben.

Viele Ideen sind gut, scheitern in der Praxis: Grundsatzdiskussion Demokratie oder Sozialismus und beide Seite sagen bzw. schreiben, ihre politische Überlegung sei die bessere. Schauen wir uns an, was die Menschen de facto daraus gemacht haben überzeugt die Theorie aber nicht die gelebte Praxis. Die menschliche Suche ist und bleibt Aufgabe, gemeinsamer Wert, ist die Suche nach mehr Gerechtigkeit. Naturgemäss kommt das Scheitern, wenn irgendwer ein System so ausnutzt, dass es evtl. sogar kaputt geht. In dem Moment, wo ein Mensch oder eine Gruppe ein System ausreizt, ist der Wertekonsens, dass dieses System für eine Mehrheit bzw. alle BewohnerInnen bekömmlich sein soll, weg. Es kommt zur Bewährungsprobe.

Digital Services Act

Es kommt Reglierung in Europa die seit 20 bis 30 Jahren not-wendig ist. Grosse Plattformen im www müssen Standarts einhalten.

Langsam auch hier, dämmert es dem Westen endlich, dass wer ehtische Minimalstandarts will, diese formulieren muss, beschliessen, in Kraft setzen und durchsetzen.

Der Traum, dass der Markt alles regle, ist langsam vorbei.

Die Gesellschaft hat sich durchs www verändert, Fake News sind längst salonfähig geworden. JedEr lebt mit seiner/ihrer Wahrheit, nun kommt die Verpflichtung, was ganz offensichtlich nur schadet, wie Irreführung der KonsumentInnen, Gewaltverherrlichung, Missachtung der psychischen Integrität der KonsumentInnen…… alles elementare ethische Werte, die man seit es das www gibt, schmerzlich vermisst hat und damit allein gelassen war.

Man erhofft sich nun eine Langzeitwirkung, dass sich dieses Durchsetzen von Ethik mit den Jahren in der Gesellschaft bemerkbar macht. Es wäre in der Tat zu wünschen.

Man wusste das immer, warum braucht es im Westen so lange, bis man sich endlich zu besinnen beginnt und was tut? Wenn Demokratien das grosse glänzende Vorbild sein sollen und wollen, die Staatsform, die alle Menschen am liebsten für ihr eigenes Land haben möchten, dann müssen Inhalte geboten werden. Der Versuch der KonsumentInnen im www nicht auf falsche Informationen reinzufallen, ist Sysiphus Arbeit. Wäre das weniger aufwändig, wäre es praktischer.

Dänemark, Koranverbrennungen sind nun verboten

Das hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert, also Jahre lang, bis Dänemark nun einen Kurswechsel eingelegt hat und das Verbrennen von heiligen Schriften verbietet. Bei Koranverbrennungen geht es um eine Weltreligion, den gesamten arabischen Raum, der erzürnt wird.

Ich erinnere mich an Bücher und Bilder aus dem WK II, da ging es um die heiligen Schriften des Judentums, die genauso missachtet wurden, welche Gesinnung dahinter stand, wohin das geführt hat, welche Katastrophe daraus entsteht, wenn die religiöse Achtung der Weltreligionen nicht gegeben ist, kann man in der gesamten Geschichte der Religionen nachlesen. Blutig, blutiger, am blutigsten.

Die Menschheit kann als Ganzes heute entscheiden, die Gegenüber religiös zu achten, es liegt an den Menschen.

Man kann diese gegenseitige Achtung erweitern auch auf nicht religiöse Menschen, die anderen 50% der Menschheit.

Vielleich dämmert es Demokratien irgendwann, dass sie verantwortlich sind für das Gedankengut ihrer Nation. Dänemark hat verlauten lassen, dass der Preis dieser Einzelaktionen zu hoch sei, nämlich Spannungen, Streit mit anderen Nationen, einzelne Personen provozierten, beriefen sich auf die Meinungsfreiheit, ein neues Gesetz regelt nun, wo diese Meinungsfreiheit aufhört.

Ich habe mich immer darüber gewundert und geärgert, dass das simple Prinzip nicht griff: „Was du nicht willst, dass man dir tut, das füge den andern nicht zu.“

Werte sind nicht mehr allgemein verbindlich, die es früher gab. Also müssen Staaten ihre Werte neu definieren und herausfinden. Was wollen wir bzw. wollen wir nicht, mit einleuchtender Begründung, die mehrheitsfähig ist.

Wenn man gegen die Werte der Eltern-, Grosselterngeneration ist, dann ist das gutes, demokratisches Recht. Es muss nicht nur definiert werden, was nicht mehr gewollt wird, es muss definiert werden, wie die Gesellschaften, Nationen ihr Zusammenleben neu, anders, besser organisieren wollen.

Prigoschin sei immer sehr vorsichtig gewesen

Das britische Verteidigungsministerium bezeichnet Prigoschin laut SRF als sehr vorsichtig. Wenn er getötet wurden in dem Flugzeug, was auf den Boden prallte und in Flammen aufging und mit ihm zwei seiner Vertrauensleute, der Gründer der Wagner-Söldner und noch eine Wagner Leitpersönlichkeit, stellt sich die Frage, wie es zu dieser Unvorsichtigkeit kommen sollte.

Der Westen hat seit zwei Monaten und lange vorher, als sich Prigoschin Kritik an der russischen Armee und Putin erlaubte, immer gewartet, dass Putin eine Reaktion zeigt. Hat er, hat er nicht? Ist Prigoschin tot, ist er nicht? Drei Crewmitglieder sollen in der Maschine gewesen sein, drei Wagner. Namen werden genannt und 10 Menschen sollen gestorben worden sein.

Suche die Antworten.

Frauen müssen gesagt bekommen, wos lang geht……

….findet dieser Präsident des Fussballverbandes, der mucho Macho.

Erzwungener Kuss auf die Lippen, da kann ich mitreden als Pfarrerin von Oberbalm, alleinerziehende Mutter zweier Töchter, die eine noch nicht in der Schule oder knapp in der Schule und die andere sechs Jahre älter.

Er kam, der damalige Viehhändler, die Ausrede, er bringe mir Eier war so saublöd, die glaubte ich keine Sekunde. Ich alleine im Pfarrhaus Oberbalm nur meine beiden Töchter spielten im oberen Stock und im Amtszimmer wurde ich wider meinen Willen auf den Mund geküsst. Ich fands schrecklich, eine Straftat nach Schweizergesetz wäre nur ein erzwungener Zungenkuss gewesen.

So blöde ist die Schweiz der späten 90er Jahren und bis heute, Männer benutzen Frauen als Selbstbedienungsladen und solche Männer wissen die geltenden Gesetze maximal auszunutzen. Pfui gruuuuuuuusig.

Ich hatte einen Freund zu der Zeit, den bekniete ich ewig, damit er mir soviel Selbstverteidigung lehre, dass ich den nächsten Kuss verhindern könne. Das Studierzimmer wurde jedes Wochenende zu Übungszwecken benutzt, bis ich glaubte sicher zu sein, den Täter immerhin 150 bis 180 kg schwer mit einer oder besser beiden Händen an der Schulter wegstossen zu können.

Der Ernstfall kam natürlich wieder, ich war starr vor Schreck, meine Abwehrbewegung minimal, aber der Überraschungseffekt war maximal. Nie wieder hat der Viehändler G.R. sog. Eier ins Pfarrhaus gebracht.

Nun 25 Jahre später und das Thema, ob eine Frau, in diesem Fall eine Fussballerin, die das Siegertor WM getroffen hat, müsse sich von ihrem Verbandspräsidenten noch immer bieten lassen, was ich bereits in den späten 90er Jahren abwehrte.

Echt Männer, die ihr glaubt alles zu dürfen oder SOFORT OPFER SPIELT, wann genau habt ihr im Sinn, endlich erwachsen zu werden und Verantwortung für eure BEHERRSCHBAREN TRIEBE ZU ÜBERNEHMEN? Was der Präsident bietet, ist kindisch, trötzlig und eine klassische Umdrehung von Opfer und Täter. Er war der Täter, das konnte die ganze Welt sehen, er hat den Kopf der betroffenen Spielerin mit beiden Händen wie in einem Schraubstock fixiert und nun bildet er sich ein, das Opfer spielen zu können.

Solch ein Opfer, Mann, politisch, hatte die Schweiz neulich bei den SP Bundesratswahlen, der arme selbst ernannte Kandidat, wider die SPS Parteileitung, der Zürcher Jositsch, SPS, gefiel sich über Tage im Opfertanz, worauf nicht die valable Eva Herzog, SPS Baselstadt, gewählt wurde, sondern Baume-Schneider, auch Frau, aber aus dem Kanton Jura.

Trötzelnde Männer, ein trötzelndes Parlament, wenn alle trötzeln, was sie bis heute gegen Baume-Schneider tun, dann bleibt es auf dem Niveau: Trötzelei.

Kapo Bern, befindet, sie stehe ÜBER JEDER KRITIK

Nein, aber auch, die Kapo tut nicht, was die Kapo tun sollte, seit Mai 2017 also 6 1/2 Jahren tut die Kapo immer das Falsche in meinem Leben, was vom Obergericht Bern im Januar 2022 juristisch untersucht und verurteilt wurde.

Wenn irgendjemand denken würde, die Kapo hätte sich danach eines Besseren besonnen, der/die/das irrt gewaltig. Im Gegenteil: Die Kapo hat daran festgehalten, so wie immer zu reagieren, was NICHT RECHTSKONFORM IST und hat weiteren Kapos meine Autonummer bekannt gegeben, z.B. Aargau, so dass die flott mitmobben können.

Ich war in der Sturmnacht im Februar 2022 unterwegs, weil mich die Kapo Bern sarkastisch abgefertigt hatte, worauf ich floh. Ich packte mein Zeugs zusammen in einem Hotelzimmer im Kanton Bern, lud den Viano, fuhr los durch eine Hintergasse, an deren Ende ich eine Ambulanz kreuzte. Das weiss die Ambulanz, wo sie hin wollte, ich habe eine Vermutung. Die Kapo verträgt nun einfach keine Kritik.

Damit ist klar, warum die Kapos nie besser werden in der Deutschschweiz: Sie sind so toll, also in meinem Leben bricht die Kapo Bern sämtliche geltenden Gesetze, was ich nicht toll finde, ich finde sowas eher primitives, von der Schulmedizin im Jahr 2009 widerlegtes Machogehabe eine behinderten AHV Frau gegenüber.

Wer sich nie selbst in Frage stellt, der läutet seinen Untergang ein. Hat die Kapo Bern offenbar nicht begriffen. Das trägt sie in die grosse, weite Welt hinaus, z.B. mit dem falsch(!) geparkten Jaguar mit vier angestellten Warnleuchten vor dem Bundeshaus, der ultimativsten Demokratiegefahr in der Schweiz: vier Blinkleuchten eines falsch geparkten, eher betuchten Autos, eines Jaguars.

Gott möge die Schweiz vor echten Terrorakten beschützen, wenn vier Warnlichter eines falsch geparkten Autos zu einer Evakuation des Bundeshauses und zur Lahmlegung der Bundeshauptstadt über Stunden führen und Busse und Trams als Schutzmauer gegen eine inexistente Bombe eingesetzt werden.

Vielleicht hatten die Kapo Bern und das Fedpol gerade eine Märchenstunde mit ganz vielen ungewollten StatistInnen um den Bundesplatz und bis in die Region hinaus, weil Strassen gesperrt waren, an dem Tag in Bern oder geht das unter was genau?

Gott schütze solche Unfähigen oder er rüttle sie endlich wach: Deren Problem heisst zuhören können OHNE VORURTEILE, also Triage. Der Kapo Bern fehlt ein fähiges Careteam, was vorauseilt, damit sich die Kapo Bern nicht schon wieder lächerlich macht, wenn wieder daselbe Problem auftaucht, zwei Meinungen, zwei Standpunkte, ein Behinderter und einer der sog. Mehrheit und weil Behinderte behindert sind, sonst würden sie nicht behindert genannt, müsste die sog. Mehrheit, inklusive Kapo Bern und Fedpol die betroffenen Behinderten nicht durch den Kakao schleifen, sondern vor der korrekten Meinung der Mehrheit schützen, einen diskreten Abgang aus einer verwirrlichen Situation machen, elegant und nicht ultimativ lächerlich.

Die Lächerlichkeit bleibt an Kapo Bern und Fedpol hangen, Behinderte geben in der Regel ihr Bestes, ganz wenige sind faul und nützen ihre Behinderung gezielt aus, lassen sich bedienen.

Die Macht des gesäten Zweifels

Politisch ist diese Taktik nicht zu unterschätzen, von Machtmenschen wird der Zweifel gezielt gesät.

Putin nimmt Stellung zum abgestürzten Flugzeug, in dem Prigoschin geflogen sein soll, den letzten Zweifel, ob nun Prigoschin in dem Flugzeug war und getötet wurde, räumt er nicht aus. So bleibt vorläufig die gut begründete Annahme, dass Prigoschin tot ist, ganz sicher ist niemand. Irgendwer weiss es, die Medien, die Welt nicht.

Entweder tauchen im Westen Aufnahmen auf, dass es so ist, wie man annimmt oder der Zweifel bleibt.

Trump musste sich gestern im Gefängnis fotografieren lassen, ein Gefängnisbild wurde erstellt. Er blickt nicht ernst und neutral drein, sondern Trump hat einen Mugshot, wie nur Trump einen haben kann.

Sofort wird interpretiert, was dieses Bild aussagen solle. RepublikanerInnen sehen den abgehetzten politisch Verfolgten, Trumpkritiker atmen auf, dass endlich der Rechtsstaat greift und finden das Bild eine Inszenierung.

Zweifel gesät und über das Trumpbild wird gesprochen. Wäre es ein 08.15 Bild, wäre es nicht im Gespräch.

Trump wiederholt stereotyp, er sei unschuldig, es sei sein politisches Recht, die Richtigkeit der Wahl 2020 in Frage zu stellen. Seine AnhängerInnen findens korrekt, die Wahlen wurden überprüft, nachgezählt, man weiss, sie waren korrekt wie irgendwas, es gab Nachzählungen. Also Trump widerstehen, der ermüdet mit seinen Fake News, einen Zweifel sät, den es eigentlich nicht geben kann, weil er als falsch bereits bewiesen ist.

Gesäter Zweifel zermürbt. macht müde, Resignation breitet sich aus, dass der Mann irgenwann schweigen muss. Nicht zu vergessen, dass er 77 Jahre alt ist, wenn ihm Straftaten nachgewiesen werden können, lange bleibt er nicht im Gefängnis, ausser er wird uralt.

Das ist eine neue Politik, dieses „Zweifel säen“, eine Endlosgeschichte, in der es nur VerliererInnen gibt, diese Taktik zieht die ganze Aufmerksamkeit auf sich, wichtige Arbeit bleibt liegen. Präsident Biden grenzt sich maximal ab, was die einzige Taktik ist, um nicht ständig von Trump usurpiert und beschäftigt zu werden.

Sexuelle Belästigung bei WOZ und Republik

SRF hat einen ensprechenden Artikel dazu. Was soll frau zum ewig gleichen Thema sagen, ausser, dass diese Fragestellung, ob was vorgefallen ist, dieses Mal nicht irgendein Geschehen in einem anderen Land trifft, wie Spanien anlässlich des Sieges der Frauen an der Fussball WM. Da kann man sich immer so schönd distanzieren, ist dann die Schweiz und natürlich ganz anders.

Laut SRF Artikel hat die WOZ eine Nulltoleranz für diese Art von Ungerechtigkeit, Frauen als Opfer von männlichen sexuellen Fantasien und teilweise Taten. Die WOZ will das untersucht haben.

Die Republik hat den Journalisten freigestellt, er sei bekannt, geschätzt….

Das geht nun eine gefühlte Ewigkeit, ob was ist oder was behauptet wird, was nicht so ist, wie es in den Medien dargestellt wird. Den Begriff finde ich denkbar ungünstig gewählt auf Deutsch, es gilt die Unschuldsvermutung, bis das Gegenteil bewiesen ist.

Das ist, finde ich insofern irreführend, als die Vergangenheit untersucht wird, was immer die Fakten sind, sie liegen teilweise Jahre zurück. Die Zutaten sind immer dieselben: Jemand in diesem Fall ein Journalist mit Macht, die er sich beruflich erarbeitet hat. Hier muss frau bereits stoppen, weil schützt diese Macht einen Mann zu Unrecht, wennes zu sexueller Belästigung gekommen ist oder erfinden Frauen Geschichten, z.B. Jörg Kachelmann war Opfer einer Frau. Er war ein Mann des Medien, Wetteransage, kaum ein Mann wurde so durch den Dreck gezogen, wie Kachelmann.

Ich weiss nicht, ob das jede Generation tut, wir jedenfalls wollten es besser machen als die Generation unserer Eltern. Thema Frau-Mann, als Teenielektüre u. a. v. Tavelbücher mit dem Frauenbild. Nein, niemals wollten alle Frauen z.B. meiner Gymerklassein den drei Ks enden Kirche, Küche, Kinder und ER sagt dem Schatzilein, was er am Abend gerne essen werde und SIE eilt beflissen in die Küche.

Es waren eigene Karrierepläne vielleicht nicht so klar gezeichnet, wie bei den jungen Männern, aber der Wille, was zu tun, um die Gesellschaft gerechter zu machen. Wir waren längst kritisch. Dann stürzten wir unds Jahrzehnte lang in die Taten und nun 40 bis 50 Jahre später die Ernüchterung. Immer noch dasselbe gilt es zu lösen, was wir schon mit 15 oder 20 Jahren als Probleme erkannt hatten.

WOZ gab es, solange mich eine WOZ interessierte. Sie hatte viele gleiche Themen wie die Kirche, einfach weltlich: Flüchtlinge, Umweltverschmutzung, Ausbeutung der Erde und der Menschen. Was wir als PfarrerInnen theologisch anschauten, monierte die WOZ pointiert politisch.

Die Republik habe ich mir kurz angeschaut, vermutlich ein schon gescheitertes Experiment von online Journalismus. Die Republik ist dauerempört, gibt sich modern, was für die Jungen, hat kein Fingerspitzengefühl für politische Fettnäpfchen. Den Klimakleber Max Vögtli hat sie als Held gefeiert, weil er sich mit andern vor den Gotthardtunnel im Osterverkehr klebte.

Ich habe dagegen kommentiert, wurde runtergemacht wie irgendwas. Ich blöcke sicher nicht mit der Herde, wenn die juristische Argumentation so dürftig ist: Die KlimaaktivistInnen behaupten über dem Gesetz zu stehen, eigenhändig Notrecht ausrufen zu können. Das gibt juristische Nachspiele und Gerichte werden darüber befinden, ob das juristisch was taugt.

Später ist dieser Max Vögtli als verwöhnter Millionärssohn entlarvt worden, der nicht umweltschützerisch lebt, aber Umweltschutz andern Menschen befehlen will. Kommt nicht gut an.

Die WOZ ist politisch pointiert, aber ich fand und finde sie gut. Dass die WOZ betroffen ist, macht traurig, weil ich von ihrer Authentizität ausgehe.

Die Republik, wo der Journalist nun arbeitet, hat ihn freigestellt und ein Fettnäpfchen mehr, was sie nicht ausgelassen hat. Da spüre ich kein Bedauern wie bei der WOZ. Diese Generation der Verwöhnten und RumbefehlerInnen, nichts von Meinungsfreiheit sondern klare Indoktrination, interessiert mich nicht.

Was eine Republik schreibt, muss ich nicht gelesen haben.