Wettervorhersage SRF Temperatur

Die Schweiz hat Wahlherbst, was soviel heisst als dass Ständerat und Nationalrat wiedergewählt oder neu gewählt werden. Man ist im Wahlkampfmodus, Sturm im Wasserglas inklusive.

SRF macht mit dem Sendegefäss „Meteo“ Wettervorhersagen, offenbar Eigenproduktion auch für den Mittelmeerraum. Das ist ein Fachgebiet, früher hat man gekichert, wenn die Wetterprognose nicht richtig lag, über Sonnenschein unerwartet hat man sich gefreut,

Heute ist das alles tierisch ernst, stimmt das Programm nicht, dann hagelts Kritik. So geschehen, weil ein Rechenprogramm zur Temperaturangabe im Mittelmeerraum nicht stimmt, die Temperaturen seien zu hoch angegeben worden,

Es ist ein genialer Vorteil, behindert zu sein, mit Temperaturangaben kann ich nur sehr bedingt was anfangen, will ich die Temperatur für mich wissen, strecke ich zumindest ein Arm aus dem Fenster, dann weiss ich, wie ich an dem Tag mit meinem Körper die Temperatur empfinde.

Das ist ganz unterschiedlich, ob ich frisch und munter bin, gut genährt, um meinen Körper selbst zu erwärmen oder es Abends ist, ich müde und sowieso kalt habe.

Über dieses Rechenprogramm von SRF kann man sich nun politisch trefflich streiten. Das Problem habe ich, Gott sei auf den Knien gedankt, nicht.

Wenn andere längst im Tshirt rumlaufen, bin ich langärmlig unterwegs. Eine Termometeranzeige kann ich nicht in ein Körpergefühl umsetzen, ich muss Temperatur spüren können mit aktueller Körpertagesform.

Wichtig ist, ob die Aussentemperatur höher ist, als die normale Körpertemparatur eines menschlichen Körpers. Dann wird es heftig, weil der menschliche Körper sich runter kühlen muss via schwitzen. Das will geübt sein, schwitzen können.

Justizirrtum der KlimaaktivistInnen

Die Meinungsfreiheit in Demokratien, einem an sich sehr fragilen politischen System, istpointiert geschrieben unendlich gross. Immer mal in den medien liest man, dass eine Meinung nicht bekömmlich ist, längst justiziabel und Demokratie sei Dank oder Undank, es passiert gar nichts.

Parteien, politische, die durchaus ehrenwerte Anliegen politisieren zerfleddernn an ihren extremen Rändern, dass es sehr schwierig ist bei Wahlen zu entscheiden, was der/die Wählerin als Massstab nehmen will, den extremen Rand, die Mehrheit der Partei oder allenfalls die Konziliantesten derselben Partei, weil eine Konsensdemokratie braucht PolitikerInnen, die Brücken bauen können, was heisst, sich zusammentun mit anderen politischen Parteien, um eine Mehrheit zu bekommen.

In diesem Umfeld kleben die KlimakleberInnen, kleben und färben ein, überschütten Kunstgegenstände mit Nahrungsmittel, scheinbar passiert nichts.

Ein Einzelschicksal in Deutschland nun in den Medien, eine Transfrau sieht sich konfrontiert mit einer Gefängnisstrafe. Ihre Probleme, die sie offensichtlich nicht vorher überlegt hat:

  1. Männergefängnis
  2. Geld ist ausgegangen, Crowdfunding
  3. Sie erachtet Klimaaktivistin als Beruf und sucht nun per Crowdfundig Zahlungswillige
  4. Liegen gebliebene Rechnungen sind offen und harren der Abwicklung

Kann man so versuchen zu machen. Crowdfunding für einen Loser? Crowdfunding für Arbeitsscheue? Crowdfunding für eine selbsternannte Erlöserin? Crowdfunding für begangene Straftaten, was sehr rasch ins grosse Geld geht, wenn eine Verantwortung vor Gericht bewiesen werden kann, dass eine Mithaftung für Millionenschäden besteht?

Das wird interessant, weiter zu beobachten. Bloss, wer sich fürs Klima interessiert, will Veränderungen sehen, die verhindern, dass sich das Klima weiter erwärmt. DAS ist das Thema, wo den politischen, evtl. finanziellen Hebel ansetzen, damit diese Veränderung kommt. Wenn das oder jenes geändert wird, wie gross ist dann die bessere Klimabilanz.

Ob sich irgendwelche Menschen um ein Einzelschicksal interessieren, was in die Räder der Justiz gekommen ist, weil strafrechtlich zu unbedarft, nur proklamierend, es sei Klimanotstand, diese aussergewöhnliche Situation die den Zweck und die Mittel heilige, bleibt abzuwarten.

Das kann so ins Geld gehen, in der Regel bleiben Schulden an den SchuldnerInnen haften, wie Pech und Schwefel. Crowdfunding muss irgendwelche Empathie erwecken. Das tut Schuldentilgung nicht. Die heterosexuelle Mehrheit kann das laute Geschrei der LTBQ+ Community nicht mehr hören, noch sehen, noch sich damit identifizieren.

Sie scheint finanziell maximal ausgerüstet zu sein, also löst eure finanziellen Probleme selbst. Der Grat Heldin oder Versagerin ist sehr schmal, liegt in den Augen der Zuschauenden.

Wer nichts aus Geschichtsbüchern lernen will, wer nicht gelernt hat, wie alt die Umweltbewegung ist, wie zäh die Fortschritte und viel grösser die Rückschläge, der bzw. die haben auf Sand gebaut. Warum sollten die Menschen an der Macht einen mm von der Macht abgeben? Nur weil einige proklamieren, sie seien die letzte Generation?

Irgendein Geschäftsmann mit Privatflugzeug äusserte, das Klima sei ihm völlig egal, er habe keine Kinder. Nicht unbedingt die Antwort, die eine Mehrheit zur Kenntnis nehmen will, aber muss.

Paraclimbing Swiss Team

Organisatorisch ist dieses Team ein Teil des SACs. Viele sind aus meiner Perspektive jung. Was mich natürlich interessieren würde, wie solche herausragenden sportlichen Leistungen entstehen und entstanden sind.

Viele Infos lassen sich ergoogeln, wenn man die richtigen Suchbegriffe hat oder zufällig findet. Auf dem Gebiet bin ich totaler Neuling. Manchmal geht es blitzschnell, manches dauert Jahre oder gar Jahrzehnte.

Wahre Inklusion heisst, dass sich Betroffene selbstbestimmt bewegen und nicht ständig irgendwelchen Flickprogrammen ausgesetzt sind. Da naturgemäss sich ein solches Kader auf internationalem Parkett bewegt, Kommt es zu Informationsaustausch. Weltweites Wissen und Können kommt so in die kleine Schweiz. Ich finde es wichtig, dass jüngere Generationen sich befreien können von all dem, was unser selbstbestimmtes Leben einengt, verunmöglicht, zurückbindet und ewig gestrig verharren lässt.

Behindertenpolitisch ist mir längst klar, dass wenn die Behindertenwelt sich nicht vermischt mit der Normalen Welt, beide Seiten nicht voneinander profitieren können. Für beide Seiten fehlt dann Wissen. Es ist eine menschliche Illusion, diese Welten seien stur getrennt. Spätestens im hohen Alter wären Normale viel länger selbständig in ihren Bewegungen, wenn sie von Menschen profitieren könnten, die sich nie orthomässig bewegen konnten.

Wir wissen, was wir bis zum Umfallen trainieren, um selbständig zu bleiben. Klassisches Beispiel ist umfallen und aufstehen können, den Bewegungsablauf mit dieser oder jener Bewegungseinschränkung.

Mit internationalem Wissen Betroffener, was so in die Schweiz kommt, besteht die Hoffnung, dass eine Befreiung reinkommt, dass nicht völlig unkundige Schulmedizin über unsere Leben bestimmt. Was soll ein Kind, wenn die Erwachsenen behaupten und die Schulmedizin nach dem jeweiligen Wissensstand kräht.

Es ist unglaublich, dass diese Menschen nicht reflektieren, dass sie dem jeweiligen Wissensstand unterworfen sind und der eine sehr begrenzte Sache ist. Wer würde heute noch wollen mit den Behandlungsmethoden der 60er Jahre behandelt zu werden? Was wir heute können und wissen, glauben wir, sei modern. In 10 Jahren schon völlig altbacken.

Longcovid, was Neurologie betrifft, aus meiner Perspektive höchst interessant, noch ist kein Durchbruch geschafft, in den Medien nur Klagen. Wenn der Schritt vom Einzelschicksal zum neurologischen Prinzip dahinter nicht geschafft ist wissenschaftlich, dann ist es ein Ausprobieren, bleibt eine Vorläufigkeit. Dazu kommt die Möglichkeit, dass irgendwo auf der Welt, dass Wissen bzw. besseres Wissen längst da ist, aber nicht in einem anderen Land, wo gleich Betroffene profitieren könnten.

Das ist elend, das Wissen gäbe es, aber da, wo dieses Einzelschicksal lebt, ist es noch nicht angekommen.

Insofern ist es bereichern, dass es verschiedene schulmedizinische Ansätze gibt weltweit. Vieles, was der Westen mit dem Schwert zerstört hat, konnte er glücklicherweise nicht ausrotten. Wissen völlig anders erworben als mit westlicher Wissenschaftlichkeit, berücksichtigt Einflüsse, die dem Westen egal sind, die auf Menschen massiven Einfluss haben. Bringt man beide Wissensebenen zur Zusammenarbeit, dann ist das Gesamtwissen dem Teilwissen überlegen.

War neulich so, als Kinder im Jungel einen Flugzeugabsturz überlebten und Wochen lang im Dschungel überlebten. Das Wissen dieser Kultur plus westliche Technik, beides war nötig und die Rettung gelang. Das älteste Kind eine 13 Jährige, das Jüngste knapp ein Jahr alt.

So stelle ich mir das im sog. Behindertensektor auch vor, das Fachwissen der Einzelschicksale, der Betroffenen, die eine Innenansicht haben, ist so wichtig, wie was die Schulmedizin zu wissen glaubt.

Meine Generation ging fremdbestimmt völlig unter, Einsicht auf Seiten der Schulmedizin mit den Fachleuten, die ich getroffen habe, nicht in Sicht. DAS muss sich radikal ändern. Was in diesen Kreisen geboten wird, gehört vor Jahrzehnten verboten. Nicht deutbare Symptome der PatientInnen sind maximal wichtig, wenn es sich nicht um HypochonderInnen handelt.

Je mehr Leistung Bedinderte abliefern, desto mehr muss unter Beobachtung sein, wo individuelle Leistungsgrenzen sind. Es ist ein Unsinn, aus einem Körper eine Leistung prügeln zu wollen, die nicht drin ist. Ebenso ist es ein Unsinn, gerade alte Menschen, die normal sind, so zu schonen, dass sie Bewegungen unnötigerweise verlieren.

Climbing WM in Bern heute Para-Climbing

So, wie ich nun mal bin, fehlt mir immer Infos, weil ich optisch nicht darauf reagiere. Ich bin mit Abstand nicht die einzige solche Person. Via Social Blaming werden alle zum Verstummen gebracht, Egoismus ist Trumpf, das gilt für ganz wenige, die ihren Alltag noch geregelt bekommen, wenn ein Staubkorn aufs Gleis ihrer Lebensvorstellungsbah fällt, ist aus die Maus, dann soll gefälligst der Staat zu Hilfe eilen.

Also fahre ich zuerst das YB Stadion an statt das SCB. Ich solle rund um die Allmend, ein junger Mann gibt mir Auskunft. bloss von der Position gibt es kein rundum, also Nebenstrasse und einmal wenden bitte. Was ich den Viano so schon alleine gewendet habe oder rückwärts gefahren, Behindert-sein ist ein toller Lehrmeister. Die Zeit, die das Parken Ausladen , Handrolli fahren verschlingt, da fahre ich lieber Auto.

Dann weiss ich immer noch nicht, was, wie, wo. Frage eine Securitas in blau, sie füllt eifrig eine Parkbusse aus. Sie sagt irgendwas, was nicht stimmt, wie sich herausstellt. Also frage ich eine Fau, die eine Baustelle als Securitas mit Neonweste gelb organisiert, Ich müsse hier rechts runter, alles durch eine Baustelle. Sie strahlt mich an, wir hätten neulich zusammen geplaudert. Das ist die Regel. Ich bin immer freundlich und nett zu ALLEN Menschen, was normalerweise ebenso freundlich zurückkommt.

Gut, auf die Person kann ich mich verlassen, sehr, sehr gut.Über die Tiefgarage unterhalten wir uns lieber nicht. Irgendwann sind wir oben, ich kenne das Konzept nich, bin optisch völlig am Anschlag. Bei einem Stand schlägt eine Frau vor, sie rolle mich rasch zur Rollitribüne, ich nehme dankbar an.

Dort habe ich das Pech neben eine Frau im Rolli zu sitzen zu kommen, die dauernd schreit, alle andern zucken zusammen, sie fant wie blöd. Irgendwann wird es mir zu bunt, ich stelle sie. Sie kommt aus den USA und findet ihr Verhalten total normal. Ich sage, wir seien hier in Bern und Rollis seien in Bern keie Affen wie im Zirkus. Das ist rundheraus gelogen, kann sie nicht wissen. Sie ist verheiratet mit einem Canadier, der etwas weiter weg sitzt, vor Begeisterung schon die Canadafahne ungeschlungen hat, fanen, schreien, fanen, ohne Rücksicht auf irgendwas.

Irgendwann müssen die beidenden Schwanz einziehen, gehen ans andere Ende der Behinditribüne. Ich komme mit dem Schweizer Wettkampfteam in Kontakt, das ist spannend. Plötzlich wird es totenstill in der ganzen Halle, Sehbehinderte klettern, sie haben einen Guide, der via Technik sprachlich den KletererInnen Anweisungen gibt, wo die Klettergriffe an der Wand sind.

Nun weiss ich für was ich mich eigne als Zuschauerin, Sehbehinderten- und Blindensport, weil der maximal leise ZuschauerInnen verlangt.

Vor Aufregung hatte ich nichts gegessen noch getrunken, ich muss mich um das kümmern, di Distanzen sind unendlich weit. Ich gehe zu Fuss, lasse den Rolli stehen, will eine Flasche Bier.Da erwischt es mich, im Stadion werden nur Becher abgegeben. Ich mit Becherträgerin, keinEr siehr wie megapeinlich mir das ist, zurück zum Rolli. Nochmals Sport. Ich muss weg, ich kann mich nicht mehr konzentrieren. Eine Zigi brauche ich auch endlich.

Drausen hat es eine kleine Kinderkletterwand. Nimmt mich schon lange Wunder, wie barfuss Klettern ist. Also versuch ich das, die Sicherheit ist gegeben. Die Füsse sind feucht vom heissen Wetter. Wie erwartet ohne Kletterschuhe muss die Fussmuskulatur viel mehr arbeiten. Genau das zu spüren hat mich interessiert. Muskulatur interessiert mich praktisch, nicht Muskelstränge auswendig lernen.

Zurück in die Halle, etwas zuschauen, dann Abendprogramm einläuten. Ich wähle griechisches Essen, beim anderen Stand gibt es Trinken. Wenn ich eine Veranstaltung verlasse, dann kommt die Müdigkeit beim Verlassen, hier vor dem Essen und Trinken. Das muss bis ins Kleinste erfühlt werden. Nie kann ich einfach so in den Tag hineinleben. Noch kann ich Programme verlängern. Äusserste Disziplin ist gefragt, erst wenn die Wohnungstüre fest verschlossen ist, kann ich meine Bewegungen, mein Leben, mein Rythmus einschalten. Orthobewegungen, die bleiben vor meiner Wohnungstüre stehen. Einlass haben die nicht. Das war in einem früheren Leben, dass ich rundum die Uhr auf Orthobewegungen überwacht wurde. Das kann die ganze Menschheit sich gegenseitig antun: Orthobewegungen, Orthosprache, Orthoempörung, Orthofrechheit, das können die, die es brauchen.

Bei mir ist die Maxime: JedEr bekommt, was er oder sie braucht unter der Berücksichtigung der Bedürfnisse der anderen………………………Katzen. Manchmal gibts mich auch…………………finden die Katzen, wenn ich Futter, Milch oder Leckerli anschleppe. Das Wasser fülle ich mit dem Schlauch, finde ich, weil es einfacher geht.

Katzentunnel für Fortgeschrittene

Den ersten, kleinen Katzentunnel haben die 6 Welpen in Minimalzeit zu Boden geritten, den habe ich heute entfernt. Kein Jahr war der in Gebrauch, völlig Katzen untauglich.

Heute war ich wieder einmal im Qualipet, teure Spielzeuge, die gekauft werden, aber im Gebrauch……. eh nicht für draussen. Ein Spielzeug ist kleiner als das Katzennetz von Qualipet. Das fliegt raus und weg ist es.

Bei Thema Katzenklo bin ich nicht fündig geworden, für die Dachterrasse ohne diesen Filter gegen den ultimativen Katzenklogestank gibt es absolut nichts, Für den Winter kann ich mir ebenso gut einen umgedrehten Waschkorb zulegen mit Katzeneingang. Regnet es, saugt der Katzenstreu halt Regentropfen auf.

Nassfutter gibt es nur in Einzelportionen. Ich solle „grosse“ Büchsen öffnen. ich im Handrolli. „Sehe ich so aus, als könnte ich diese Bewegung besser als Beutel aufreissen?“

Damit ist klar, Behinderte dürfen nur ein bis zwei Katzen halten, „Sehe ich so aus oder will ich behinderten Kindern helfen, weil ich weiss, wie einsam eine Kindheit mit Behinderung sein kann?“

Nun habe ich einen neuen Katzentunnel. Der hat keine Sprungfeder drin, wenn die Welpen drauf springen, wird er platt gemacht, dann höckelt die Katzenmama drauf und findet, das sei nun gerade ihr Ruhekissen. Wenn schon nicht Samt und seide, wenigstens ein Katzentunnel als Textilie unter den Po.

Katzen sind einfach urkomisch.

Die andern sollen perfekt sein

Wir leben in der Schweiz in einer Welt der höchsten Ansprüche, Besserung nicht in Sicht. 20 Min. hat schon einmal über den Fall berichtet, es geht um Ladendiebstahl, der in dem EINEN FALL NICHT STATTFAND.

Ich muss unter mangelnder Fantasie leiden, weil im zweiten Artikel steht, wie heutzutage gestohlen wird in einem Secondhand Shop. Dass die Person, der zu Unrecht unterstellt wurde, gestohlen zu haben in der Akutsituation sich beleidigt fühlt, finde ich verständlich.

Mir nie im Leben vorstellen konnte ich, wie Menschen offenbar stehlen. Mir fehlt die Fantasie. Letzte Woche hatte ich im Rollikörbli zwei reife Avocados, die ich nicht aufs Band gelegt hatte, aber schon bezahlt. Als ich die Einkäufe verstauen wollte, sah ich die beiden und bezahlte sofort sie auch.

Als ich noch Fussgängerin war, hat sich mal eine Cervelat verschloffen. Mit der bin ich sofort zur Kasse gelaufen. Der Kassierer war etwas erstaunt, ich war dort Dorpfarrerin. Mache ich schlicht nicht. Nicht obwohl ich absolut keine Ehre mehr zu verteidigen habe. Bei der Cervelat in den 90er Jahren hatte ich noch eine Ehre zu verteidigen. – Tempi passati.


Am K2 sind BergsteigerInnen über einen sterbenden Mann, einen Menschen gestiegen. Er muss laut Medien einen unendlich langen Todeskampf erlitten haben, was rein zufällig eine Drohne gefilmt hat.

Ich sage immer, dass der Mensch das grausamste Raubtier ist und ernte erstaunte Blicke. Ist doch so, nur Menschen haben Folter erfunden, nur Menschen haben ausgeklügelte Technik erfunden, um anderen Menschen maximal zu schaden.

Tiere kennen Schwarmintelligenz. Tiere jagen im Rudel um nicht zu verhungern. Werkzeuge benutzen z.B. Affen, um damit an Nahrung zu kommen. Krähen sollen blitzgescheit sein. Meine Katzen wechseln täglich , wen sie am Futternapf dulden, wer angeknurrt wird und wer mit wem Fressen teilt. Meine 10 Katzen begrüssen mich so überschwänglich, wenn ich mit Fressen daher komme, dass ich es momentan vorziehe sie per Katzentunnel zu füttern.

Wenn einige Bäuchlein voll sind, dann gibt es für die Geduldigeren „Hochsitzfutter“.

Was der Mensch macht an Vernichtung, bringt nur der Mensch zustande: Gefühle anschalten, Gefühle abschalten. Tiere sind immer gleich ehrlich.

Meine neurologische Behinderung als Freifahrtkarte für Social Blaming

Gestern Abend, das wäre ein klassisches Beispiel fürs Lehrbuch gewesen, was man gegenüber Hirnverletzten absolut zu unterlassen hat:

Ich wohne im Miteigentum über 13 Stockwerke a zwei Wohnungen, im Parterre hat es eine. Der Block ist aus den 60er, 70er Jahren, das ganze Quartier eine einzige Fehlkonstruktion des Architekten Georges Thormann. Er wollte ein autofreies Quartier entwerfen, bis zu Ende durchdacht war das überhaupt nicht.

Vom Studio bis zur 6 1/2 Wohnung gibt es alle Grössen. Es gibt Attikawohnungen mit grossen Dachterrassen, ein Grund zu ewiger Eifersucht. Mein Wohneigentum umfasst in zwei Blöcken meine Attikawohnung mit grosszügiger Dachterrasse, eine 6 1/2 Wohnung und ein Studio. Das ist eine Kampfansage zumal nur meine Wohnung belegt ist, die beiden andern scheinen leer zu sein, warten auf die Ameisi, meine Stiftung.

Ich alleine in der Attikawohnung und zwei Wohnungen Leerstand, das Studio wird die Geschäftsadresse der Stiftung, das kommt nicht auf den Mietmarkt.

Behinderte haben in der Stadt Bern per definitionem arm zu sein. Bin ich nicht, das Kriterium erfülle ich um Meilen nicht. Nun haben sich die Liegenschaftsverwaltung, die bald gegangen wird und der Ausschuss, der wohl strafrechtlich abgewickelt wird, in den Kopf gesetzt, mich aus Wohneigentum raus zu mobben.

Das geht so: Alles, was Hirnverletzte nicht ertragen, wird mir dauerpräsentiert, bis mein Leistungsniveau total versagt.

Gestern kam ich abends, es war noch hell, nach Hause. Ich stellte mir vor, wie bequem ich es in wenigen Minuten haben werde, nur noch diese schwierige Türöffnung und dann ab ins Bett. Ich rolle in den Block zum üblichen Nadelöhr, dem Türschloss vor dem Lift, wo ich links, ganz in der Ecke einen Schlüssel reinstecken muss und drehen, das bei Hemiplegie links, mit einem Rollstuhl mit Lenker nicht Joystick.

Sitzen mindestens drei Menschen mit zwei Hunden auf der Sitzbank, der eine Hund verbellt mich stets, die Besitzerin bestätigt ihn ohne Unterbruch, er solle nur weiterbellen. Im Eingangsbereich gibt das einen absolut unerträglichen Heidenspektakel, der ist rundum mit Kacheln, oben Betondecke.

Es kam, wie es kommen musste, es gab eine Szene, weill die Personen und der eine Hund daueraggressiv sind. Sofort wurde ich mit Social Blaming konfrontiert, da sich die Frau weigerte mit dem Dauerbeller raus zu gehen, damit ich Ruhe habe und meine Bewegungen ausführen kann, ich will ins Bett so schnell ich kann.

So ober uncool und sozial inkompetent, was diese Personen abgeliefert haben. Der Vernünftigste im Raum wat der zweite Hund, der bellte nicht mit.

Eine freundliche Person mit drittem Hund kam von innen, hielt die Türe so lange offen, bis ich meinen Ersatzrolli(!) durchmanövrieren konnte. Schade, dass freundliche Menschen in Bern schweigen und MobberInnen ins Leere laufen lassen. Wäre nicht eine schweigende Mehrheit, ginge es allen Behinderten besser in der Deutschschweiz. Hätten wir Behinderte in Mauselöchern Platz, wir würden SOFORT menschliche Wohnungen verlassen. Dieses Dauergemotze geht auf den Geist aus der Sicht Behinderter nicht der MotzerInnen.

Demokratie, mündige BürgerInnen, Eigenverantwortung wird gross geschrieben

Ich weiss nicht, wie sich gewisse Menschen eine funktionierende Demokratie vorstellen ohne Eigenverantwortung.

Watson berichtet, ein Mann sei in Utah erschossen worden bei einer Hausdurchsuchung. Offenbar hat der Mann zuvor Präsident Biden in den sozialen Medien bedroht mit Waffengewalt und andere Personen.

Biden reist heute nach Utah und spricht öffentlich. Der Erschossene wurde als ernst zu nehmende Gefahr eingestuft, es kam zur Hausdurchsuchung, bei der er erschossen wurde. Unklar, ob er bewaffnet war oder nicht. 1. Kommentar auf Watson: Das wäre wichtig zu wissen, ob „ja“ oder „nein“.

Wer sich einbildet, auf Social Media mit Waffengewalt gegen ausgerechnet einen USA Präsidenten drohen zu können, der hat schon verloren. Da war doch in den 60er Jahren ein Vorfalll mit Waffengewalt und Präsident Kennedy war tot. Die Null Toleranzgrenze ist längst erreicht.

Eine Demokratie lebt von mündigen BürgerInnen, die Selbstverantwortung übernehmen und sich nicht wie Kleinkinder benehmen, die noch nicht wissen, wo eine tödliche Gefahr lauert.

Die juristische Güterabwägung ist völlig klar: DAS LEBEN DES PRÄSIDENTEN GILT ES ZU SCHÜTZEN, nicht die „Meinungsfreiheit“ eines Einzelnen, von dem nicht bekannt ist, ob er seinen Worten Taten folgen lässt. Der fällt unter Sicherheitsprävention, nicht Kleinkinderkram a la: „Ich habs nicht so gemeint, ich, ich, ich……“

Täglich Waldbrandmeldungen heute Hawaii

Bei Waldbränden ist ein Problem, dass es Gegenden gibt, die neu betroffen sind oder TouristInnen haben, die überrascht werden.

Hawaii scheint mir ein solches Gebiet zu sein. Es gab Tote.

Sechs Personen haben sich ins Meer gerettet vor den Waldbränden. Sie konnten geborgen werden. Was für eine Wahl, Feuer oder Wasser mit evtl. Überlebenschance, was in dem Fall geklappt hat.

Es reicht nicht, weg von den Flammen zu sein, es gibt Rauchvergiftungen, das reicht, um ein Leben zu beenden.

Man stelle sich die Situation vor, auf Reisen oder in den Ferien zu sein, mehrheitlich ortsunkundig und soll in einem Notfall sich retten können. Nicht alle waren PfadfinderInnen.

Ich erinnere mich gut, dass meine jüngere Tochter in der Grundschule eingetrichtert bekam, sich in einem Tunnel, es gab einen entsprechenden Vorfall in den Medien, nach unten zu retten, allenfalls mit Brandwunden durchs Feuer. In dem Vorfall in den Medien waren alle Menschen gestorben, die sich nach oben hin retten wollten. Dort war der Rauch und das Feuer frass sich hoch nicht so sehr runter.

Andere, die sich nach unten evakuiert hatten, überlebten, wenn auch verletzt. Ein Detail kann im Notfall über Leben oder Tod entscheiden. Die MittelschülerInnen bekamen damals eine heftige Lektion, wie gefährlich synthetische Textilien seien. Wir haben das an den Tischgesprächen im Pfarrhaus diskutiert, was offenbar in der Schule nicht geschehen war, irgendeine objektive, ruhige Diskussion, nur Angstmacherei. Funktionswäsche hat klar ihre Vorteile, im Feuer ist sie verheerend.

Hochfunktionale AutistInnen können nicht priorisieren

Irgendwo in den Schweizermedien ein Artikel über IT Firmen, die AutistInnen anstellen, weil sie die besten sind für IT.

Dann kommt immer die Frage des KundInnenkontakts. Offenbar gibt es dafür eine Fachperson, die 8-ung hauptsächlich die Kundschaft coachen muss, was zu erwarten ist, wenn die IT Fachleute, ehrlich sind, geradeaus denken und sprechen und sich nicht um sieben Ecken rum verbiegen, um die Gefühle anderer nicht zu verletzen.

Autistin bin ich nicht, das Thema ist mir mehr als vertraut.

Sog. Behinderten wird ab erstem Atemzug am Zeugs rumgeflickt, sie werden korrigiert, kritisiert, „Spielerisch“ angeleitet in der Kindheit Orthofähigkeiten zu erlangen, mehrheitstauglich zu werden, was per definitionem nie gelingen wird, weil es nicht z.B. der AutistInnen Begabung entspricht. Unendliche Energie wird so verschleudert, verlocht, irreversibel verbraucht mit Vorstellungen, Menschen könnten „geflickt“ werden, statt dass sie gefördert werden in ihren Begabungen.

Die Übergriffigkeit der sog. Mehrheit wird als selbstverständlich und erlaubt dargestellt, was de facto Ableismus und Paternalismus darstellt.

Kommt die andere Wahrnehmungsweise z.B. einEr AutistIn, die/der mühelos aufzählen kann, was an der Mehrheit Verhalten völlig unlogisch ist, überhaupt nicht böse gemeint, sondern einfach so offensichtlich und sofort setzt die Empörung, das Gejammer darüber ein, wie unerzogen diese „Behinderten“ seien.

Zwei völlig unterschiedliche Messlatten werden angelegt, eine für die angeblich Behinderten, die fachlich haushoch überlegen sind, was wider den Sprachgebrauch „behindert“ steht. Niemand ist verpflichtet, so dumm zu sein wie die Mehrheit. Ein Irrtum total dieser Mehrheit.

Für Nichtigkeiten, wie, wir plauden Smalltalk übers Wetter oder Hobbies oder ein Buch aus der aktuellen Bestsellerliste, was unendlich langweilig ist, nicht einmal ich mache, wird dann die grösste Wichtigkeit der Welt proklamiert und der/die Hochbegabte daran gemessen und schwupps das Etikett „behindert“ angehängt.

Niemand ist behindert, es gibt ganz unterschiedliche und ANDERE MENSCHEN. Jeder Mensch ist anders als der andere, das trifft sogar marginal auf eineiige Zwillinge zu. Die Lebensaufgabe von jedem Menschen ist völlig anders, egal, ob wir an Vorhersehung glauben oder Zufall.

Wenn Leistungsausfälle da sind, werden sie kompensiert in dem Mass der Möglichkeit, Wichtigkeit und vorhandenen Geduld.

Ein Vater mit einem schwerstbehinderten Sohn, erwachsen, hat mir erzählt und er war erschüttert, dass dieser damals junge Erwachsene seine Sexualität leben kann mit seinen Möglichkeiten alleine. Er hat es geschafft trotz massivsten Bewegungseinschränkungen ohne fremde Hilfe, sich einen Orgasmus zu verschaffen.

Seit wann ist der Sexualtrieb in der Moderne, vermutlich seit Sigmund Freud, eine der stärksten Motivationen, die ausgelebt gehört, zumindest für Männer?

Jedes menschliche Gehirn organisiert sich im Laufe der Jahre und macht das bestmögliche aus sich selbst.

Was für ein Unsinn, diese Etikettierungen, die Dummen erheben sich über partiell Hochbegabte und geifern: „Ihr seid behindert.“ Darauf gäbe es genau eine Antwort: „Ihr seid ehrbar dumm, schweigt endlich.“

DAS hat die dumme Mehrheit, so schlau ist sie allemal, als unhöflich definiert. Ist aber so. Dieses Gemecker, was aus der Dummheit stammt, geht unendlich auf den Geist. Je älter ich werde, desto vermehrt bin ich alleine mit meinen Katzen, alleine in meinen Autos, gehe raus, wenn andere noch schlafen oder hoffentlich Mittag essen. Ich bewege mich instinktiv quer zum Mainstream.

Der Zeitungsartikel, den ich nicht verlinke, der hat Ableismus drin, Paternalismus, aber er MEINT ES GUT, das Maximum, was heutzutage in der Schweiz erwartet weden kann.

Solange diese Asymetrie bestehen bleibt, dass die eine Seite, also die Mehrheit, der Minderheit, 22% der Wohnbevölkerung geigen kann, was sie alles an Klischees und Vorurteilen hegt und pflegt und wenn wir Behinderte Antworten, dass diese Mehrheit mal vor ihrer eigenen Türe kehren soll, weil ihre Defizite viel grösser sind, als die von uns und schwupps sind wir sehr sehr frech, das nächste sog. Defizit der Minderheit, änder sich nie was.

In der Weltpolitik emanzipieren sich nun Staaten, definieren sich als neutral und wollen ihre eigene Politik an keinen der drei Grossen angelehnt, nicht USA, nicht China, nicht Russland.

Es ist wie im Grossen so auch auf der Eben von Idividuum zu Individuuem, weil alle Menschen haben Gehirne mit denen denken sie oder denken sie nicht über alle Lebensbereiche nach von der Weltpolitik bis zur Tigermücke oder dem Teilchenbeschleuniger Cerne. Musk will mit denselben Gehirnen bis zum Mars fliegen können. Gelingt es, gelingt es nicht, „time will tell“.

Darum ist und bleibt die Schweiz das dümmste Land der Welt, weil sozial völlig inkompetent im Grossen wie im Kleinen.

Auf der Bühne der Weltpolitik, also die sieben BundesrätInnen haben kein Konzept, keine Wahrnehmung, was das Land, der Staat Schweiz in der zerstrittenen Familie aller Länder und Zugehörigkeiten (z.B. Kurdinnen haben kein Land, aber sind KurdInnen) taugt. Ich weiss nicht, ob sich die offizielle Schweiz je politisch weiter ins Abseits geschossen hat als momentan.