Joe Biden verzichtet auf die Kandidatur für eine zweite Amtszeit

Veröffentlicht am von

Wer eine Kristallkugel hat, darf gerne darin lesen.

Ich erinnere mich nicht zu meiner Lebzeit sowas schon miterlebt zu haben.

Zwei Möglichkeiten:

„Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“

„Herr, vergib ihnen, denn sie wissen, was sie tun.“

Nun werden wir täglich, bzw. stündlich von Livetickers upgedatet. Könnte sein, dass D.T nicht mehr so unangefochten im medialen Interesse steht. Was mussten wir SchweizerleserInnen, News- und TV-SchauerInnen nicht alles, über uns ergehen lassen: Biden wurde richtig durch den Kakao gezogen im Widerspruch zu seinem Leistungsausweis als amtierender Präsident.

Selbst die Frage, wie es in Wirklichkeit um seine Gesundheit steht, kann erst beantwortet werden, wenn sich der Staub längst gesetzt hat.

„Politik ist ein dreckiges Geschäft“, ist der erste Eindruck, der von dieser Entwicklung bleibt. Was immer kommt, muss überhaupt nicht als Gesamtpaket besser sein, einfach anders, neu und unverbraucht.

Wie heisst es so schön: „Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden“.

Das gibt nun Monate der Unsicherheit weltweit, ob die Demokraten der USA überhaupt noch irgendwas auf die Reihe kriegen: Bidens Alter ist wahrlich nicht heute vom Himmel völlig überraschend gefallen.

Republikaner, zuvordest D.T. heulen auf, Biden sei unzurechnungsfähig, völlig ungeeignet, über Atomwaffen zu entscheiden.

Genau, nun wird der Wahlkampf richtig gepflegt, anständig und vernünftig. Wer von den Demokraten will sich freiwillig in diese Schlammschlacht begeben? Gerade Jüngere können sich sagen, dass sie, wie geplant 2028 kandidieren werden.

CNN sendet gerade gute politische Einschätzungen, Sonntag vor 21 Uhr.

Schweizermedien, Euronews scheinen nicht zu realisieren, dass gerade Weltpolitik passiert.

Jetzt können alle Biden-KritikerInnen beweisen, ob sie nur annähernd das können, was Präsident Biden kann. CNN Analysen machen von A bis Z Sinn:

Biden tritt zurück und empfiehlt umgehend Kamela Harris als Kandidatin. – Wie heisst es am Berner Münster von Niklaus Manuel: „Machs na!“

Übrigens soll es um die drei Wochen dauern, bis ein Ticket der DemokratInnen steht. Time will tell, was nun kommt in diesen drei Wochen. Bleibt Chaos, dann bleibt Chaos. Gesucht eine Person, die D.T. schlagen wird bei der Wahl zum nächsten PräsidentIn der USA. Biden hat diese Herkulesaufgabe 2020 geschafft.

Journal21 hat einen Artikel dazu, sehr empfehlenswert, Derweil z.B. auf Watson ein Artikel mit den üblichen Kommentaren, die seit Wochen rauf- und runtergepostet werden, Tenor, dass die andern, wer immer die andern sind, es richten sollen, teilweise Häme über Präsident Biden, wie wenn die Schreibenden irgendwas besser könnten als der amtierende Präsident der USA.

Wasonkommentare können vereinzelt durchaus Sinn machen, aber Aufwand und Ertrag liegen in keinem Verhältnis. Ich habs versucht, es ist viel zu umständlich, um irgendwas Sinnvolles zum Lesen zu bekommen.

Bei 20 Min. und Blick online geht es ganz rasch: Überschriften überfliegen, bei Interesse Artikel lesen und sofort andere Quellen dazu suchen.

Mich beelendet die Tatsache, dass es nicht eine schweizerische Tageszeitung

(Eine Nacht später hat Watson herrausragend hämische Schlagzeile…..z.B. gegen Harris, also doch verkappte TrumpanhägerInnen? Mit negativer Energie hat noch niemand je etwas gewonnen)

gibt, die ich abonnieren möchte, keine Zeitschrift, kein ?? Ich kaufe nicht überteuertes, bedrucktes Altpapier.

Journal21 ist stets zuverlässig von hoher Qualität, neutral, mehr kenne ich nicht.

Eine Nacht später fühlt sich Harris von Bidens Empfehlung ihrer Person geehrt, mehr nicht. Wer immer ins demokratische Rennen steigt, soll besser sein als Biden, fachlich nicht bloss in Bezug aufs Alter, eine sehr hohe Hürde. Es ist wenige Tage her, dass Biden seinen KritikerInnen zugerufen hat, er sei der bestqualifizierte Kandidat. Haben sie ihm offenbar nicht geglaubt. Die Aufgabe bleibt D.T. zu schlagen. Wenn er geschlagen wird, sofort die Macht stabilisieren, die USA Bevölkerung befrieden, nicht nochmals einen Sturm aufs Kapitol riskieren.