Männer begehen Sexverbrechen weltweit

Hier in der Schweiz wird mit ausgestrecktem Finger auf Sexverbrechen in der kath. Kirche gezeigt, getrascht, gemunkelt, sich empört.

Es gibt kein kath. männliches Gehirn. Alle Männer der Welt haben männliche Gehirne, die durch männliche Sexhormone gesteuert werden, gepaart mit der patriarchalen Machtfrage.

Nun sind die Medien gerade voll davon und voll empört, dass der Besitzer von Harrods, der verstorbene, männliche Al Fayed, Taten begangen hat (haben soll). Er sehr mächtig, man sieht ihn mit der Queen auf Bildern, sein Sohn kümmerte sich um Lady Di.

Verschiedene der betroffenen Frauen meldeten sich seit Jahren, 2007 wurde z.B. erwähnt, bei der Polizei, um Anklage zu erstatten, was draus wurde nie. Seit einem Jahr ist dieser Herr Al Fayed gestorben, nun bricht der Damm. Die Medien kümmern sich drum, eine beerdigte Leiche kann nicht mehr für zu Lebzeiten begangene Straftaten belangt werden.

Harrods in denselben Medien versichert, das Geschäft sei neu aufgestellt, sowas komme nicht mehr vor.

Allein mir fehlt der Glaube:

Es mag sein, dass dieser eine Mann besonders aktiv war punkto ungeahndeter, sexueller Straftaten. Aber, das Problem besteht weiter: Männer werden geboren, die meisten sind korrekt. Ich hoffe, es ist eine Minderheit, die die Machtungleichheit zwischen Männern und Frauen für Straftaten ausnutzen. Das ist meiner Meinung nach das Problem, dass Männer sich in irgendeinem politischen System, Demokratie oder nicht, mächtig fühlen können und diese Macht auszunützen suchen.

Präsident Biden ist ein leuchtendes Gegenbeispiel: Der amtierende, amerikanische Präsident hat Macht, keine Frage. Sein Credo, er wolle seinem Land, was er liebt, dienen. Genau eine Frau liebt er, seine Jill.

Kamala Harris umarmt er vor allen Kameras der Welt: Ein Ehrenmann, wie Biden, kann sich körpersprachlich so ausdrücken, dass zumindest ich froh bin, dass die amtierende Vizepräsidentin und hoffentlich zukünftige Präsidentin bei Biden in die Präsidentinnenschule ging und geht. Mit ihrem ernannten Vize, Walz, hat sie nochmals einen Coach zur Seite.

Frauen und Männer können bestens zusammen arbeiten, gemischte Teams sind ein Gewinn, das wurde längst wissenschaftlich untersucht und herausgefunden, wenn sie so arbeiten, wie wir uns das in unseren Köpfen normalerweise vorstellen.