Die Linke jammern in Brandenburg

Ich höre gerade Phoenix vor Ort. So jammert ein junger der Die Linke, gibt sich trotzig tapfer.

Was der Jüngling vergisst, dass es immer eine Mogelpackung ist, Wohlfahrt ohne Arbeit zu versprechen. Man kann weder den Staat noch die Wirtschaft beliebig melken und irgendwoher, sollen immer die bösen Reichen das Geld spenden, versteuern oder per Erbschaftssteuer gleich sich enteignen lassen.

Sozialstaat funktioniert nur, wenn praktisch alle arbeiten können, was vor der Ölkrise der Fall war, inklusive psychisch Behinderte. Dann entdeckten die Linken all diese Sozialberufe, schafften Berufsbilder in Akkordtempo. Nur die SVP hat sich in der Schweiz den Ärmel nie reinziehen lassen.

Die Bauern kennens vom Stall, ab und zu entspricht der Nachwuchs nicht den Wunschvorstellungen der Bauernfamilie, gepached oder glücklich so, mit oder ohne Eheschein, mit oder ohne Kinder, mit oder ohne Männer, mit oder ohne Frauen.

Behinderung ist im Dorf, wenn man zusammensteht, weil geteiltes Leid ist halbes Leid. Zudem können abgelegene Bauernhöfe erklären, sie hätten keine Zeit für all die wundersamen, schulmedizinischen Anwendungen wie z.B. Physio. Am Berg könne das behinderte Kind laufen lernen, da sei der Boden auch uneben, ohne diese Physiogeräte im Therapieraum.

Im übrigen würde im Winter Holz gefällt, Baumstämme würden gestapelt und alle andern Kinder balancierten auf denen rum, das Kleinste, behindert, sitze drauf, versuche längst die Beinchen anzuziehen, sich umzudrehen und drauf mit den Knien und Händen auf allen Vieren vorwärts zu kommen. Faul sei der Kleine nicht.

Wenn irgendwer, nur einen halben Tag nachdenken würde, welche alle dieser Berufe, die „sozial“ im Berufsnamen haben, völlig überflüssig sind, wäre die Hälfte der Grünen und Linken arbeitslos geworden. Dasselbe gilt für die LehrerInnen, die den SchülerInnen nicht mehr denken können lehren. Wir, die Gesellschaft brauchen Menschen, die denken können. Wies rauskommt ohne, sehen momentan zu viele Nationen weltweit.