Alkoholkonsum

Ständig wird in der Schweiz über den Alkoholkonsum auf SRF „aufgeklärt“, ich höre SRF 1 Radio. Da ich Al-Anon und Pfarrerin bin, habe ich mich intensiv mit der Frage Alkohol auseinandergesetzt.

Neuster Trend ist, dass sämtlicher Alkoholkonsum bereits schädlich sei. Solch eine extreme Sichtweise erschreckt, macht Angst, man gibt sich stets Mühe so gesund zu leben, wie es gerade machbar ist, die eigenen Kraftenergien reichen.

Solche „Statistiken“ stehen völlig einsam da, z.B. „krebserregend“. X Arten Krebs folgen, sowas will niemand. Bloss was alles andere ist krebserregend, was kein Mensch vermeiden kann, was er braucht? Die Luft, wo er gerade lebt, Kleidung, Baumaterialien, Hausinventar. Arbeitsweg, Schule, Arbeitsort etc. etc.

An irgendeinem Punkt ist alles ungesund. Das ist die erste Schlagseite solcher „Untersuchungen“.

Die zweite ist nicht minder extrem: Es wird massiver Alk.konsum als selbstverständlich angeschaut, das fängt beim Kater an, offenbar was , was als normal hingestellt werden solll, Kater gehört zur Freizeit ganz von selbst oder wie?

Nicht berücksichtigt, wird der Zeitfaktor beim Konsum, z.B. bei mir. Ich fange ein kleines Bier zu trinken an, ein Schluck, mache was anderes, 10 Min. später, eine halbe Stunde, nächster Schluck, irgendwann ist ein halber Deziliter weg, ich verlasse den Raum, vergesse das Bier, es bleibt offen stehen.

Weil mir morgens oft schlecht ist, kombiniere ich Kaffee Trinken mit Schlucken von dunkelm Bier, was meinen Magen beruhigt.

Also dieses erste Bier auszutrinken, vergesse ich, laufe davon, weg. Inzwischen konnte ich duschen, mich interessieren meine Pflanzen auf der Dachterrasse, ich bin in der Küche, evtl. fahre ich Auto, esse irgendwo zu Mittag auswärts, als es schön und heiss war, öffne ich am Nachmittag auf der Dachterrasse, wo es einen Kühlschrank hat, ein Bier.

Das steht irgendwann auch rum, nicht ausgetrunken. Gegen Abend lege ich mich ins Bett: Oh da steht noch mein Morgenbier, ach das ist nun lau, ich trinke es nach der Nacht weiter, die kühlt es. Nun habe ich zwei offene Bier am Bett, das Neue von der Dachterrasse und das vom Morgen, was stehen blieb.

Ich weiss, dass andere Menschen sich einen Kater antrinken. Mit Normalität hat das nichts zu tun. Normal ist LANGSAMES ALKOHOLTRINKEN, ohne alkoholische Wirkung zu spüren. Wer die Wirkung vom Alkohol sucht, schnell trinkt, dass er oder sie den Alkoholgehalt spüren, kann gut gehen, kann Genussmittel sein und bleiben, ist aber definitiv die falsche Motivation, um Alkohol als Geschmack von Verschiedenstem einzusetzen.

Die Intention, die Motivation entscheiden. Wer den Kick als Gefühl will, der/die hole sich seinen/ihren Kick mit irgendwas, was KEIN SUCHTPOTENTIAL HAT. Sport eignet sich nur massvoll, auch Sport hat Suchtcharakter.

Da kann sich der Mensch seinen Kopf zerbrechen, wie belohnt er sich in seinem Alltag, OHNE IN DIE SUCHTFALLE ZU TRAPPEN. Das ist die Aufgabe: Es ist die Menge, die das Gift ausmacht, weiss der Mensch seit es ihn gibt.

Vance: geschmackloser geht immer

Schlagzeile von Vance eben auf CNN.

Nichts kann diese Rhetorik je stoppen. Trumps Leben hing bereits zweimal an einem seidenen Faden. Auch wenn er nicht in der Nähe des zweiten Attentäters war, die Reichweite dessen beiden Waffen, hätte Trump in seiner Entfernung treffen können. Schusswaffen haben eine Reichweite. Soweit so klar. Als nicht Schützin, ist es mir fremd, wie durch ein kleines Fadenkreuz auf solche Distanzen getroffen werden kann. SchützInnen können das.

Sofort ging Trump in den Angriffmodus, Biden und Harris seien schuld. Musk nicht minder deutlich, warum es nie Biden noch Harris treffen würde? Der Post wurde inzwischen gelöscht.

Nun Vance nochmals, alle andern sind schuld, deren Rhetorik.

So dreht sich die Gewaltspirale wird mit jeder Straftat, mit jeder solchen politischen Äusserung gefährlicher.

Inzwischen ist es wieder ein offenes Rennen, Präsidentin bzw. Präsident kann nur werden, wer am Wahltag noch lebt.

Da die Equippe der zu Beschützenden zu gewichtig ist, eine amtierende Vizepräsidentin als Kandidatin zur neuen Präsidentin, ein ehemaliger Präsident als Kandidat zum Präsidenten, ein amtierender Präsident, drei maximal schützenswerte Personen. Vance der polarisiert, während Walz nicht in den Medien zu finden ist.

Alle haben ein Recht auf Personenschutz. Biden hat die meisten Personenschützer zu gute, dann kommt sofort Vizepräsidentin Harris. Trump wird beschützt mit wesentlich weniger zur Verfügung gestellten PersonenschützerInnen. Will er so leben, wie er es tut, muss er mit eigenem Beschützerpersonal aufstocken.

Es scheint eine Frage zu sein, wer von all diesen bis am Wahltag überleben wird. Wer sich wie Trump exponiert, Hasstiraden von sich gibt, lebt wesentlich gefährlicher als Biden, Harris und Walz, die Frieden, Einigkeit und eine Zukunft für die USA verkünden, die Ärmel hochkrempeln und ohne Unterbruch arbeiten.

Trumps Rhetorik über Springfield hat diese Stadt durcheinander gebracht, Gewalt brach aus, allein gestern vier(?) Bombendrohungen, bei einer mit klar rassistischen Aussagen gegen HaitianerInnen. Doppelte Trump nach, er würde diese legalen AmerikanerInnen aus Springfield nach Venezuela im grossen Stil ausschaffen.

Für alle Geographie Geplagten wie mich. Haiti ist Teil einer Insel in der Karibik. Venezuela liegt südlich davon in Südamerika, hat Ufer Richtung Karibisches Meer und Atlantischer Ozean. Ich würde sagen, dass Venezuela auf Haiti gucken kann, dieses eine Land einer karibischen Insel und vice versa. Aaaaaber es sind zwei verschiedene Länder. Also hat Trump ein südamerikanisches Land ins Spiel gebracht, nochmals die Rhetorik verschärft, gewollt oder ungewollt.

Wenn nicht noch mehr Menschen sterben müssen wegen dieser Gewaltrhetorik, den beiden Trump und Vance scheint ihr eigenes Leben egal zu sein.

Musk dagegen, denke ich, weiss sich und sein Leben zu schützen. Er will erfinden, er hat was vor für sich und sein Leben. Egal ist es ihm vermutlich nicht. So rational schätze ich Musk ein, dass er der Erste sein wird, der sich verschiebt irgendwohin, wenn er Gefahr wittert.

Elon Musk, der Beherrscher des Weltalls

20 Min. hat nichts begriffen.

Es gibt längst Schwerstreiche ohne Ländereien wie Elon Musk, die politisch alles wollen, um die Weltherrschaft zu erreichen. Elon Musk will den Mars besiedeln mit seinen von Star Wars geprägten Fantasien. Niemand unterschätze diese, seine Macht in Bezug auf technische Inovationen, Finanzen. Elon Musk war schon öfters der reichste Mann der Welt. Geht es nach seinen Vorstellungen ist Elon Musk der Herrscher über den Mars.

Also äussert sich Elon Musk zum letzten, zweiten vereitelten Mordanschlag auf Trump. Elon Musk, Geschäftsmann wie Trump, braucht Geschäftsmänner auf Erden, die in seinem Sinn auf der Welt, die Elon Musk in seinen Plänen längst verlassen hat, politisieren, dass Innovationen, die Elon Musk erfunden hat und erfinden will, unterstützt werden.

DemokratInnen, Biden/Harris/Walz könnten monieren, die Umweltverschmutzung im Weltall müsse aufgeräumt werden, nicht der Mars besiedelt, wie Elon Musk es will.

Das sind politische Differenzen und demokratisch steht es Elon Musk zu, Trump an der Macht sehen zu wollen.

Verstörend ist da rein gar nichts, wie 20 Min. moniert. Alle Menschen träumen von einem besseren Leben. Elon Musk träumt davon und treibt die Forschung voran, dass es der Menschheit besser gehe, per Besiedlung des Mars. Sein plitisches Recht, keine Frage.

Trump, Biden, Harris, Walz und Vance Sicherheit wird hochgefahren

Nur die Naivsten unter uns glaubten, dass Trump einmal Zielscheibe war. Trump ist dauernd gefährdet.

Heute spielte er Golf im Mar a Lago, hörte Schüsse, sofort rollte das Sicherheitsprotokoll ab: The former PresidentTrump in Security lauten die Breaking News auf CNN und BBC.

Gleich soll eine Pressekonferenz folgen über erste Erkenntnisse.

FBI publiziert: Second assassination attempt of former president Trump.

Merke: Trump spielte Golf als er und seine Entourage Schüsse hörten in Mar a Lago. Dort ist Trump zuhause. So nahe seines Zuhause, noch nicht im Gebäude von Mar a Lago „nur“ im erweiterten Garten, auf dem Golfplatz.

Es scheint eine Herkules Aufgabe zu sein, Trumps Leben zu schützen, egal, was er gesagt und getan hat. So aufgeheizt habe ich die USA noch nie erlebt.

Pressekonferenz:

Der Secret Service war vor Ort, ein Zeuge sah einen Mann mit seinem Van, konnte fotografieren, die Behörden arbeiteten zusammen, der Mann ist bereits in U-Haft.

Zeugenaufruf von FBI. Wer was weiss, melde sich bitte.

Behörden:

Trump hat eigene Sicherheitsleute

lokale Polizei

Secret Service

FBI

Fragen werden beantwortet, Spekulationen unterbunden. Zeit: 23 Uhr und 8 Minuten hiesige Zeit, USA: 5 pm 08.

Waffe englisch: AK-47 with scope. Wikipedia nennt eine solche Waffe Kalaschnikow. Zudem wurde in den beiden Rucksäcken im Gebüsch eine Kamera gefunden. Erste Interepretation scheint zu sein, dass da ein Täter seine „Endtat“ filmen wollte.

Da der potentielle Täter, dank dieses einen Zeugen, der Fotos machte in Gewahrsam ist, ist erstens nach menschlichem Ermessen die Gefahr gebannt und zweitens kann der Mann Auskunft geben, ob er ein Alleintäter, ungeahndet, ist oder es Hintermänner gibt. Zweiteres ist noch gefährlicher.

CNN hatte verschiedene Interviews vor der Pressekonferenz: Allgemeine Verwunderung, wie irgendwer wissen konnte, wo, wann Trump war. Offiziell taucht Trump auf und verschwindet, kein Mensch weis wo und zu welcher Zeit. Offenbar war dieses Sicherheitskonzept nicht dicht genug.

Wie schwierig ist das für Sicherheitsleute, alle fünf in der Schlagzeile auftauchen und sofort wieder verschwinden zu lassen. Man muss sich das praktisch ausmalen, welcher Stress das bedeutet, auch für EhepartnerInnen, Kinder, die Hauskatzen oder den eigenen Hund.


Details zur Verhaftung des Verdächtigen: Er sei von drei Seiten her eingekesselt worden, er habe nur kooperieren können = Erfolg der Verfolgungsbehörden. All das ist hochkomplex. Niemand denke, nur weil wir Fotos angucken können, sowas sei einfach. Ein solcher Verdächtiger kann bewaffnet sein bis auf seine Zähne, selbst wenn er eine Kalaschnikov im Gebüsch liegen liess.

Frage, die mich interessiert, ist, wer hat geschossen? Der Verdächtige wollte morden. Warm geschossen hat er sich vermutlich nicht. Also, warum wurde Trump und seine Leute durch Schussgeräusche auf die immanente Gefahr hingewiesen?

Time will tell, wie die Amis zu sagen pflegen.

Höre ich Englisch mehrfach, ist klar, dass Sicherheitsleute vor Trump die Golflöcher sichern und schossen.

Frage: Wer ist der Witness? Sicherheitspersonal?

Immer wird hingewiesen, dass nahe von Trumps Golfklub eine Interstate durchführt der ideale Fluchtweg für den verhinderten Täter, wo er angehalten wurde.

Nichts scheint auf Hintermänner hinzudeuten.


Damit schliesse ich für diese Nacht, diesen Beitrag. Er soll alle Menschen ermutigen, selbst Medien zu konsultieren, selbst nachzudenken, selbst wenn es in EchtzeitStückwerk ist. Ich habe CNN konsumiert.

Schweizermedien hatten ewig nichts. SRF News hatte dann einen Artikel, der längst punkto Quellenangabe VERALTET WAR.


Nachtrag 16. 9. 24

Der Tatverdächtige hatte einenn ersten Gerichtstermin. Der ging keine 10 Minutem lang laut Medien, er ist 58 Jahre alt.

Geschrieben werden kann, dass er nicht einverstanden mit Trump ist. Mit den Tel.daten steht fest, dass er schon 12 Stunden auf dem Gelände wartete. Dass er kein weisses Blatt ist, steht fest, sowohl das Auto, was er fuhr wie die Waffe, die er hatte, nichts völlig legal. Geld habe er keines, besitze nur zwei Trucks ohne grossen Wert….

Nichts fällt bisher auf, was ihn einzigartig machen würde. Gerade, wenn die Wirtschsaft schlecht läuft, geht vielen zu vieles den Bach runter, Obdachlosigkeit in den USA kein Fremdwort, behalten wird das Auto, der Truck. Eine Abstecher in die Ukraine, der nicht zum Ziel führte, der Ukraine mit der Waffe gegen Putin zu helfen.

Diese Person scheint mal hier, mal dort was zu versuchen, klappt es nicht, zieht sie weiter.

Das Erschreckende ist, auf wieviele Menschen auf der ganzen Welt ein solcher Beschrieb passen könnte.

Dann legt man sich ins Gebüsch und wartet, bis ein Präsidentschaftskandidat beim Golfen erschossen werden kann? Wie kommen Menschen auf solche irren Ideen? Was reizt? Die Cleverness, dass des Nachts um ein Uhr niemand diesen Golfplatz bewachte? Heute sind Menschen so merkwürdig geworden, so banal und extrem gefährlich.

Mir konmmt immer der Rektor des Gymnasiums in den Sinn: „We do jede wett!!

Wenn alle potentiell gefährlich sein können, wie soll Sicherheit geschaffen werden? Wie können Menschen der andern Menschen kriminelle Energie antizipieren?

Wäre Trump nicht nach zwölf Stunden gekommen, wie manchen Tag hätte dieser Mann im Gebüsch ausgeharrt?

Das war was vom ersten nach dem Attentatsversuch, was kommentiert wurde, dass niemand habe wissen können, dass Trump an dem Tag Golf spiele. Ich verstand diese Argumentation, kam nicht auf die Idee, dass die Antwort sein könnte, dass der verhinderte Attentäter schlicht wartet.

Gruslig die Vorstellung, dass jmd. wartet, bis das Opfer vorbeikommt, was er als Ziel vorhat zu töten.

Immer wurde die Psychologie/Psychiatrie beigezogen, lieferte angeblich eine Erklärung.

Das ist vorbei, weil der bisherige Beschrieb auf 100 tausende zutreffen kann.

Die Sicherheit muss neu definiert werden, wenn alles gefährlich sein kann: Der eine stieg aufs Dach, der andere versteckte sich im Gebüsch……. wie löst man diese unlösbare Aufgabe? So gefährdet ist kein Nominee noch der Präsident mehr frei. Alles muss noch näher, besser überwacht werden.

Sicher werden wir es erfahren, wenn z.B. Trump nicht mehr Golf spielen könnte, weil es Büsche hat.

BBC Abend Nachrichten: Es ist sehr gefährlich, einfache Lösungen nicht in Sicht.

Interessant auch jmd. aus dem Kreis der Personen um Trump: Diese zwei Versuche sind von Einzelpersonen, es gibt organisierte Kreise, die Trump töten wollen, mit Nachahmertaten ist zu rechnen, der Iran habe vor zwei Jahren ein Video veröffentlicht, wie Trump auf einem Golfplatz getötet werde.

Wie konnten alle Werte, mit denen wir erzogen wurden, so den Bach runter gehen? Was ist das? JedEr sein/ihr eigener Staat?

GB Urteile über KlimakleberInnen

Aufschrei in der linken Presse, weil GB es wagt, diese DemonstrantInnen zu Haftstrafen zu verurteilen, ihnen den Wirtschaftsschaden vorrechnet und was der Polizeieinsatz gekostet hat.

Finde ich gut, dass diese Generation lernen muss, dass ihre Taten Konsequenzen haben. Vier Tage soll die Störung von den gleichen Strassen gedauert haben, Wenn ich den englischen Artikel richtig verstanden habe, ging es nicht um Kleben, sondern Bummelmarsch. Alile hatten mit früheren Aktionen schon Gefängnis gefasst, machten uneinsichtig weiter.

Die irre Idee dahinter ist, dass wenn diese Jungen behaupten, das Klima sei unrettbar hinüber, dann muss die ganze Welt die Löffel fallen lassen und zwar sofort. Erstens ist sowas nicht beweisbar, es gibt Modellrechnungen. Es gibt Warnungen, es gibt Beobachtungen, es gibt wissenschaftliche Arbeiten. Hochkomplex ist dieses Thema, so einfach ist es nicht.

Im übrigen, wäre es klug für die Umwelt was zu tun und nicht gegen die heute lebenden Menschen. Wir haben immer mit Taten bewiesen, fötzele, keine Flugireisen mehr, eigenes Gemüse etc., etc. Was Aufbauendes tut not und nicht das grosse Lamento.

Bsp. Biden: Er arbeitet ohne Unterlass, hat einen grossen Gefangenenaustausch bewirkt, Nawalny bekam er nicht, den hat Putin vorher rasch umgebracht. Biden musste das wegstecken, weiter machen, vorwärts, vorwärts, retten, retten.

Nahost: Wer alles hat sich dort schon die Finger verbrannt? Auch da, retten, retten, verhandeln, von hüben nach drüben und zurück laufen. Das sind sviele Mewinungen, die mitmischen, wehe eine Gruppierung wird übersehen.

Geruhsam, ein friedvoller Ausklang hat Biden nicht.

Solcher Einsatz ändert evtl. die Welt. Wer Arbeit sucht, Freiwilligenarbeit, wird schnell fündig. Lange ist die Welt nich in paradisischem Zustand verschwunden.

Auch Thema Umwelt, da gibt es unbegrenzte Möglichkeiten sich konstruktiv einzubringen.

Cerebrale Parese und Blick

Blick will tapfere Schneiderleins

Man kann nie ein Schicksal gegen ein anderes aufrechnen. Schon die Idee zwei Kinder hätten „Dieselbe Cerebrale Parese“ ist aus dem putinschen oder trumpschen Lügenkatalog.

Cerebrale Parese bedeutet Hirnschädigung, wenn das menschliche Gehirn noch nicht ausgereift ist, also Baby, Ursache Sauerstoffmangel.

So unterschiedlich wie Kinder sind, z.B. Geschwister sind CPs. Jede CP liegt ähnlich aber anders. Früher unterschied man leichte, mittlere und schwere CP. Was ist gelähmt wird unterschieden. Längsschnitt ist Hemi, Beine ist Para und alle vier Extremitäten ist Tetra.

Das Rückenmark und die Wirbelsäule sind i.O., verletzt ist das Gehirn. Das gibt andere Erscheinungsweisen als bei Unfällen, die die Wirbelsäule und den Rücken betreffen, die Wirbelsäule.

Wenn ich Hemi habe, kann ich mich mit Hemis im etwa gleichen Alter vergleichen, die Fussgängerinnen zumindest waren. In der Ig-CP hatte es zwei davon. Die andere Frau konnte mit RollifahrerInnen aufs WC. Ich konnte damals noch Flüssigkeiten tragen und servieren. Wir sind ewig rumgerannt, wenn die IG-CP tagte. Niemand brachte seine Assistenz mit. Wir weniger Behinderten wurden missbraucht, liessen uns missbrauchen.

Viele dieser ElektrorollifahrerInnen vermitteln den in ihren Augen weniger Behinderten ein penetrantes, andauerndes schlechtes Gewissen. Machen die Grünen politisch auch so, die Linken sowieso. Das gilt es irgendwann zu durchschauen und sich davon zu befreien.

Im Welschen, im Tessin, bewege ich mich anders als in der Deutschschweiz, wo ich immer „schön“ gehen musste. Dort ist es mir egal, wie ich laufe, ich bewerte mich nicht. Im Bewerten liegt Wertung drin und genau das ist des Teufels Küche: Andere werten.

Menschen können über sich bestimmen, was man mit ihnen machen kann und wann sie was nicht wollen. Wenn ich Privatspähre will, lasse ich niemanden in meine Wohnung, das ist meine Entscheidung.

Ich entscheide, wie ich politisch denke und nein, ich lasse nicht mehr jedes Idiotengelabber über mich ausgiessen. Diesen Herbst bin ich zwanzig Jahre nicht mehr im Amt und Geschwurbel stiehlt mit bloss Zeit.

Die Reichen haben immer Recht in der Schweiz

Es gilt trotz Schuldgeständnis die Unschuldsvermutung, so 20 Min.

Genau wegen solchem Verhalten der Schweizerbehörden, frauenverachtend wie irgendwas, schäme ich mich in der Schweiz geboren worden zu sein im Jahr 1958.

Nicht vergessen, es gilt die Unschuldsvermutung, trotz Schuldgeständnis.

CH Gesetze und Recht stammen ab vom römischen Recht und Code Napoleon, also patriarchal durch und durch, Frauen verachtend.

Noch Fragen? Ich nicht. Ich eile in mein Mauseloch und leide unter fremdschämen.

Ethische Frage nicht gelöst

Eltern erlösen Ihr Kleinkind, was Cerebrale Parese hat.

Dahinter steckt die unbeantwortete ethische Frage, ob Babies leben müssen, wenn die Schulmedizin, die Technik beherrscht und anwenden kann.

Das Baby mit Cerebraler Parese wurde geboren, alles i.O., bis die Entwicklungsschere aufzuklaffen beginnt. Evtl., ich war nicht dabei, war Schlucken bereits ein Problem, aber, wenn das Baby lebte, war es genügend ernährt, um leben zu können.

Irgendwann fehlen Bewegungsmuster, die Bewegungsentwicklung war so auffällig nicht normal, dass mit 9 Monaten die Diagnose feststeht, Celebrale Parese. Die Leiden, dieses Kindes lesen sich abscheulich, die Spaszitität entlädt sich in Krämpfen, Schmerzen, Schlafstörungen.

Der Schulmedizin ist das Leiden dieses Baby egal, offenbar gab es keine Entspannungsmedis, Valium Sirdalud sind scheinbar NICHT BABYTAUGLICH. Garantiert haben die Eltern und Grosselten alles versucht, Musik, Ablenkung, Bettflasche warm/kalt, Fenchelteelein, falls es Bauchkrämpfe waren, Rumtragen, schauckeln, da gibt es x Varianten, frische Luft, Spaziergänge, was dem Baby, Kleinkind gefiel, verstärken und wenns ein Gänseblümchen war zum Zerknüllen.

Eltern sind Eltern und normale Eltern entsprechen der gängigen Norm, wie auch die Grosseltern.

Irgenwann beginnnen sich die Erwachsenen ethische Fragen zu stellen, die die Schulmedizin so nicht stellt, weil sie nicht betroffen ist. Vermutlich waren die nicht linderbaren, bzw. nicht genügend linderbaren Schmerzen am schlimmsten für die Eltern auszuhalten.

Ich habe seit Jahrzehnten genau ein Muskel oder Muskelgruppe die CP-krampft, selten aber heftig schmerzend. Ich lasse alles fallen und liegen, klopfe leicht mit der rechten Hand auf diese Muskelgruppe und der Muskel, so abgelenk,t beginnt sich innerhalb von Sekunden zu normalisieren, in seinen normalen Tonus zurück zu finden.

Nicht auszumalen, es wären x Muskelgruppen im Oberkörper und an den vier Extremitäten, abwechslungsweise, mal hier, mal dort, bei Müdigkeit gehäuft, bloss schlafen geht nicht ortho.

Des ist keine Überforderung mit der Pflege des Kindes, aber ethisch, ist es nicht zum Aushalten, weil alle Menschen eigene Schmerzen kennen und sich einfühlen können.

CPs sind viel verständnisvoller, als sie scheinen und viel intelligenter: Als ich mit zwei Jahren in die Physiofolter kam, muss ich geschrien haben wie am Spiess, es tat weh. Bald einmal hatte ich begriffen, dass mein Kinderprotest meine Mama spastisch machte, ihre Not war ihr fehlendes Englisch, Miss Quinton, die Physio lernte NIE DEUTSCH.

Dann war Ruhe im Karton, ich schrie und weinte nicht mehr, was meine Mama immer lobend erwähnte, ich hätte begriffen, dass alles „nur zu meinem Besten sei.“

Habe ich absolut nicht. Ich habe meine Bedürfnisse zu sublimieren gfelernt, ich schwieg und wenn man mich fragte, was ich wolle, hatte ich längst raus, was Mama für mich wollte und bestätigte ihre Meinung.

Einer der letzten Vorwürfe der Kapo Bern an meine Person: Ich wirke unzugänglich, unansprechbar, hätte sie gedurft, sie hätte mich als VERSTOCKT BESCHRIEBEN. Genau, die Kapo hat mitten ins Schwarze getroffen. Ich weiss nicht, was die Kapo von mir will, deshalb kann ich ihr weder schleimen noch nach dem Mund reden, wirke unzugänglich und VERSTOCKT. War schon immer so, wenn ich nicht die Kurve kriegt, wird immer so bleiben. Wenn ich mich nicht selbst nach dem Tod in den Sarg lege, bin ich ein letztes Mal verstockt, da muss sich irgendwer drum kümmern. Mir ist es dann völlig egal, was mit meiner verlassenen irdischen Hülle geschieht

Also wenn dieses CP mit drei Jahren immer weniger weinte und protestierte, die Elten und Grosseltern aber sahen, dass die Schmerzen gleich gross oder noch grösser waren, dann wird es für die Erwachsenen unerträglicher, keine, absolut keine Verbesserung.

Die Schulmedizin hätte Termine setzen müssen, ab dem Alte,r bzw. ab dem Gewicht, des Kleinkindes kann medikamentös eingegriffen und gelindert werden. DAS hätte den Eltern die Zeit portioniert, bis zu dem Zeitpunkt ist das Kleinkuínd zu jung, hat zu wenig Gewicht. Danach fängt eine neue Zeitrechnung an.

Man muss bei CP immer die Neurologie beachten, die die Schulmedizin längst kennt von der Entwicklung normaler Babies.

Z.B. Rauchen, Alkohol und Kiffen, das Gehirn des jungen Teenies muss 16 bis 18 Jahre alt sein. Es geht um die Entwicklung der menschlichen Neurologie, die sich bis 25 Jahre vorwärts bewegt und danach gehts bereits wieder bergab, ausser der Mensch übernimmt Selbstverantwortung für seine neurologischen Synapsen.


Nehmen wir eine andere Behinderung Glasknochenkrankheit, die Knochen brechen schon unter der Geburt wie Glas.

Ich z.B. habe mir nie einen Knochen gebrochen, kenne nur aus Erzählungen, ganz verschiedenen, wie sowas verheilt. Meine innerliche Distanz ist deshalb grösser, obwohl es ethisch ungerecht ist.


Betroffene Behinderte, die auf Selbstbestimmung zu Recht pochen, beschreiben selbst, was für sie easy zu meistern ist. Mir z.B. sind die ständigen, blauen Flecken völlig wurscht. Aber Blut kann ich nicht sehen.

Früher, als ich noch kurze Hosen trug, wurde ich ständig gefragt, was ich getan habe, wenns irgendwo blau war. Ich regelmässig: „Keine Ahnung.“ – Innerliches Kopfschütteln des Gegenübers, was offenbar selten blaue Flecken hat und sie als schmerzhaft empfindet.

Ich schleppe irgendwas und weiss schon beim Schleppen, dass ich blau sein werde. Was solls? Wenn ich was haben will, dann schleppe ich, ob blau oder nicht. Wenn ich in was reinlaufe, weiss ich z.B. in welchem Restaurant ich knapp über dem Boden, vermutlich eine Metalldeko nicht sah, weil grau auf grau. Die war spitzig, eine kantige Ecke, weil die Türe, also gerade, dann rechter Winkel, Hauswand entlang, ich wollte draussen sitzen, den erstbesten Tisch ergattert.

Durch genau diese Türe, dieses Restaurants, in seinen Garten gehe ich nur noch mittig, Distanz beidseitig 40 bis 60 cm. Das erstemal wusste ich nicht, das sowas unter berner Baukunst zu finden ist. Da hats mich erwischt, die Erde hat weitergedreht und irgendwann wars vorbei!

Das wäre ein neuer Beruf für StatistikerInnen, blaue Flecken zählen bei CP mit Hemi, bei CP mit Para, bei CP mit Tetra und bei CP mit Ataxie. Meine Generation trägt in extremis Schienen an den Fingern, die so spastisch sind, dass sie sich ohne Fingerschienen ständig selbst verletzen. Dieses CP äusserte, es wolle sich diese Hand amputieren lassen, weil die Schmerzen immer schlimmer würden.

Das soll laut Zeuginaussage ethische Diskussionen gegeben haben, sie war strikt dagegen, hat Spastik in den Händen, Finger, verletzt sich nicht selbst, trägt keine Fingerschienen.

So erheben sich CPs unter CPs selbstherrlich als RichterInnen. Dieses kritisierende CP hat ein Bubileben, spannt Hinz und Kunz vor den eigenen Karren, weiss sich durch Manipulation der Mitmenschen Vorteile zu ergattern, auch finanzielle. Sie hat maximale Ansprüche an alle andern Menschen und befiehlt rum. Sich selber schätzt sie als Opfer ein, ein völlig Missverstandenes natürlich. Beispiel: Sie hat einen Realschulabschluss mit Lehre Rossfeld.

Sie behauptet, sie hätte eine Matur machen können, die Lehrkräfte sind schuld in der 5. Klasse, als sie ungefähr 11 Jahre alt war. Sie lebt in Partnerschaft, keine Kinder, keine Berufsarbeit, ist 67 Jahre alt, von Matur keine Spur. – Was bitteschön hat sie gemacht? IV, El, die SteuerzahlerInnen bezahlen, bezahlen, sie ist unzufrieden, jammert und jammert, alle andern sind schuld, sie ist das Opfer.

Reflexartiges social Blaming/Shitstorm

Luke Mockridge hat sich zu den Paraolympics geäussert und sofort, reflexartig, einen Shitstorm geerntet.

Ich bin behindert und nein, ich würde niemals vor den Augen der ganzen Welt mich sportlich beweisen, per TV schauen wohl (zu) viele Menschen zu, obwohl ich sehr sportlich bin und das geniesse.

Es ist ein ganz dünner Grad, wann es um sportliche Leistung geht und wann ZuschauerInnen GAFFEN WOLEN.

Sehr anspruchsvoll ist es SportlerInnen mit gleich langen Spiessen Zusammen antreten zu lassen.

Was Luke Mockridge zugegeben sehr pointiert formuliert, ist meiner Meinung nach eine doppelte Negation, die zeigt, dass , Mockridge Wörtlich ParasportlerInnen, ohne Arme und Beine schwimmen sollen. Das hat ganz viel wahren Kern. Nehmen wir schwimmen und die vier Extremitäten sind weder punkto Arme mit Händen noch beide Beine gleich schwer, wie bei mir. Interessanterweise ist die behinderte Körperhälfte nicht schwerer, sondern leichter. Um bei Bauchlage gerade(!) im Wasser zu liegen, muss ich die Bauchlage kompensieren. Auf dem Rücken fällt dieses Defizit nicht ins Gewicht.

Wieviele solche Unwegsamkeiten müssen Parasportlerin kompensieren, bevor es überhaupt um den Sport geht, profimässig geschwommen werden kann. Andere Sportarten können alle analog betrachten und überlegen, wo bewegnungstechnis Probleme liegen könnten.

Es ist nicht so einfach, dass behinderte SportlerInnen halt etwas langsamer sind, weil behindert. Z.B. beim Wettkampf rennen mit diesen Sprungfedern ist es genau umgekehrt. Sprungfedern können viel schneller spurten als der Mensch allein, ohne diese technischen Hilfsmittel. So werden diese Hilfsmittel so genau beschrieben und im Wettkampf kontrolliert wie Skis bei SkifahrerInnen und SchanzenspringerInnen. Technik macht Unterschiede, nennt sich Materialprüfung.

Das Wort „behindert“ ist im Deutsch so schlecht definiert, dass es unbrauchbar ist. Beeinträchtigt ist noch schlo´immer, hat sich durchgesetzt für Kognitive Behinderungen, irreversibel.

Eine körperliche Behinderung, ein Hindernis kann ganz oder teilweise überwunden werden. Eine Beeinträchtigung ist statisch, bleibt wie sie war, ist und sein wird. Deutsch hat keinen vernünfigen Umgang gefunden, nicht einmal sprachlich. Menschen in Altersheimen und sitzen sie chronisch im Rollstuhl, ohne Demenz, betrachten sich als nicht behindert, nur so die letzten Monate, Wochen oder Jahre, DAS GILT NICHT.Bei ERollatoren, Krücken, Stecken, alles irreklevant, weil bis zu 70, 80, 90mJahren frei und selbständig geloffen.

Deutsch hat sprachlich und einstellungsmässig ein Riesenproblem.

Bewusst oder unbewusst trifft Mockridge nochmals ins Schwarze: Die Einstellung der sog. Normalen ist so unausstehlich, dass die Behinderten wohler wären, sie wären nicht da, bei Mockridge „ertrinken“.

Meine Generatin Behinderter wude mit der Weisheit in die Welt entlassen, wir sollten erklären, inwiefern wir anders seinen, was nicht könnten. Das gäbe den Normalen die Chance adäquat zu reagieren. Absolut unvorbereitet waren wir, als die letzten dreissig bis vierzig Jahre der Verteilkampf in derSchweiz so krass wurde, dass man Behinderte am liebsten Vergasen würde, wenn man es den dürfte. Es wird politisch behauptet, dass Behinderte via IV nur kosten in der Deutschschweiz, ich erlebe es im Kanton Bern, in der Stadt Bern am schlimmsten.

Im Tessin, in derWelschschweiz ist die Mentalität völlig anders: Alle wischen vor ihrer eigenen Türe, Behinderte sehr oft sowieso. Man lässt sich in Ruhe, egal, ob Bewegungen korrekt sind oder eben nicht. Ich konnte dort aus dem Elektrorolli aufstehen und Tanzte ganz kurz, ohne Ausdauer, aber ich tanzte besser als die nnormalen TänzerIn. Ich kannte mehr Drehfiguren.

In Bern wäre sowas unmöglich, weil da die sog. normale Einstellung de facto gefährlich ableistisch ist, immer Level Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Mockridge mochte ich immer, bis er in die Pfanne gehauen wurde. Nun muss man ihn nicht präventiv gleich wieder missverstehen wollen. Er hat Recht zumindest für die Deutschschweiz, verdient eine zweite Chance mehr als, hat jahrelang Unrecht, Straftaten erleiden müssen, Lügen. Zu unterschätzen ist diese negative, traumatische Erfahrung nicht. Deutschland hätte viel vorsichtiger sein müssen, nach dem Kachelmann Fiasko vor Gericht und Alice Schwarzers Hetze únd infamer Kommentierung, immer gegen Kachelmann.

Ich erinnere mich, wie Kachelmann ungläubig zurückschaute, bevor er in einen Gefangenenwagen steigen musste, zurück ins Gefängnis. Es war offensichtlich, es stand ihm ins Gesicht geschrieben, ein Blinder sah es. Nicht so Deutschland mit seinem grossen Prozess, Thema Rache an einem unschuldigen Mann. Zu stoppen, war dieser Rachefeldzug nicht, Alice Schwarzer fühlte sich zu Unrecht völlig im Recht.

Zukunft hat eine solche Einstellung bei Frauen nicht. Es geht nicht um Machtkampf, es geht noch viel weniger um Rache, es geht um GERECHTIGKEIT. Die verspricht jeder demokratische Rechtsstaat und nichts anderes: GERECHTIGKEIT.

SRF und Para-Graf

SRF schafft es immer Behinderte jämmerlich und erbarmungswürdig aussenhen zu lassen. Diieser Herr Graf, der die Paraolympics vom Heimstudio aus begleitet und kommentiert als Reporter hat Cerebrale Parese: Schon das, ausgerechnet eine Cerebrale Parese als Sportreporter zu wählen, ist jämmerlich: Wir SpastikerInnen zappeln dumm rum, haben Schluckprobleme, Herr Graf hat Sprachschwierigkeiten im Sinne von Artikulationsproblemen, die Aussprache ist behindert.

Als in den 90er Jahren eine sprachbehinderte Al-Anon auf schweizweiten AA und Al-Anontreffen sich formulierte, tat sie das schriftlich und jmd. las ihre Worte, stets sehr gekonnt und tiefgründig, vor. Wir haben ihre Sprachbehinderung ernst genommen, SIE NICHT AUSGESTELLT WIE EINEN AFFEN IM ZOO.

Im Meeting in der Stammgruppe oder irgendwo, sprach sie, was niemand verstand, nur Geübte und die „übersetzten“ anschliessend ihre Worte für die ganze Gruppe.

Das war einfach, wenn ich mir Mühe gab, verstehen wollte und mich längst in ihre Gedankenwelt, die extrem spannend war, längst eingedacht hatte. Ich musste nicht jedes Wort verstehen, liess sie sprechen und vielleicht drei Worte später schnallte ich den Inhalt und die drei Worte, die ich auf Anhieb nicht verstanden hatte, aber im Satzzusammenhang begriff.

Nun spricht dieser Herr Graf, SRF macht die lächerlichste aller lächerlichen Behinderungen zum Massstab für Paraolympics.

SRF schafft es immer ins grösste Fettnäpfchen zu platschen. Dafür hat SRF ein gekonntes Händchen.