Eltern erlösen Ihr Kleinkind, was Cerebrale Parese hat.
Dahinter steckt die unbeantwortete ethische Frage, ob Babies leben müssen, wenn die Schulmedizin, die Technik beherrscht und anwenden kann.
Das Baby mit Cerebraler Parese wurde geboren, alles i.O., bis die Entwicklungsschere aufzuklaffen beginnt. Evtl., ich war nicht dabei, war Schlucken bereits ein Problem, aber, wenn das Baby lebte, war es genügend ernährt, um leben zu können.
Irgendwann fehlen Bewegungsmuster, die Bewegungsentwicklung war so auffällig nicht normal, dass mit 9 Monaten die Diagnose feststeht, Celebrale Parese. Die Leiden, dieses Kindes lesen sich abscheulich, die Spaszitität entlädt sich in Krämpfen, Schmerzen, Schlafstörungen.
Der Schulmedizin ist das Leiden dieses Baby egal, offenbar gab es keine Entspannungsmedis, Valium Sirdalud sind scheinbar NICHT BABYTAUGLICH. Garantiert haben die Eltern und Grosselten alles versucht, Musik, Ablenkung, Bettflasche warm/kalt, Fenchelteelein, falls es Bauchkrämpfe waren, Rumtragen, schauckeln, da gibt es x Varianten, frische Luft, Spaziergänge, was dem Baby, Kleinkind gefiel, verstärken und wenns ein Gänseblümchen war zum Zerknüllen.
Eltern sind Eltern und normale Eltern entsprechen der gängigen Norm, wie auch die Grosseltern.
Irgenwann beginnnen sich die Erwachsenen ethische Fragen zu stellen, die die Schulmedizin so nicht stellt, weil sie nicht betroffen ist. Vermutlich waren die nicht linderbaren, bzw. nicht genügend linderbaren Schmerzen am schlimmsten für die Eltern auszuhalten.
Ich habe seit Jahrzehnten genau ein Muskel oder Muskelgruppe die CP-krampft, selten aber heftig schmerzend. Ich lasse alles fallen und liegen, klopfe leicht mit der rechten Hand auf diese Muskelgruppe und der Muskel, so abgelenk,t beginnt sich innerhalb von Sekunden zu normalisieren, in seinen normalen Tonus zurück zu finden.
Nicht auszumalen, es wären x Muskelgruppen im Oberkörper und an den vier Extremitäten, abwechslungsweise, mal hier, mal dort, bei Müdigkeit gehäuft, bloss schlafen geht nicht ortho.
Des ist keine Überforderung mit der Pflege des Kindes, aber ethisch, ist es nicht zum Aushalten, weil alle Menschen eigene Schmerzen kennen und sich einfühlen können.
CPs sind viel verständnisvoller, als sie scheinen und viel intelligenter: Als ich mit zwei Jahren in die Physiofolter kam, muss ich geschrien haben wie am Spiess, es tat weh. Bald einmal hatte ich begriffen, dass mein Kinderprotest meine Mama spastisch machte, ihre Not war ihr fehlendes Englisch, Miss Quinton, die Physio lernte NIE DEUTSCH.
Dann war Ruhe im Karton, ich schrie und weinte nicht mehr, was meine Mama immer lobend erwähnte, ich hätte begriffen, dass alles „nur zu meinem Besten sei.“
Habe ich absolut nicht. Ich habe meine Bedürfnisse zu sublimieren gfelernt, ich schwieg und wenn man mich fragte, was ich wolle, hatte ich längst raus, was Mama für mich wollte und bestätigte ihre Meinung.
Einer der letzten Vorwürfe der Kapo Bern an meine Person: Ich wirke unzugänglich, unansprechbar, hätte sie gedurft, sie hätte mich als VERSTOCKT BESCHRIEBEN. Genau, die Kapo hat mitten ins Schwarze getroffen. Ich weiss nicht, was die Kapo von mir will, deshalb kann ich ihr weder schleimen noch nach dem Mund reden, wirke unzugänglich und VERSTOCKT. War schon immer so, wenn ich nicht die Kurve kriegt, wird immer so bleiben. Wenn ich mich nicht selbst nach dem Tod in den Sarg lege, bin ich ein letztes Mal verstockt, da muss sich irgendwer drum kümmern. Mir ist es dann völlig egal, was mit meiner verlassenen irdischen Hülle geschieht
Also wenn dieses CP mit drei Jahren immer weniger weinte und protestierte, die Elten und Grosseltern aber sahen, dass die Schmerzen gleich gross oder noch grösser waren, dann wird es für die Erwachsenen unerträglicher, keine, absolut keine Verbesserung.
Die Schulmedizin hätte Termine setzen müssen, ab dem Alte,r bzw. ab dem Gewicht, des Kleinkindes kann medikamentös eingegriffen und gelindert werden. DAS hätte den Eltern die Zeit portioniert, bis zu dem Zeitpunkt ist das Kleinkuínd zu jung, hat zu wenig Gewicht. Danach fängt eine neue Zeitrechnung an.
Man muss bei CP immer die Neurologie beachten, die die Schulmedizin längst kennt von der Entwicklung normaler Babies.
Z.B. Rauchen, Alkohol und Kiffen, das Gehirn des jungen Teenies muss 16 bis 18 Jahre alt sein. Es geht um die Entwicklung der menschlichen Neurologie, die sich bis 25 Jahre vorwärts bewegt und danach gehts bereits wieder bergab, ausser der Mensch übernimmt Selbstverantwortung für seine neurologischen Synapsen.
Nehmen wir eine andere Behinderung Glasknochenkrankheit, die Knochen brechen schon unter der Geburt wie Glas.
Ich z.B. habe mir nie einen Knochen gebrochen, kenne nur aus Erzählungen, ganz verschiedenen, wie sowas verheilt. Meine innerliche Distanz ist deshalb grösser, obwohl es ethisch ungerecht ist.
Betroffene Behinderte, die auf Selbstbestimmung zu Recht pochen, beschreiben selbst, was für sie easy zu meistern ist. Mir z.B. sind die ständigen, blauen Flecken völlig wurscht. Aber Blut kann ich nicht sehen.
Früher, als ich noch kurze Hosen trug, wurde ich ständig gefragt, was ich getan habe, wenns irgendwo blau war. Ich regelmässig: „Keine Ahnung.“ – Innerliches Kopfschütteln des Gegenübers, was offenbar selten blaue Flecken hat und sie als schmerzhaft empfindet.
Ich schleppe irgendwas und weiss schon beim Schleppen, dass ich blau sein werde. Was solls? Wenn ich was haben will, dann schleppe ich, ob blau oder nicht. Wenn ich in was reinlaufe, weiss ich z.B. in welchem Restaurant ich knapp über dem Boden, vermutlich eine Metalldeko nicht sah, weil grau auf grau. Die war spitzig, eine kantige Ecke, weil die Türe, also gerade, dann rechter Winkel, Hauswand entlang, ich wollte draussen sitzen, den erstbesten Tisch ergattert.
Durch genau diese Türe, dieses Restaurants, in seinen Garten gehe ich nur noch mittig, Distanz beidseitig 40 bis 60 cm. Das erstemal wusste ich nicht, das sowas unter berner Baukunst zu finden ist. Da hats mich erwischt, die Erde hat weitergedreht und irgendwann wars vorbei!
Das wäre ein neuer Beruf für StatistikerInnen, blaue Flecken zählen bei CP mit Hemi, bei CP mit Para, bei CP mit Tetra und bei CP mit Ataxie. Meine Generation trägt in extremis Schienen an den Fingern, die so spastisch sind, dass sie sich ohne Fingerschienen ständig selbst verletzen. Dieses CP äusserte, es wolle sich diese Hand amputieren lassen, weil die Schmerzen immer schlimmer würden.
Das soll laut Zeuginaussage ethische Diskussionen gegeben haben, sie war strikt dagegen, hat Spastik in den Händen, Finger, verletzt sich nicht selbst, trägt keine Fingerschienen.
So erheben sich CPs unter CPs selbstherrlich als RichterInnen. Dieses kritisierende CP hat ein Bubileben, spannt Hinz und Kunz vor den eigenen Karren, weiss sich durch Manipulation der Mitmenschen Vorteile zu ergattern, auch finanzielle. Sie hat maximale Ansprüche an alle andern Menschen und befiehlt rum. Sich selber schätzt sie als Opfer ein, ein völlig Missverstandenes natürlich. Beispiel: Sie hat einen Realschulabschluss mit Lehre Rossfeld.
Sie behauptet, sie hätte eine Matur machen können, die Lehrkräfte sind schuld in der 5. Klasse, als sie ungefähr 11 Jahre alt war. Sie lebt in Partnerschaft, keine Kinder, keine Berufsarbeit, ist 67 Jahre alt, von Matur keine Spur. – Was bitteschön hat sie gemacht? IV, El, die SteuerzahlerInnen bezahlen, bezahlen, sie ist unzufrieden, jammert und jammert, alle andern sind schuld, sie ist das Opfer.
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