Google will Atomkraftwerke bauen

So heute auf Radio SRF1 in den Medien.

Es stellen sich Fragen:

  • Warum dürfen Privatfirmen entscheiden, ob und wo Miniatomkraftwerke der nächsten Generation gebaut werden?
  • Warum hat der Westen, alle Demokratien die Monopoolstellung von Microsoft, Apple, Google, facebook u.a. nicht längst zerschlagen?

Meine ältere Tochter, Jahrgang 86, ich hatte ab 1995 PCs fürs Pfarramt, wurde schon damals davor gewarnt in der Schule und von mir zuhause, sie solle aufpassen mit Surfen, das sei gefährlich, es habe Pädophile im Netz. Nicht jedes Profil mit hübschem Mädchenfoto sei in Wahrheit ein solches. Nie solle sie mit Netzbekanntschaften im realen Leben abmachen. Mit bekannten KlassenkamaradInnen sich zu vernetzen und anderen KollegInnen aus der Schule oder deren FreundInnen, alles analoge, „bekannte“ Personen sei suuuper. Leider habe ihre berufstätige Mama keine Zeit, ihre Surfaktivitäten zu begleiten.

Das ist um die 30 Jahre her. Heute noch in den Medien SRF wird frohgemut verkündet, Eltern surft mit euren Kindern.

Wann können Kinder, insbesondere Teenies in der Pubertät, OHNE ERWACHSENEN AUFSICHT über ihre megapeinlichen Eltern, LehrerInnen ablästern? Das brauchen sie dringenstens neurologisch. Sie befinden sich im Ablösungsprozess von ALLEN ERWACHSENEN. Sie beginnen über Jahre erwachsen zu werden, die Kindheit ist Geschichte und die erwachsene Welt lockt, weil der Entwicklungsweg dorthin führen wird und soll.

Nun also Kraftwerke, atomare, von Google, damit KI bis in die Kinderzimmer ihre Fake News transportieren kann. Eine echt „verlockende“ Zukunft, Teenies vollgepumpt mit KI „Weisheiten“, der Strom aus Miniatomkraftwerken, Besitzerin Google.

Ganz viele Demokratien haben verschlafen, welche Möglichkeiten die Erfindung des www bietet: Grenzenlose demokratische www Freiheit. Echt jetzt?

Den drei Kleinkindern in meinem Mietblock habe ich einen Sandkasten gekauft. Das ist die Zukunft und Vergangenheit der Kindererziehung, analoge Bewegungserfahrungen!