Der Vollständigkeit halber wieder einmal ein Polizeieinsatz, der gründlich fehl schlug. Eine Mieterin bekam von mir die Kündigung, die Lärmemmissionen sind zu gross seit Jahren, die Waschküche immer schmutzig, wenn sie drin war oder nicht frei, obwohl sie fertig sein sollte und der Sohn macht Schwierigkeiten, er deale mit Drogen, er hat keine Lehrstelle, hängt zu oft rum.
Mir gegenüber ist diese Mietpartei seid zwei Jahren anstrengend, setzt Forderungen wie, ich solle mich um die Schulsituation der Tochter kümmern als Hausbesitzerin, ihre Wohnungsvermieterin.
Das Abmachen eines Besichtigungstermins war schwierig, nie eie Antwort, Ich rufe mehrfach an, ans Telefon bekomme ich den jungen Mann, obwohl die Mutter gut Deutsch kann. Er behauptet, die Mutter habe nie Zeit. Ich sage, das gehe nicht, niemand arbeite rundum die Uhr, in gekündigtem Mietverhältnis müsse die Wohnung frei sein für die Besichtigung durch NachmietinteressentInnen.
Fünf Termine sind vorgeschlagen. Der letzte gehe, also Letzter. Der junge Mann hat mir das Tel. aufgehängt, aber der Termin steht.
Wie ich zum Termin fahre hat es Licht in der Wohnung, scheint zu klappen. Ich treffe die potentiellen Neumieter vor dem Haus, wir sind neun Minuten zu früh, reden, rauchen, bis es Zeit ist.
- Klingeln, Null Reaktion, langes Warten. 2. Klingeln Null Reaktion, Warten 3. Klingeln dito. Ich werde langsam ungeduldig, klingle Sturm und Klopfe zweimal. Das Signal, es sei dringend nützt nichts, Reaktion Null.
Der Stocknachbar öffnet die Wohnungstüre, wir diskutieren zu viert den Fall, guter Rat ist teuer, zumal in der Schweiz MieterInnen maximal geschützt sind. Wir haben eine Idee, ob die Mietrecht tauglich ist, ich muss mich schlau machen.
Alle gehen in ihre Wohnungen zurück. Ich hätte ganz viel Kocharbeit zu erledigen, die Energie ist auf Unternull, alles bleibt liegen. Das Handy klingelt, die Kapo schiesst sofort auf meine Person, wie es mir so gehe? Ich: „Was ist Sache?“ Die Mieterin hätte die Kapo gerufen, sie hätten Angst gehabt, ich hätte beinahe wie ein Rambo die Türe eingetreten. Gut, dass ich erfahre, dass ich weder lange klingen noch klopfen darf.
Die Kapo hat mindestens drei Parteien unabhängig voneinander befragt.
Die Kapo dünkt sich klug, realiter ist die renitente Mietpartei zu ihrem Ziel gekommen, die valablen Nachmieter verzichten auf einen Umzug.
Klassische Arbeit der Kapo Bern. Sie kann nichts, schiesst bei mir immer auf meine Person, muss das bei den andern Befragten dito gemacht haben. Anständige Menschen fühlen sich nie beschützt von der Kapo Bern, aber angegriffen, immer zu Unrecht, Weil man anständig ist, das stets.
Einmal mehr, es ist immer das Gleiche.
Als ich am 5. 3. 22 in der Waadt des nachts, im Viano schlafend, überfallen wurde, musste ich die dortige Polizei rufen.Thema waren die flüchtigen Täter, mein Beschrieb derselben, ob Polizeihunde zum Einsatz geholt werden sollten wegen Täterverfolgung mit Hunden etc. Ein Kapo reinigte das zerschlagene Fenster mit einem Schlagstab, liess die Scherben auf den Boden fallen. Fand ich ein guter Hinweis, dieses Glas auf den Boden fallen zu lassen, nicht mit den Händen zu berühren von wegen Schnittwunden.
Später Gerichtsfall in Winterthur, der soweit ich es beurteilen kann i.O. war, korrekt zum Straftäter und streng. Nein, auf der Nase rumtanzen liess sich das Gericht nicht.
Ich weiss, dass korrekte Arbeit in der Schweiz, auch in der Deutschschweiz, möglich wäre. Gibt es nicht punkto Kapo Bern, noch Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland, noch regionales Strafgericht Bern-Mittelland.
Es ist immer schlimmer in Bern als ich denke. Ich habe zu wenig kriminelle Energie, um mir im entferntesten ausmalen zu können, was man alles nur und ausschliesslich zu Unrecht sofort GEGEN MICH DREHEN KANN.
Es ging keine Sekunde um einen Tathergang, der Kapo schoss sofort auf meine Person. So kriegt eine Kapo nie Fakten zusammen, es geht nur um ihre Klischees gegen alle Behinderten. DAS konnte ich zuerst kaum fassen, dass wir CPs blöde angegangen werden, sind wir uns gewohnt. Nein, ALLE Behinderten werden genauso angegangen, nicht nur wir CPs.
Fazit, das kann man im Neuen Testament nachlesen: Die Prophetin taugt nichts in der eigenen Vaterstadt, Also verlege ich meinen Wohnsitz ex-kantonal, ins Welschland. Dann kann der Bernburgerliche Kanton Bern weiterhin in seinem eigenen Saft schmoren, bis er gezwungen wird, seine GRUNDSÄTZLICHE EINSTELLUNG GEGENÜBER ALLEN BEHINDERTEN ZU ÄNDERN.
Zugang zum Justizsystem für fast ein Viertel der eigenen Bevölkerung versperrt? Geht nicht.
Gestern habe ich deutsche, weibliche Comedians im TV Läppi angeschaut. Der Weinsteinfall wurde aufs Korn genommen, am Schluss das Fazit: Frauen werden nur im Rudel ernst genommen.
Behinderte aussen vor, Frauen aussen vor, sog. sozial Schwache aussen vor, AussländerInnen aussen vor bzw. wenn via FlüchtlingsanwältInnen vertreten mit Privilegien ausgestattet, dass LaiInnen sich wundern.
Für wen arbeitet die Kapo dann noch? Welche Restmenge bleibt? Es sind etwa 30% der Bevölkerung, die die Kapo Bern korrekt, hoffentlich, bedient mit ihrer Polizeiarbeit.
Das ging im patriarchalen System mehr schlecht als recht. DAS System ist so überflüssig geworden wie ein Kropf.