Hass sei unerforscht

Ist das die Möglichkeit, dass Menschen zu oft sich in Kriege verwickeln lassen, derweil sie hier im Westen, die Forschung vernachlässigen, wie Hass entsteht, was ihn fördert, wie man diese Hassgefühle umlenken, überdenken, irgendwas damit machen könnte, ausser eben auf die Verhassten loszugehen?

In Amsterdam ein Fussballspiel, Fankultur über Tage, es muss sich Staatspolitik mit dem Fussballspiel befassen, Netanjahu schickt Flieger, um seine Fussballfans nach Israel zurück zu holen.

Was soll solch ein Ereignis, warum geschiehts, am runden Leder kanns nicht liegen, ein Ball hat keine Emotionen.

Wenn Hassgefühle auszuleben, Menschen was brächte, wenn nicht andere Menschen zu Schaden kämen, warum erfindet nicht irgendwer irgendwas zum Fruchtbarmachen, damit Hass nicht bloss Schaden anrichtet? Man könnte z.B. damit Strom erzeugen, wenn Hassende rennen wollen, wär was Brauchbares, menschliche Energie die Zuviel ist, in Strom zu verwandeln.

Es passiert nie sowas in unserer Gesellschaft, die Bilder sind Polizei und Hasserfüllte, man prügelt sich oder knapp nicht, Vandalismus, brenende Autos, eingeschlagene Schaufenster, evt. Sprayereien, Gegenstände, die geworfen werden. Sie sind ähnlich diese Bilder, wenn Hass Menschengruppen erfasst und „raus“ muss, sich den üblichen Weg bahnt.

Zurück bleibt Sachschaden, Personenschaden, die Polizei verzeichnet evtl. Verhaftungen, es dauert bis zum nächsten Mal, der Grund mag derselbe sein oder ein anderer, die Bilder sehen sich ähnlich, erkennt man nicht Strassen, Plätze, Gegenden in Europa, die hasserfüllten Menschen, die in Aktion gehen, von der Polizei gestoppt werden, sie sind international gültig.

Nur in China ists anders. ChinesInnen fahren gerade zuhauf Velo, was die Behörden an den Anschlag bringen würde. Vielleicht sind solche Aktionen möglich bevor der Hass die menschlichen Köpfe beherrscht.

Hass, ausgelebt, von der Forschung offenbar ungeliebt, deshalb kaum erforscht, allgegenwärtig.

Immer kommt daselbe raus, was Menschen, eine Kultur am meisten willentlich verdrängen will und tut, kommt durchs Hintertürchen wieder angeschlichen und nimmt nun unkontrolliert viel zu viel Platz ein.

Vier bevorstehende Trump USA Jahre, die Medien werden überquellen von Trump Nachrichten, Hass wird davon ein Teil sein, obs den andern, den nicht Trump AnhängerInnen passt oder nicht.


Ich z.B. subsumiere unter Hass, wiederkehrende Ereignisse in meinem Leben, denen ich ausgeliefert bin: Geht mir die Energie aus, verfalle ich in Selbstsabotage. Die ist immer Sabotage gegen mich selbst. Ich laufe längst auf meinem Notstromaggregat, wie ichs nenne und dann kommt noch diese völlig unnütze Zusatzbelastung, die ich, Gott seis geklagt, selbst inszeniert habe, diese Selbstsabbotage,

Vor Jahrzehnten fings damit an, dass ich was Wichtiges, wie z.B. Autoschlüssel, verlor.

Darauf reagiere ich mit Hassgefühlen, die Abhilfe: RUHEZEITEN ERHÖHEN, in den Normalzustand zurück kehren, Termine reduzieren, RUHIG BLEIBEN, abwarten, auf bessere Zeiten hoffen, mir Gutes tun und seis die berühmte Tasse Tee, bewusst mir zubereitet und mir diese Zeit zur Zubereitung zu gönnen.

Weiss ich alles, trotzdem flutet mich das Gefühl Hass, wenn ich meine Selbstsabbotage entdecke: „Das darf nicht wahr sein“, ist der erste Gedanke. Wenns wahr ist, dann folgt die Emotion Hass.

Was kulturel in der Deutschschweiz verboten ist, Überforderungsgefühle in Geschrei, einen Frustausruf, zu verwandeln. Also Selbstbeherrschung und wenns nicht mehr geht, Kurzpause einfordern.

Wenn ich heute Umzugsgut in Räume zweier Wohnungen einweise, sofort Stuhl zum sitzen organisieren, mit dem Chef der Umzugsfirma reden, damit er meinen Willen an seine Leute weiterreichen kann. Ja nicht hektisch werden.

Wenns auf Anhieb nicht klappen sollte, morgen ist auch noch ein Tag. Nur heute kann ich mein Bestes geben. Reichts nicht, kanns nachgeholt werden.