Demokratie als Staatsform auf dem Prüfstand

Trump ist eine Woche der neu gewählte Präsident in den USA, stellt die Leute vor, die für und mit ihm zusammenarbeiten werden, Mitglieder seines Kabinetts, willkommen zurück zur täglichen Shockwelle Trumps: Täglich der mediale Aufschrei, die bange Frage, ob diese vorgeschlagenen Personen wirklich bestätigt werden als Kabinettsmitglieder, wieviele RepublikanerInnen noch Vernunft hätten im Parlament.

Trump schaffts sich auf die Frontseiten der Medien zu bringen, nochmals vier Jahre davon, es graut einen. Trost suchen einige Medien in dem Gedanke, wenn Trump Alphatiere um sich schare, dann seien die bald uneins, es sei mit Abgängen, Austauschaktionen zu rechnen.

Wer solls richten? Biden hat vier Jahre lang hinter Trump aufgeräumt, nun beginnt Trump von vorne, das Volk hat entschieden, wie soll das die Staatsform Demokratie überleben in den USA?

Interessant Putins Reaktion, während Trump sich als Kenner und Versteher Putins sieht, solll immer laut Medien Putin befinden, Trump sei unberechenbar. Wer will Unberechenbarkeit als Gegenüber? Immer laut westlichen Medien nicht einmal Putin.

Eins glaube ich zu wissen, dass Extremismus nicht mit Extremismus auf der politischen Gegenseite bekämpft werden kann. Gesucht wird nun weltweit nach einer Lösung, politisch, medial, in Sachfragen.

Man ist es Leid, diese Trump Schlagzeilen zu lesen. Man kann sich nicht täglich ein bis fünfmal über Trumps neuste Entscheide maximal aufregen, der Kieg Putins in der Ukraine ist zu nahe und wenn Israel, die PalästinenserInnen verhungern lässt, was es offen als Plan zugibt, Europa ist näher dran als die USA.

Schafft es Europa sich endlich selbst um seine Politik und Verteidigung zu kümmern, Putin und Natanjahu die Stirn zu bieten, bloss im Nahen Osten könnts zu einem Weltkrieg eskalieren, in der Ukraine ist Russland stärker und Putins Wille weiter durch Krieg seine Politik zu zementieren, ungebrochen.

Es wird noch ungemütlicher in Europa, was von einer Krise in die nächste schlingert.