Niemand glaubt, Putins Hunger auf Europa sei mit dem Krieg in der Ukraine gesättigt.
Diese drei nordischen Länder beginnen ihre Bevölkerung auf evtl. kommende Kriegszeiten vorzubereiten.
Es verunsicher der Wechsel von Biden zu Trump, das gibt ein Machtvakuum, Trump hat soviel versprochen, er werde die USA innen säubern, grosse Deportationen von illegalen ImmigrantInnen inklusive.
Was ist Trumps Prioritätenliste, die er nicht ausgeplaudert hätte? Europa steht nicht drauf, Deutschland möge er am wenigsten von allen europäischen Ländern. Der Logik könnte Scholz folgen, wenn er die Taurus in Deutschland behält und nicht der Ukraine überlässst, ein Dauerthema seit ungefähr Kriegsbeginn.
Google Definition von Taurus, Zitat:
Der Name steht als Abkürzung für die englischen Begriffe „Target Adaptive Unitary and Dispenser Robotic Ubiquity System und Kinetic Energy Penetrator and Destroyer“. Als große Stärke des Systems nennt die Bundeswehr die „Bekämpfung von wichtigen Zielen über große Entfernung“.
Ich bin beunruhigt, den Konflikt im Nahen Osten verstehe ich ohne fremde Hilfe. Was andere Kriegsfelder betrifft, mache ich mich kundig, im www ist das einfach, aber aufwändig, weils Weiterentwicklungen gibt und sich ein westlicher Kopf nicht gewohnt ist täglich Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit verarbeiten zu müssen.
Irgendwann muss ich jeweils die Reissleine ziehen, ich schaue auf meine Gesundheit. Sie ist wichtiger als die Informationen zu verarbeiten.
Im ersten Kriegsjahr Putin marschiert in die Ukraine ein, haben viele EuropäerInnen auf ein schnelles Zurückdrängen der russischen Armee gehoft, die laut Kremel und Putin bis Lissabon durchmarschieren will.
Passiert ist wenig, es blieb eine Frontlinie mit Verlusten für die Ukraine, Rückeroberung im kleinen Stil, Infrastruktur zerstört, um die ukrainische Bevölkerung zu zermürben, Wohnhäuser, Wohnblöcke, Kindergärten, Schulen, Spitäler, Gebärsäle, einfach alles, was unzumutbar ist, im Kriegsrecht verboten.
Wenn Putin kommt, kommt das Grausamste des Grausamen.
Dasselbe macht Nethanjahu in Gaza, Westjordanland, Lebanon und Syrien, Iran. Bloss im Angriff bzw. Retourkutsche an den Iran, da bleibt Nethanjahu relativ vorsichtig.
Das Feindbild Iran, eine Hochkultur, geht nie auf, weil im Iran ist die Bevölkerung nicht gleichzusetzen mit der Regierung.
Kann ich am Beispiel USA erklären. Nicht alle StimmbürgerInnen dort sind TrumpistInnen.
Genau solche Vereinfachungen sind bei uns sehr verbreitet. Man nehme irgendwas, irgendeiner Nation und dann wird behauptet, alle dort seien so.
Wenn man sich nicht bewusst ist, dass Klischees, Vorurteile, historische Täuschungen, nie korrigiert vorliegen, dann wirds beklemmend.
Beklemmend wirds auch, wenn die westliche woke Kultur erwartet, dass Verallgemeinerungen wie die AmerikanerInnen, die SchweizerInnen, die PalästinenserInnen nicht mehr verwendet werden dürften, weil so der Einwand, „zu pauschalisierend“.
Soweit geht deren Auflösung gängiger Sprache, weil sie sich die Deutungsoberhoheit selbst zuschreiben wollen, was auf heftigen Widerstand stösst.
Es gäbe in diesen Jahren sehr viel Beunruhigenderes und es liegt an den Feindbildern, die alle hegen und pflegen, nicht über den eigenen Schatten springen wollen. Trumps Methode im Wahlkampf, Angst schüren, sich als alleinige Lösung anpreisen und das, was der nicht einmal gute Geschmack verbietet, genau das vorzuleben. Ordinärer und noch stafangeklagter wird hoffentlich nicht so schnell wieder einE PräsidentIn USA.