Ich bin Hausbesitzerin, habe Mietwohnungen, eine Wohnung zu vermieten. Es meldet sich eine Frau mit Kleinkind, sie habe Beziehungsprobleme, es eile.
Nun, haben bzw. hatten wir nicht alle, diese dunkeln Momente, wo nur noch Abhauen, die Lösung scheint? Oft wird dann getröstet, dass die Suppe nicht so heiss gegessen wird, wie gekocht.
Hat bei mir nie was genützt, ich wartete viel zu lange und zum Schluss war Schluss.
Die Wohnung muss renoviert und gestrichen werden, sie hat unendliche Dübellöcher, sogar die Decken sind verschmutzt. Miit Vitamin B organisiere ich mir am Dientag Morgen Maler, wir knicken zu dritt unsere Mittagspause, sie legten letzten Donnerstag los, Kostenpunkt mehrere tausend SFr.
Irgendwann in der Post, die bereits in den Jura kommt, die Anmeldung dieser jungen Frau, Beilage sowohl ein Betreibungsauszug, nie enden wollen, ein Schreiben des lokalen Sozialamtes, es stehe subsidiär für die Miete gerade.
Mir wurde schlecht, ich rief das Sozialamt an, lernte, was Rechte und Pflichten einer jungen, alleinerziehenden Mama sind, die lebenslänglich nie mehr aus den Schulden rauskommen wird, das komme oft vor, so die Sozialarbeiterin.
Schön, solch eine soziale Hängematte zu haben, es bezahlt der Staat, bzw. die dummen ehrlichen Menschen, die nie Konsumgüter kaufen, bevor sie sie nicht bezahlen können.
Als ich mit den Malern Freitag Nachmittag sprach, ich sei entsetzt, die Mieterin kündigte fröhlichstens an, wohin ihre Dübellöcher kämen, wurden die beiden Männer kalkweiss, weil ihre Arbeit, express und dringend, nicht gewürdigt wird.
Es waren die letzten Novembertage, das Sozialamt bezahlt Miete ab ersten Januar 2025. So die Fakten, überhaupt nicht was die junge Mutter mir erzählte.
Wir machten zu dritt Raucherpause, die Samstagsarbeit wurde sofort gestrichen, die Maler gucken sich im KollegInnenkreis um, eine hübsche Wohnung, 4 1/2 Zimmer. Lage top in Stettlen, es wird bevorzugt, wer die Malerarbeiten zu würdigen weiss.
So getröstet, fuhr ich von dannen.
Merkt es Euch, Sozialämter, merke es dir Stimmbevölkerung: Wenn der Staat, also die bescheidenen SteuerzahlerInnen, den Frechen, Fordernden immer alles via Sozialamt bezahlen, dann werden die finanziellen DForderungen laufend höher und dreister.
Solche Menschen müssen umerzogen werden zu SELBSTVERANTWORTUNG. Lernt man in der Obdachlosigkeit sehr schnell: Gerade im Winter, gesucht, warme Räume, kaltes Essen ist kalt, der Winter auch, selbst eine warme Tasse Tee ein Luxus. Frauen brauchen WCs, am liebsten mit Brünneli vonwegen Katzenwäsche und die Suche nach einem trockenen, sicheren Schlafplatz kann gelingen oder eben nicht, Überfall inklusive.
Wo steht geschrieben, dass frau behinderten HausbesitzerInnen auf die Tränendrüsen drücken darf und die Selbstverantwortung bleibt einmal mehr auf der Strecke?
Da in dem Fall die Sozialarbeiterin eine solche Lebenseinstellung total normal findet, ist Hopfen und Malz lägst verloren, die junge Mutter demnächst 37 Jahre alt, das kleine Mädchen auffallend dünn und dauerquenglig.
Der Link analysiert die Versculdung in der Schweiz. Ich, behindert hätte mich am Tag X mit Exit davonschleichen müssen oder es irgendwie schaffen meine Fixausgaben so zu verkleinern, ohne Erbe meiner AhnInnen, akut gefährdet Altersschuldenfalle: Ich habe versucht, in der Schweiz in einem Wohnwagen leben zu können, ist politisch unerwünscht, die Schuldenfalle ist politisch gewollt, es verdienen viel zu viele daran, nicht zuletzt all diese sog. Sozialberufe, die nichts tun, bloss bewirtschaften und daraus ziehen sie ihre Löhne.
Erledigt ist nichts, falsche Einstellungen werden bestätigt, die Ansprüche immer noch höher geschraubt, es braucht viel Fachwissen, um in den Schicksalsberichten der gängigen Medien nicht selbst emotional auszurutschen.
Die Schuldenfalle kann UNVERSCHULDET ZUSCHLAGEN. Es ist nicht meine Schuld, dass ich behindert-sein-muss.
Vieles wird nun staatlich oder von der KK, IV unterstützt, was absolut selbst verschuldet ist. Psychologisch, psychiatrisch wird abgehandelt, was neurologische Ursachen hat: Sucht ist eine falsche Belohnungskette in den betroffenen Gehirnen. Die zu unterbrechen zu versuchen, obs gelingt, steht in den Sternen, ist Neurologie.
Gaaanz wichtig, neue Belohnungssysteme dagegen aufzustellen, die sind sehr individuell geprägt. Wie Emotionen aushalten, was tun bei Durchhängern, ein soziales System. Regeln: Al-Anon* und AA haben sie erfunden weltwweit, diese Selbsthilfegruppen sind systematisch dezimiert worden durch die Schulmedizin, die kostet enormste Summen.
Ich habs miterlebt, ich war dabei ab meiner zweiten Schwangerschaft, im dritten Monat schwanger, wusste ich, so wie diese zweite Ehe war, gehts nicht. Ich: Selbsthilfegruppe Al-Anon.
In der Gescichte von Al-Anon Schweiz können Gruppengründungen, Gruppenauflösungen nachvollzogen werden, das ist nicht anonym, anonym sind die Meetings und gebraucht werden bloss die Vornamen der MeetingteilnehmerInnen.
Den Niedergang habe ich bloss in seinen Anfängen miterlebt, innerhalb der Gruppe kamen damals junge Unerfahrene, die nichts wussten, aber alles besser.
Psychiatrien liessen Infomeetings AA (Al-Anon) zu, z.B. vor 20 Jahren, aber wie sie sie zuliessen, sie waren erfolglos. DAS konnten und können Kliniken steuern, sie wollten nicht Selbsthilfegruppen, die selbsttragend sind, sie wollten und machen Umsatz mit allen Suchtkranken.
Dann fällt die Entscheidung zurück auf die Betroffenen, Selbstverantwortung, die demokratische Verantwortung Erwachsener, ein viel zu hoher Anspruch für zu viele. Das ist eine Illusion einer Demokratie, es gibt viele solche Illusionen, die je weiter die Zeit voranschreitet, desto dominanter, kostspieliger und den Grundgedanken der Demokratie untergrabend werden.
Freiheit und Verantwortung des Individuums sich selbst und der Demokratie gegenüber gehen zusammen. Es geht nicht auf, wenn die Individien alle Rechte, Null Pflichten wollen, die Demokratie zum Selbstbedienungsladen verkommen ist.
Was ich noch nicht durchschaue ist, warum mir ein europäisches Gemisch von Menschen helfen. Ich frage immer, wenn ich wichtige Entscheidungen treffe, ob diese oder jene Sprache zum Rest passe, sie sollten einander kennen lernen, bevor ich entscheide.
Was da als Multikulti zusammenkommt, ich bin überrascht. Alle arbeiten je an ihrem Platz mit und ohne Kinder, alt und jung, ich bin im Omaalter, das Jüngste ist ein Jahr alt die Wahl Uromas, der Wahluropa 80 oder 90 plus.
Es ist denkbar einfach, Freundlichkeit, Wohlwollen, Respekt, Höflichkeit, Ausgewogenheit zwischen Nähe und Distanz.
Was keinen Platz hat, ist Neid im Verborgenen, Gefühle werden zugelassen, sie kommen und gehen. Was froh macht, wird verstärkt, Trauer geteilt, verarbeitet, alle auf ihre Weise. Ich höre zu und versuche zu hören, obs irgendwo zu schwer ist, was in jedem Leben vorkommen kann. Dann melde ich mich sporadisch, höre zu, obs vorüber geht oder feststeckt.
Niemand sagt, es sei immer einfach, es gibt Lebensübergänge, die forden heraus, sind anstrengend. Junge Familien, viele am Tisch und die Löhne lange nicht auf dem Zenit. Ziemlich genau, wenn die Kinder oben sind, wirds leichter, aber hat man noch einen Job? Ü 50 Jährige habens schwerer, was zu finden.
AHV Alter, es beginnt das grosse Loslassen, falls die Gesundheit nicht schon früher sich aus dem Staub gemacht hat.
.* In Al-Anon habe ich gelernt, meine Emotionen zuzulassen, auszuhalten in Kreativität umzugiessen und sehr wichtig NICHT ZU BEWERTEN. Emotionen sind werde gut noch schlecht, es sind menschliche Zustände, die kommen und gehen. Als ich die Al-Anon Meetings regelmässig zu besuchen begann, ich war voller Wut, entschlossen, was zu ändern und begriff nicht, warum ich ewig im gleinen Hamsterrad rumrenne.
Ich lernte und änderte ich, die Lebensumstände wurden schlimmer, ich riss die Reisleine.
Jahrzehnte später und ich wurde geflutet vor Wut, als ich begriff, dass ein gewisser Vater seinen Sohn bezichtigt eine CP zu haben, obwohl der Junge normal ist, normaler gehts fast nicht, der Lehrling könnte akls Musterbeispiel gelten für NORMALITÄT.
Zum Glück bin ich kein Muskelprotz, meine Wut hätte mich zu einer Straftat, irreveribel, führen können und Strafgerichte hätten sich gesuhlt in SELBSTGERECHTIGKEIT. Ich realisierte, dass ich geflutet von Wut bin von jetzt auf gleich, das nicht aushalte mit dem Vater und Sohn und floh, so schnell mich meine Beine trugen, bzw. bewusst langsam, als ich im Viano davonrollte und im Lötschbergtunnel gings mir bereits besser.
In der Deutschschweiz ist Wut tabu. Wer wütend wird, der wird sozial abgestraft oder sofort medikamentös ruhig gestellt. Kein Wunder, die
Zahl der Depressiven steigt. Eine Gesellschaft, die Emotionen wertet, in gute und schlechte, erwünschte und unerwünschte einteilt, die höhlt sich von innen her, freiwillig, ohne jede Not aus.
Nein, es ist nicht normal, dass alle legale oder illegale Tranquilizer konsumieren. Es ist normal, dass Menschen ihre Emotionen fühlen, sie zu beherrschen lernen, artikulieren, ob sie Papier und Zeichenstifte brauchen, eine Hacke, um den Garten zu jäten oder Brotteig auf den Tisch schlagen wollen. Umleiten, ABER NICHT UNTERDRÜCKEN, DAS IST DIE DEVISE.