Gottschalk ist verbal entgleist, was Watson einen Artikel wert ist. Zuerst gehts los, was die armen Männer alles nicht mehr dürfen, sehr weit unten, beginnt die Fragestellung, wo fängt Redefreiheit an und hört sie auf? Soweit ichs gelesen habe, gings nur darum, ob jemand eine andere Person beleidigen darf.
Meiner Meinung nach, hat das mit Redefreiheit wenig zu tun. Wenn jmd. wie ich täglich beleidigt wird, sobald ich meine Wohnung verlasse, so dass ich mich immer rüsten muss, dann wirds schwierig.
All diese Bemerkung zu meiner Behinderung und weil ich hinke, hätte ich einen „schlechten Charakter“ sind so unterirdisch, es haut mir immer öfters den Nuggi raus. Mit der Möglichkeit im Jura zu übernachten, kann ich Distanz schaffen, bin weg. Suche sich, wers nötig hat ein anderes Opfer oder viel besser, kehre endlich vor seiner eigenen Türe.
Meinungsfreiheit hört nicht da auf, wo eine Person einer andern widerspricht.
Oft falle ich Menschen ins Wort, schütze mich dagegen, ewig den gleichen Mist mir anhören zu müssen, besser wird er nie.
Es ist eine Taktik, meistens Männer aber auch Frauen, die wollen ausgesprochen haben, was sie denken. Da der Denkansatz nicht korrekt ist, nützt alle Wiederholung nichts.
Bsp.: Im letzten Altersheim war das Essen ganz schlimm. Ich ass, was ich auf dem Teller hatte, verlor immens an Gewicht innerhalb weniger Monate. Also wars zu wenig. Bloss wer verlangt Nachschlag, wenns nicht schmeckt? Essen ward zur Pflichtübung.
Nun ist mein Körper bis auf den heutigen Tag im Hungermodus. Sobald ich Verdauungsprobleme bekomme, ich esse nichts. Muss ich aber, ich überspringe maximal eine Mahlzeit. Das führt nun zum Jojoeffekt, so dick wie jetzt war ich noch nie.
Grund zur Reklamation habe ich. Am Tel. hatte ich die Finanzabteilung dieses Altersheimes. Ich zählte Fakten auf, warum ich den Restbetrag nicht bezahle. Er widersprach, er fühle sich in seiner „Ehre“ verletzt, also Social Blaming. So versuchte er mich mundtot zu machen.
Ich hatte einen mittleren Wutanfall, weil das gängige Praxis ist.
Zudem hat das der Straftäter vor Strafgericht in Winterthur genauso gemacht, als mich die Richterin um meine Opfersichtweise bat. Sofort unterbrach sie ihn, er solle mir zuhören, er unterbreche mich nicht mehr.
Da wurde mir klar, das ist reine Taktik, um die Opfer zu verwirren, die Täter-Opfer Stellung zu manipulieren, weil die Opfer auf der Schiene erwischt werden, selbst TäterInnen zu sein, weil sie -oh Schreck- beleidigend gewesen sein sollen, nicht richtig verstanden haben oder was immer die wahren Täter als Verleugnung anführen, um Opfer zu spielen.
Funktioniert in x Situationen absolut reibungslos, weil TäterInnen das lebenslänglich bestens eingeübt haben, dass sie die wahren Opfer seien und sowieso ALLE ANDERN SCHULD.
Meinungsfreiheit gibts nur mit Selbstverantwortung, sonst wird heisse Atemluft ausgetauscht oder noch schlimmer, die Opfer werden kleiner, weil TäterInnen scheinen selbstsicher aufzutreten, was leicht mit Kompetenz zu verwechseln ist.
Bei Rechthaberei habe ich mir angewöhnt durchzusprechen, nie aufzuhören, bis die andere Person eine Atempause braucht. Ich spiele Trompete, andere nicht! Das gibt dann ein Quitt als Resultat, aber mich bringt man nicht mehr zum verstummen. Mein Signal ist klar, an dem Gesprochenen bin ich nicht interessiert.
Mache ich zwei oder dreimal, dann hört in der Regel das Gegenüber auf, mich zuzutexten.
Übrigens diesem Finanzleiter habe ich gemailt, er solle mich vor Gericht schleppen und selbstredend werde sich das ganze Gericht sofort um seine verletzte Ehre kümmern.