Blick und Alexander von Graffenried

Blick und Worte.

Ich finds reisserisch. Die Krankheit, die Alexander hat ist nur tödlich, wenn sie nicht mit Antibiotika behandelt wird, was es heutzutage gibt, auf dem Markt erhältlich ist, auch als Grüner.

Dass weder eine schmerzhafte chronische Erkrankung noch Chemie a la Antibiotikum in sein Leben passen, nun wem passt eine Erkrankung und /oder Behinderung schon ins Leben?

Während er nun via Blick einen auf Mitleid macht, von mir kriegt er keins. Er hätte als anständiger Mensch durchs Leben gehen können, darauf hat er nicht verzichten müssen. Seine Sportlichkeit hat evtl. Risse bekommen, je nach Schmerzpegel, den er aushalten muss.

Was er nun als nächstes erfahren wird, wie sich Menschen zweifach abwenden: 1. Stapiwahl verpasst, 2. chronisch krank, von Heilung steht nichts auf Wikipedia, aber von Lebensqualität.

Nun, wird er mit diesem Outing gleich nochmals sein blaues Wunder erleben. Mein Papa hat seine Leukämie nie öffentlich gemacht. Trotzdem war er verwundert, wie Männer, die er zu seinen besten Freunden zählte, davonrannten in seinen letzten Lebensjahren.

Alexander jammert auch in diesem Blickartikel. Das nervt. Er ist inzwischen 62 Jahre alt und weiss offenbar noch immer nicht, wie Menschen funktionieren, was sie hören und lesen wollen und was nicht.

Politisch verheerend ist immer, wenn die selbsternannten Umweltschützer, eben die Grünen und Linken, dann so erkranken, dass zu viele sich fragen, obs was mit der Ernährung zu tun haben könnte?

Das ist Pech, das ist unglaubliches Pech, die Häufigkeit sei eine Person auf eine Million Personen schreibt Wikipedia. Die Frage stellt sich zumindest mir, ob diese Diagnose stimmt? Zu oft habe ich ÄrztInnen danebentippen erlebt, in meinem Leben.

Nahverkehrsmittel

Da frau nie korrekt beraten wurde, lerne ich s auf die harte Tour. Inzwischen weiss ich, diese Dinger müssen Leistungsbestien sein. Akku soviel wie möglich Steigung, so wies realiter auf den Strassen und Trottoirs vorkommt und nicht nur für Spital- oder Heimflure und einkaufen können will ich auch. Die Zuladungslast muss tolerant sein. Ich will nicht jedes Federchen auf die Waage legen müssen, bevor ichs einkaufe.

Also der Jura ist hüglig, irgendwer, der genau für diese Gegend produziert. All die schnuckligen Altersmobile, die sind eher fürs Flachland gedacht. Ich muss von der Vorstellung wegkommen, ich könne mir was kaufen, was in Villeneufe gut ausgesehen hat.

Interessanterweise haben Dreiradtöffs zwei Räder vorne. Die sollen zum Pendeln taugen, sind extrem schwer. Ich bin skeptisch, denke, das bringt nicht das, was ich brauche.

Bloss immer zwei Tonnen bewegen, wenn ich Einkäufe habe, ist ein Irrwitz. Mit Autos will ich Spass haben, Ausflüge machen, essen gehen.Um im Dorf rumzukurven, reicht was Kleines. Dieses Kleine sollte sich idealerweise in den Viano verladen lassen. Bloss dieser Seitenlift kratzt auf vielen Trottoirs.

Es ist spannend, was heutige Technik alles kann, bloss im Behindertenbereich, wir sind lange noch nicht soweit. Ich, voll Fussgängerin bis 2017 komme nicht mit. Ich realisierte nicht, wie süffisant diese Diskriminierung ist. Die beginnt bereits bei der Ladezeit. Mein Micro Scooter lädt sich in weniger als zwei Stunden auf.

Behindertenrollis brauchen 6 bis 8 Stunden. Was für ein hübscher Zufall, diese KonsumentInnen können sich täglich maximal die Strecke bewegen, die ihre Rollis hergeben. Hatte man das lebenslänglich, ich stelle mir vor, diese Betroffenen könnens instinktiv bis auf die letzten Meter ausrechnen.

Diskriminierung ist ein weites Feld, beginnt bereits bei der Ladezeit. Zudem sind diese Schweizerfabrikate punkto Senioren-, Behindertenmobile erst im Werden. Es handelt sich um Datensammlungen, wir Betroffene sind einmal mehr die Versuchskarnickel. Teilweise ists verletzungs- und lebensgefährlich, was alles die IV zugelassen hat.

Ich wurde mit den Tücken dieser Fortbewegungsart nicht schon in der Kindheit bekannt. Aus Neid und Eifersucht erzählen erfahrene RollifahrerInnen kein Sterbenswort, was wichtig ist, was ein Reinfall, wo der Kompromiss liegen muss.

Ich habe mich mit Joystick unendlich verletzt, natürlich Knie, Beine und Füsse. Besser wurde es danach nicht. Beim nächsten Modell drehten sich die Taschenbändel ewig um die Hinterachse, sehr gefährlich.

Beim jetzigen Modell entsteht ein Schaden a 500.-SFr. wenn er hochrollen sollte. Er stellt nicht einfach ab, nein, er macht Schaden! Normalerweise bezahlts ja die IV, was solls? Echt, diese Einstellung, die andern bezahlen, die offenbart sich überall, nennt sich Sozialstaat. Bloss, als der erste Mensch begann, dieses System auszunutzen, waren die Grenzen bereits klar, Sozialstaat funktioniert nur mit sozial korrekten Menschen. Geht in der heutigen Zeit gar nicht. Ging früher, als man stolz auf Selbständigkeit und Eigenleistung war. Heute Konsumverhalten auch hier.

Jimmy Carter II

Heute Nacht hat ein Biograph von ihm auf CNN gesprochen. Gestern kam eine Erklärung auch auf CNN, welche Krankheiten seine Stiftung dezimiert und/oder ausgerottet hat.

Er half in Afrika in ländlichen Gegenden, wo die eigenen Regierungen wegschauten. Eine medizinisches Projekt geht um eine Fluddfliege, die zu Erblindung führt. Als elder USA Präsident konnte er die Landesregierungen einbinden, hinzuschauen, zu helfen, was zu Vermehrung seiner Hilfe führt. Er kam, zeigte und lehrte wies geht.

Ein anderes Projekt geht um einen Wurmparasit. CNN zeigte keine Bilder. Dieser Wurm wird bis zu einem Meter lang, es muss grässlich aussehen. Offenbar ist es bei dem Parasit auch möglich, ihn zu dezimieren oder sogar auszurotten.

Carter sprach mit Führern, Despoten, vom Westen als Terroristen eingestuften, er sprach mit allen, setzte sich überall in die Nesseln, sein Anliegen, Frieden, Frieden, Frieden.

Es brauchte Jahre oder Jahrzehnte, bis die USA realisierte, dass hier ein Mann nicht als Blender am Werk ist, irgendwas den Medien erzählt, sondern aus tiefstem Glauben lebt, ein integrer Man, ein gläubiges Ehepaar, was Wasser predigt und Wasser trinkt.

So lebte er bis gestern eine valable Alternative vor zu Materialismus. Es gibt wahrlich wichtigeres als Geld.

Ich war in meinen 20er Jahren in den USA, Tucson, AZ. Ich gin jeden Sonntag in meine damalige Kirche. Das hat mich garantiert geprägt.

Christentum, gelebtes Christentum ist insofern einfach, als die Richtschnur gegeben ist, den eigenen Glauben vorleben, nicht bloss predigen. Aber in der Ausübung des Glaubens, ist man oft in einer Minderheit, , selbst in den USA, wo gelebter Glaube nicht so tabuisiert ist wie in der Schweiz. Zumindest in den 80er Jahren, war es ein Teil der Bevölkerung, der sich klar auf Glaube beruft, ganz unterschiedlicher Denominationen, integriert ist in die Gesellschaft. Glaube haftete dort nicht das Etikett „hinterwäldlerisch“ an wie in der Schweiz.

Trotzdem blieb sein Werk lange unterschätzt, weil selbst in den USA sich die Menschen nicht vorstellen konnte, dass ein elder president, in die Tat umsetzt, was er glaubt. Biden ist aus demselben Holz geschnitzt, wird verlacht, de facto ist er einer der ältesten Politiker der USA, im Dienst an seinem Volk. Nicht einmal das verstehen die schweizer Medien, dass sich Biden nie an die erste Stelle setzt. Das ist bereits unverständlich, immer der Massstab der schweizer Medien, nicht zuerst das Prinzip, die Verfassung, sondern immer zuerst die Person.

Bedeutet wohl, dass die CH lange keine grosse Person mehr in zentraler, politischer Stellung hatte, Prinzipien über Personen? Nun, Freiheit, ist ein Prinzip, egal, wer sich gerade für die Freiheit aller einsetzt. Menschenrechte ist ein Prinzip.

Seine politische Einschätzung durch Menschen und Medien wird sich verändern in den kommenden Jahrzehnten. Carter und Biden, eine eigene Liga.

Sogar Trump verhielt sich anlässlich Carters Tod höflich, kondolierte. Sonst ist er nie verlegen, in ein Fettnäpfchen zu hüpfen, aber vor Carters Tod und sogar Trump polemisierte nicht.

Journal21 blieb dürr. Eine kurze Meldung, weit weg von einer Würdigung.

Es ist interessant, wie wer auf was reagiert.

Schlaf diese Nacht

Ich war früh müde, was oft vorkommt. Erster Schlaf bis etwas nach Mitternacht, dann Nachrichten online konsumieren, CNN extensiv wegen Jimmy Carters Tod, denken, schreiben, ca. um 4 Uhr morgens alles weggelegt, nochmals vier Std. Schlaf, es ist nach 8 Uhr gewesen, als ich wieder erwache.

Es ändert sich was, ruhig, allmählich, dieses wieder einschlafen können, ist neu. Dann schlafe ich über den Zeitpunkt hinaus, an dem ich früher spätestens wach gewesen wäre. Das ist sehr gut, keinen Stress mehr, kein enges, von der Schulmedizin diktiertes Schlafkonzept möglichst mit Pillen, nein, einfach gucken, was mein Körper braucht, nicht irgendein Körper, sondern bloss mein eigener.

Die Abkehr von der Schulmedizin muss nicht bedeuten, dass ich deren Ideologie durch eine andere, z.B. Homöopathie, ersetzt habe.

Nein, es interessiert mich, wie sich mein Körper organisiert, wenn er die Freiheit dazu geschenkt bekommt. Das verstehe ich unter AHV- Alter, all diese gesellschaftlichen Diktate weglegen und gucken, was mein Körper braucht.

Er braucht z.B., lange keine drei Mahlzeiten mehr, aber er hasst es, ewig dasselbe essen zu müssen, also nicht Altersheim tauglich.

Was ich lernen möchte, meinen Hunger zu stillen etwas regelmässiger, bevor ich in einen Heisshunger verfalle. Bin ich in dem Modus, wird die Ernährung schwierig, ich vergehe vor Hunger, habe auf vieles Lust, de facto bringe ich kaum einen Bissen runter.

Also ernähren vor dieser Heisshungerphase und gut ist. Ein Ziel ist, die Fähigkeit zurück zu erlangen, mir wie gestern Abend, was zuzubereiten, was ich dann auf den letzten Krümmel wegputze. Seit Jahren geht das nicht mehr auf, food waste, ist kein Hobby von mir, ich leide drunter, kanns noch nicht ändern.

Über meine gesamte Lebenszeit begleite mich food waste etwa 15 bis 20 Jahre vorher kannte ich das nicht. Da die Schulmedizin versagte, so tat, als sei gar nichts gewesen, brauchte ich ewig, bis ich begriff, dass sich was Grundsätzliches verändert hatte, mein Körper bei der Nahrungsaufnahme versagte, weil die Totalleistung, die er erbringen sollte, zu hoch angesetzt war.

Längst fiel mir auf, dass dieses Problem in Institutionen von mir abfiel. Ich kaufte nicht mehr ein, ich bereitete nichts zu, ich setzte mich an einen Tisch und ass. Der Unterschied sprang einen ins Auge, bloss die Schulmedizin gab sich blind. Noch krasser wurde es mit dem inneren Organversagen, reverrsibel. Nur auf dem Notfall wurde dieses Phänomen herablassend zugeordnet, dass sei nun halt mein Schicksal. Rücksicht wurde nie genommen, die bKESB bildet sich ein, mich rumhetzen zu können mit Falschanschuldigungen und Verfügungen, die Kapo Bern dito. Ich solle gefälligst erscheinen für Mumpitz.

Mit dem Kantonswechsel fiel alles wie ein Kartenhaus zusammen. Offenbar hatten sich diese Kreise, korrupt, was sonst, ich bekomme immer eine Spezialabreibung, die jeder Rechtsstaatlichkeit spottet, eingebildet, ich verbringe meine letzten Lebensjahre, als ein von ihnen rumgehetztes Kanninchen und die bKESB, Zunft zu Schmieden, kassiere mich all so oft wieder ein.

Nun liege ich friedlichstens im Kanton Jura in meinem Bettchen und es kann in die Tischkante beissen, wer will.

Erforscth ist CP in fortgeschrittenem Alter überall, bloss nicht in der Schweiz. Wir sind ab Gründungsjahr IV die erste Generation. Schon als wir erwachsen wurden, hatten die Physios das grosse Stirnerunzeln, weil fast alle von uns über heftigste Rückenschmerzen klagten.

Die Schulmedizin hatte nie Rücksicht genommen auf unsere Skoliosen, die Geschichte wiederholt sich.

Ich lese in den Medien, wie eklektisch Schulmedizin forscht. Wo viel Geld ist, wird viel geforscht, egal, wie gross die Anzahl der Betroffenen. Es gibt Gebiete mit vielen Betroffenen und wenig Forschungsgeldern, da stochert die Schulmedizin im Dunkeln, weil zu wenig Geld vorhanden.

MS ist z.B. in den USA überdotiert mit Forschungsgeldern. MS PatientInnen profitieren von Long Covid, auch einer Autoimmunerkrankung.

Gerecht verteilt ist nichts. Selbst ist die Frau hilft immer, es geht um mein Leben und nichts anderes.

Was ich einübe, Perfektionismus überlisten: Ich habe trockene Haut, kratze mich. Wenn ich auf einmal meinen ganzen Körper einsalbe, ich schlottere vor Kälte. Der Halbe eingecremt, das reicht auch. Sowas ist schwierig für mich, ich habs jahrelang versucht, nun beginnt es zu klappen. Das freut mich, ich bin ein wertvoller Mensch, es gehört sich, dass ich , was es auf dem Markt gibt, zu meinen Gunsten einsetzen darf und kann, selbst wenns um eine einfache Körpermilch geht.

Als der druck von aussen gegen mich Grösser und grösser wurde, ich mich nicht mehr auf Kleinigkeiten zu meinen Gunsten konzentrieren konnte, nur noch abwehren musste, das Minimum, wie bezahlte Rechnungen, abliefern konnte, genauso erwischen sie ihre Opfer. Ewig stand oder sass ich da mit sog. „unerklärlichen Problemen“. Gezielt, mit niedersten Absichten, wurde ausgeblendet, dass die Gersamtlast, die ich zu bewältigen hatte, längst übermenschliche Ausmasse angenommen hatte.

Nun habe ich das Zeitfenster zwischen Juni und Oktober genutzt, um zu fliehen, gekauft war das neue Wohneigentum, was am 4. November unterschrieben wurde, ca . am 10. November.

Es ist zumindest mir völlig klar, dass ich ohne Flucht von Burnout zu Burnout gehastet wäre, immer ausblendend, wo der übergrosse WEnergieverlust in meinem Leben herkommt, all diese ungeahndeten Straftaten und die so ermutigten StraftäterInnen werden immer dümmer und immer dreister.

Das liegt ausserhalb meiner persönlichen Macht. Da müsste ein Rechtsstaat eingreifen, in dem Fall die Stadt und der Kanton Bern. Später in 20 bis 50 Jahren von dunklen Zeiten für Behinderte zu sprechen und schreiben mit historischem Abstand ist verlogen wie irgendwas. In der Zeit, in der Unrecht geschieht, muss dieses Unrecht korrigiert und verändert werden und Straftaten von Staates wegen geahndet.

Es wird bekanntlich unterschieden zw. Antragsdelikten und Offizialdelikten, die der Staat selbst anpacken müsste, rein theoretisch, was er natürlich nicht tut, weil er gehört zum Kreis der StraftäterInnen, immer ungeahndet.

Fake News Schwierigkeiten

Der Tod Jimmy Carters ruft die Geiselname in der USA Botschaft im Iran in Erinnerung.

Carter habe immer gesagt, da sei was gewesen, was als Verschwörungstheorie abgetan wurde. Jahrzehnte später kommts langsam in Stücken ans Tageslicht, dass Regan via, via mit Tehran im Gespräch war, die Botschaftsgeiseln kamen genau am ersten Tag, nachdem Carter sein Amt nieder gelegt hatte, frei.

Was sind Fake News? Letztlich wissen wirs nie, wann die Wahrheit erzählt wird und wann nicht, ausser es handelt sich um eines unserer Fachgebiete, in dem uns unser Wissen vor Fake News schützt.

Interessanterweise wird gegen Fake News heutzutage ins Feld geführt, die einfachste Lösung sein die Glaubwürdigste. An der Uni wurden wir das Gegenteil gelehrt, es sich nie zu einfach zu machen mit einer Exegese biblischer Texte.

Was sicher hilft, ist Lebenserfahrung. Vieles habe ich mehrmals begegnet, in anderen Jahrzehnten meines Lebens. Weils mir immer wichtig war, habe ich Wert darauf gelegt, ob ich korrekt verstehe und interpretiere, das stets gezielt geübt.

Garantiert falle ich gelegentlich auf die Nase, aber nicht so oft wie andere:

Carters Nachruf höre und gucke ich auf CNN. Schweizermedien sind völlig unbrauchbar, das ist mir inzwischen klar.

Biden, in den Ferien, trat vors Mikrofon und sprach. Das ist der Mann, von dem Schweizermedien behaupten, er sei altersverwirrt. Gerade zirkuliert eine Schlagzeile, Biden glaube noch immer, er hätte Trump im Wahlkampf schlagen können. Gelesen habe ich die Artikel nicht, weil schon die Titel suggerieren, dass Biden nicht mehr ganz dicht sei. Trifft eher auf Schweizermedien zu als Biden.

Ganz hübsch: SFR1 Radio mit Psychologiefachperson dabei, suggeriert seit Wochen, es wisse, wie psychische Gesundheit gehe, ausgeliehen vom Buddhismus(!) *Achtsamkeitsübungen“.

Echt, das taugt für den Kindergarten, dazu gibts viel Besseres auch in CHRISTLICHER TRADITION.

Bloss die Medien wollen nicht, weil Ihnen Buddhismus geheimnisvoll, unbekannt und „erhabener“ vorkommt. Eine Illusion, gerade der Buddhismus mit seinen männlichen Leitfiguren, Pädophilie inklusive, ist keinen Deut besser als andere Männer dieser Welt, egal, ob religiös oder säkularisiert. Männergehirne sind Männergehirne, das ist weltweit so.

Lange ist nicht alles untersucht, noch will man es wissen, hälts unter den diversen Teppichen.

Jimmy Carter 100 Jahre alt gestorben

Der 39. Präsident der USA starb. Auf CNN laufen Sendungen zu seinem Lebenswerk. Es sind nicht bloss vier Jahre Präsidentschaft, die bleiben. Es bleibt sein Lebenswerk, dass er sich für Frieden und Menschenrechte eingesetzt hat, sein integrer Charakter, seinen Dienst an allen Menschen, z.B. hat er Häuser mitgebaut weltweil für Menschen in Not, man sieht ihn auf Bildern mit Maschinen beim Haus bauen. Sein Glaube war die Basis, er war 77 Jahre mit seiner Frau verheiratet, muss eine Ehe tiefster Verbundenheit gewesen sein, bis seine Frau starb.

Glaube ist neutral, tiefer Glaube trägt Überzeugungen die bei Jimmy Carter in ein 100 jähriges Lebenswerk mündeten, was eher selten ist, selbst in der heutigen Zeit.In seinen 80er Jahren war er aktiv, in seinen 90er Jahren, man staunt, dass diesem Ehepaar und Alt-Präsidenten offenbar nie die Energie ausging. Carter war praktisch begabt, er kam von einer Erdnussfarm, machte in Giorgia politische Karriere, kannte alle PolitikerInnen und PräsidentInnen aller Nationen, Menschenrechte, Frieden, Menschenrechte, Dienst an den Schwächsten, dort, wo die Not gross ist.

Unvergessen der Friedensvertrag zwischen Agypten und Israel, Camp David, sein Werk.

Das finde ich, ist die Bestimmung eines menschlichen Lebens, alle an ihrem Platz mit ihren Begabungen und Grenzen. Dienst am Nächsten, weil man selbst ist nicht so wichtig, muss nicht zuvorderst aufs Foto, es hat 9 Milliarden Menschen, einen mehr oder weniger macht nur einen Unterschied, wenn gute Werke im Spiel sind.

Einen weniger, alle atmen auf, dass diese Person einen nicht weiter Quälen kann, das gibt es mehr, als man glaubt.

Carter hat ein Center, was seine Themen weiterführen wird, von Carter bleibt sein Lebenswerk, Kinder, EnkelInnen UrenkelInnen, Carter mit seiner Frau haben ein Lebenswerk gegründet, was ihre Lebensdauer übersteht.

Das denke ich oft für mich selbst, ist der Sinn des Lebens, anderen eine Tür oder einen Türspalt aufzustossen, immer selbst vorleben praktisch, was man glaubt und Unrecht beim Namen nennen. „Fürchte Gott und fürchte niemanden.“

Mein Körper regeneriert

Seit Jahren zum erstenmal habe ich mir heute Abend 17 Uhr heisses Essen zuführen können. Das ging so.

Ich hatte Gschwellti, die ich in den Ofen schieben konnte, um Bratkartoffeln zu machen, ein Schnitzel mit Käse und einer Scheibe Tomate. Kartoffeln vierteln, etwas Bratöl, Fleisch daneben, ab unter den Grill im Ofen. Derweil ass ich sogar etwas grünen Salat.

Ich schöpfte, was ich dachte, werde ich essen. Das klappte auch, ich ass den Teller leer.

Dazu gabs Schweppes mit Gin ohne Alkohol. Wachholderbeeren mag ich geschmacklich nicht so, aber sie sind Verdauungshilfen. Immer Kreuzkümmel, das ist langweilig.

Nun liege ich wieder, aber das Essen kommt bis jetzt nicht retour. Es ist erstaunlich, ich pflege die Ruhe, die Ruhe, nochmals Ruhe, letzter Ausflug war am Freitag und dank dieser Ruhe, mein Körper regeneriert sich. Sage das irgendwer der Schulmedizin, die köpft mich umgehend wegen ihren Dogmen. Sport, Tagesstruktur etc. etc. Wenn nichts anderes zu bieten ist, mindestens an die Sonne, gerade im Winter, wegen Vitamin D.

Das ist besonders lustig, weil im Winter packen sich alle ein, da bleibt zwecks Vitamin D Aufnahme bloss ein Gesicht. Finde ich putzig diese Vorstellung, dass diese kleine Fläche der exponierten Haut, den grossen Unterschied machen solle.

Ich nehme lange keine Zusatzvitamine etc., ich glaube an mein barfusslaufen, kneipen auf dem Balkon im Schnee für 20 Sekunden und gut ist!

Wenn das mit dem heissen 17 Uhr Essen ein Anfang eines Neuanfangs ist, ich würde nicht traurig sein, sondern mich sehr, sehr freuen. Es ist erstaunlich, wie betrüblich es ist, wenn ich vor Schmerzen lieber ohne Nachtessen abends schlafe. Ich nasche z.B. Erdnüsse mit Salz und Pfeffer, achte Fruchtsäfte zu trinken und versuche heiter zu bleiben. Alles gibts nicht im Leben.

Schädelhirntrauma Skisport und Autounfall

Vor fast 15 Jahrern stürzte Daniel Albrecht, blieb lange bewusstlos Schädelhirntrauma. Gredig direkt hatte anfangs 2024 ein Interview mit ihm und einem Eishockeyprofi, Kevin Lötscher, er war in einem Auto, was umgefahren wurde, Hirnschädeltrauma im Autoverkehr nicht als Eishockeyprofi während seiner Berufsausübung.

Bei Albrecht sagte eine erstversorgende Ärztin ins Mikrofon, Albrecht habe sich in fünf bis sechs Wochen völlig erholt. Es kam anders.

Was beide Profisportler betonen bei Gredig direkt, dass das was man gerne macht, am leichtesten von der Hand geht vor und nach Gehirnverletzung. Also versuchten es beide nochmals mit ihrem Profisport.

Resultat plusminus identisch, der Kopf ist zu langsam.

Ging mit dito ab CP-Schub Mai 2017. Der Kopf ist langsam und kompliziert geworden. Vorher filterte ich blitzschnell das Wichtigste raus, machte das, Detailkram war nie meine Stärke. Ich übersah immer Details, entschied aufgrund dessen, was mir bekannt war, alles bekam ich nie mit.

Das wusste ich immer, aber egal, meine Leistung hervorragend, es reichte sehr, sehr gut.

Kopf laaaaangsam, Gehfähigkeit weg, wiedermal viel mehr Ruhebedarf. Puuhhh….diese Anpassung dauerte, weils völlig unerwartet kam und sofort vollständig da war, Null Kraft mehr hinter keiner Bewegung.

Umfeld völlig verständnislos. Sagten beide Sportler etwas diplomatischer, aber auf das kommts raus. Nur Betroffene verstehen intuitiv die Erfaghrung, die zu Hirn-Schädeltrauma gehört.

Nun fiel Sarazzin beim Abfahrtstraining, Watson lässt dümmlichste Kommentare zu, einige wübnschen „gute Besserung“. Realistisch heisst das: 1. überleben, 2. jahrelange Anpassung an ein neues, anderes Leben. Ich kenne niemandem mit gröberer Hirnverletzung, der/die dort weiterfahren konnte, wo er/sie aufgehört hatte.

DAS IST DIE WAHRHEIT, NICHT WAS DIE MEHRHEIT INKLUSIVE DEREN SCHULMEDIZIN SICH WÜNSCHEN.

Albrecht verunfallte im 2009, ich wurde dort extensiv untersucht und die Neurologie träumte offenbar zeitgleich alles, einfach alles im Griff zu haben. Auf sovielen Augen war ich lebenslänglich noch nie blind. Reha ist Stückwerk, selbst wenn sie den jungen Menschen vermeintliche Vollkommenheit gibt, der Scheiss kommt im Alter zurück, alles was war, einschneidend war, kommt zurück.

Wie eine wiederkäuende Kuh habe ich zeitweise meine Pfarramterfahrungen verarbeitet, momentan beschäftigt mich das Null. Es wird nachgedacht, heraufgeholt, verarbeitet, neu abgelegt. Alter hat seinen Sinn, es tendiert auf Vollendung eines, meines Lebenswerks hin.

Gaza, im Norden drohe Hungersnot

Gaza, es drohe eine Hungersnot, mindestens neun Monate lang ist diese Meldung in den Medien, verschwindet, taucht wieder auf.

Die USA hielten einen entsprechenden Bericht zurück, weil keine unabhängige Berichterstattung vor Ort ist.

Meinem logischen Denken widersetzt sich die Logik, dass Not über einen Zeitraum von Monaten in der gleichen Notlage bleibt, nämlich drohend. Sowas glaube ich nicht. Ich habe x-fach 10 bis 15 kg in drei Monaten verloren, hatte Hunger, konnte nicht essen.

Hungernd ist lange keine Hungersnot. Aber Hunger macht sich rasch bemerkbar, der Gewichtsverlust geht rapide, je weniger Gewicht vorhanden ist, bei gleichbleibender, unzureichender Nahrungszufuhr, desto langsamer gehts.

Nun melden die Hilfsgüter Konvois, seit Kriegsbeginn, wie geährlich ihre Arbeit ist, wie Siedler die Hilfsgüter stehlen, und kaputt machen, die Zufahrt wird immer schwieriger, derweil Israel verkündet, es stehen Lastwagenkolonen, es gibt Hilfsgüter.Zwei Seiten einer Medaille.

Irgendwas geht nicht auf.

Heute in den Medien, Israel hat das letzte grössere Spital in Nordgaza betriebsuntauglich gemacht, kaputt. Dann wurde eine Zahl genannt, für wieviele Menschen das nun lebensbedrohlich ist. Kein Mensch weiss, wieviele UivilistInnen noch im Norden Gazas zu überleben versuchen. All das Grausame kommt erst nach dem Krieg an den Tag.

Es ist bekannt, wieviele Menschen dort vor dem Krieg lebten, die vermutlich wenigen, die fliehen konnten, kann man zählen, dann Verwundete und Tote. Ein Baby soll einen Tag gelebt haben, dann war es erfroren.

All solche Nachrichten unterliegen dem Vorwurf des Antisemitismus. Hat damit nichts zu tun, Mensch ist Mensch und alle Menschen wollen leben, überleben, das ist universell.

Wie Israel davon ausgehen kann, dass die Geiseln unter einer so desolaten Situation überleben können, ist mir schleierhaft. Werden deren Bewacher getötet, verhungern, verdursten sie in irgendeinem Versteck. Auch das könnte dereinst ein grausames Erwachen geben.

Immer mal kommt in den Medien, Gaza sei Chaos pur, es gebe Bandengewalt. Jede Ordnung weg, Banden und Israel, die Armee. Irgendwo dazwischen letzte Hilfswerke tätig.

Elektrorolli gibt Geist auf

Gestern musste ich zur nächsten Poststelle, also drei Dörfer weiter. Der Elektrorolli mit 6 km Strecke bei vollem Akku schafft das nicht. Also ÖV, ich fand im www keinen aktuellen Fahrplan und minimalistisch im Ankunftsdorf rumfahren.

Ich war eingepackt wie für den Nordpol trotz Sonnenschein, ich weiss, wie frieren geht.

Lustig war, dass es überall Menschen zum Quatschen gibt, völlig anders als in der Deutschschweiz, da gilt es den Mund zu halten, was mich langweilt.

Ich gehe in dem Dorf meistens in die Bäckerei/Confiserie essen, so auch gestern. Was ich trinke und in welchen Gläsern, Null Problem, man kennt mich schon. So was macht munter, ich muss nicht ewig meine gleichen Sprüchlein runterleiern.

Als ich im Campagna in Münsigen/Belp Wein aus einem Wasserglas trank, wurde ich von Stammtisch blöde angemacht, worauf ich meinte, Wasserglas sei immer noch besser als Wein via Röhrli zu trinken. – Die DeutschschweizerInnen zuvorderst im Kanton Bern, reden bevor sie ihr Gehirn eingeschaltet haben. – Im Capagna ist ein neuer Pächter, der gezielt diesen Stammtisch auflöst, indem er die Produktelinie umstellt, worauf sich diese Herrenrunde auflöst.

Das war ein Gemurre. Offenbar treffen sie sich nur zum Trinken und ids Chuttli gränne. Kennte ich AA nicht 10 Jahre, ich wäre als rauchende Frau völlig überfordert. Nun, sollen sie weg, lösen sich auf, ob dann Raum entsteht, dass RaucherInnen ohne Alkohol im Winter lieber ins Fumoire gehen, ist Geschäftsrisiko. Diese Stammkundschaft bildet sich ein, geschäftstragend zu sein. Wenn die wüssten, wie sie einen auf den Kecks gehen. Schlechte Menschen sinds praktisch nie, aber Irrgeleitete, sehr repetitiv.

Klar kommen sie alle per Auto und gehen damit wieder weg, interessiert die Kapos jeweils nicht. Die ist voll beschäftigt mit Totaldiskriminierung Behinderter. Ich mein, wen sonst dürfen sie ungehemmt diskriminieren, wenn nicht Behinderte?

Also gestern zurück per ÖV bis in mein Dorf, kurz vor zuhause steigt die Strasse, ich auf dem Elektrorolli, der gibt 60 m vor der Anhöhe den Geist auf. Kostet schwache 500.-SFr. Das lasse ich nicht mehr flicken. Das war es dann mit dem Elektroschrott, was der von Anfang an war.

Im übrigen ist das Reparaturgeschäft gerade mit Feier- und Freitagen beschäftigt, alles zu, Notfallservice nicht existierend. Ich muss mir was Normales kaufen, nichts aus dem Sektor Behinderungen. Ich brauch was, was ein TCS abschleppen kann oder zumindest ein Veloshop.

Ich denke, so langsam komme ich hinters Geheimnis der Elektrorollis. Die sind für Spitalflure ausgelegt, Steigungsfähigkeit maximal 14%. Boss, wenns Gelände zu steil ist, müssen die eine Ausschaltung haben, die keine 500.-SFr. kostet. DAS ist Irrwitz, den ich nie im Leben bezahle.

Wollte ich hier flacher zur Eigentumswohnung fahren, was ich könnte, bräuchte ich weitere Richweite als 6km. Alle Elektrorollis, die ich bisher hatte sind maximal gefährlich gewesen. Woher soll ich im Akutfall GEFÄLLE BERECHNEN KÖNNEN?

Irgendein dreirädriges Töffli, möglichst ein Benziner und gut ist. Die Akkus gehen bei der gerinsten Neigung sofort in die Knie. Bergtauglich sei bloss 500 Watt. Warum lernten wir in der Physik nie was Taugliches? DAS ist Physik.

Mein persönlicher Akku ist ebenso altersschwach: Gesten Shoppen, vergessen wirs Essen. Heute kann ich mit dem Handrolli im Dorf losziehen, gegessen wird morgen wieder. DAS ist unveränderbar.

Technische Hilfsmittel sollten tauglich sein, nicht zusätzlich einschränkend, zumal ich Fruchtsäfte anschleppe. Mindestens Flüssigkeitszufuhr mit gaaaanz viel Zucker, das ist Pflicht. Mein gestriges „Abendessen“, einige Erdnüssli zu schälen mit Salz und Pfeffergemisch, homemade.

Längst habe ich mir angewöhnt abends nichts mehr zuzubereiten, ich stopfe irgendwas Kaltes rein und viel Fruchtsäfte, irgendwo muss ich Kohlenhydrate tanken.