Plakativ wie SRF ist.
Es interessiert mich, wodurch der Verkehr entsteht. Aussen vor bleiben Behinderte, die auf rollende Räder angewiesen sind, die werden nie als not-wendigen und not-wendenden Verkehr wahrgenommen.
Ich möchte nicht nur vier Kategorien des Verkehrs, ich möchte es differenzierter wissen. Es müssen etliche Dominoeffekte reinspielen, Verhaltensweisen, die an den Tag gelegt werden, die Menschen vor Jahrzehnten nicht im Traum in den Sinn gekommen wären.
Wenn dieser Fall eintritt, dann………folgt der Gebrauch des Autos.
Kann ich bei mir selbst beobachten. Wenn ich Gesellschaft brauche oder Essen, ab in die Tiefgarage und weg.
Wenn der Mensch oder mehr Menschen wohl wären, sich wie vor Urzeiten aufs Bänkli vor dem Haus zu setzen und mit Passanten zu reden, das Auto bliebe stehen. Es muss Zusammenhänge geben, die in Bewegung des Autos münden.
Wäre das menschliche Verhalten anders genauso befriedigend oder noch befriedigender, die Tätigkeit wäre nicht Auto fahren.
All dieses grüne/linke schlechte Gewissen predigen, bringt nichts, macht das Gegenteil. Langsam trauen sich zumindest einige PolitikerInnen ihnen zu kontern, wieviel Umweltverschmutzung ihre Verkehrspolitik mit x Umwegen fürs Auto und die zu vielen Kilometer bedeuten. Grüne Verkehrspolitik z.B. in der Stadt Bern ist eine Dreckschleuder, nichts mit „grün“.
Auf dem Gebiet mehr Fakten statt Ideologien, es wäre interessant.
In der Stadt Bern habe ich an mich den Anspruch, den kürzesten Weg mit dem Auto zu wählen. Könnte ich Geographie ginge das sicher. Gerade gestern suchte ich eine Firma, landete neben einen grünen Feld, total im Kakao, Zahlenverdreher, was sonst. Es ist zum HAARE RAUFEN.
Es ist immer konstant gleich blöd. Das Gegenüber hats weggesteckt. Natürlich entschuldige ich mich, gelobe nicht mehr Besserung. Ich war eine Ausfahrt zu früh weg von der Autobahn, das war mein grosser Fehler.
Ich werde nicht einmal mehr von Männern zugetextet, ich sei doch schon einmal da gewesen, sollte den Weg kennen. Der Fall ist auf dem Niveau „völlig hoffnungslos“ angelangt.
Ich konnte es nie, im Alter kann ich mein Nichtkönnen nicht mehr kaschieren. Das ist der einzige Unterschied, dieses Diffuswerden wird schlimmer, was zu erwarten war! Ist logisch, ist nicht erstaunlich.
Im Wallis habe ich einen Kreisel, wo ich regelmässig keine Ahnung habe, wie weiter. Die Sandwiches im Restaurant an dem Kreisel sind lecker. Das ist das i-Tüpfchen, mein Gehirn lernt nicht den direkten Weg, die Korrektur kommt nicht, aber ich verfahre mich gleich. Das gibt die Routine, eine Umwegroutine.
Manchmal habe ich den Humor dafür, manchmal nicht: Als ich die Schilder zum Lötschbergverlad im Wallis verpasste, hatte ich den Humor nicht. Wenigstens sowas sollte ich können! Meistens, aber nicht immer!
Natürlich passierts schneller, wenn ich müde bin, Nachmittag gegen Abend oder in der Dunkelheit. Das ist ein „Highlight“, weil die Korrektur dementsprechend umständlicher ist, sie dauert oft eine bis eineinhalb Stunden.
Voll logisch, der letzte Zielpunkt, z. B. auf einer Reise, wird auf 15 Uhr angesetzt, dann habe ich Pufferzeit. Total normal, ich lande nicht dort, wo ich hin wollte und da, wo ich realiter bin, ists schön. Längst arrangiere ich mich mit dem, was ich auf die Reihe kriege und verzichte auf meine ursprünglichen Pläne.
Insofern bin ich nie rasende Touristin, ich gucke, wo ich bin, was mich interessieren könnte und gerade offen ist, auch punkto Touristenattraktionen.