Anderes Thema gleicher Fehler

Watson, eher linke Online Zeitung arbeitet sich ab mit vielen Kommentaren an dem Thema.

Auch hier der Fehler, der Westen sieht Schubladen statt Menschen. Die Polizei ist dabei keine Ausnahme. Sie sieht nicht Menschen, sie sieht genau das, was sie sehen wil, manchmal stimmts, viel zu oft nicht. Sie geht von ihren Vorstellungen aus, ist nie neutral.

Das habe ich x-fach selbst erlebt, es kommt nicht auf das Verhalten, auf die Worte eines Opfers der Polizei an, es kommt nur und ausschliesslich darauf an, was die Polizei sich einbildet, vor sich zu haben und stereotyp läuft dasselbe polizeiliche Verhalten ab.

Es ist egal, ob es sich um Frauen, AusländerInnen oder Behinderte handelt. Man nehme irgendeine Minderheit und zuverlässig folgt dieselbe polizeiliche Einschätzung.

Die Linken wollen nun durch Blaming, Verbote, diese in dem Fall „nur“ polizeiliche Einstellung ändern.

Nach meiner Einschätzung ändert sich gesamtgesellschaftlich erst was, wenn Menschen im Vis-a vis Menschen sehen und nicht vorgefertigte Schubladen.

Es ist korrekt, wenn z.B. Drogenhandel in der Hand einer Gruppe Afrikaner ist, dass die Polizei, dann genau diese Afrikaner aus dem bestimmten Land rausnimmt und sie kontrolliert zwecks Drogenfahndung.

Es ist nicht korrekt, wenn Polizei gerade nichts zu tun hat und aus Zeitvertreib, gezielt z.B. People of Colour kontrolliert.

Es ist nicht korrekt, wenn vier Polizisten des Polizeipostens Münsigen mich im Viano belästigten, weil sie Langeweile hatten und so Abstruses absondern wie ich dürfe keine Papiere in einen Abfallkübel vor dem Coop werfen. Das ist Behinderten Profiling. Der Sprecher damals drohte mir mit PZM Einweisung, die immer ungerechtfertigt erfolgte. Eine weitere solche Einweisung völlig grundlos hat nichts mit Rechtsstaatlichkeit zu tun, aber mit Ableismus der übelsten Sorte.

Das wiederum glaubt niemand, weils so unterirdisch blöde ist. Es wird von der Gesellschaft suggeriert, Behinderte trügen eine Mitverantwortung, eine Schuld. Stimmt nicht, es ist sinnbefreit, wurde erst durchs Obergericht Bern gestoppt, übrigens vorher!

Es ist nicht so, dass das Unvorstellbare nicht existieren würde in der Schweiz. Es ist umgekehrt, weil sich eine Mehrheit sowas weder vorstellen kann noch will, genau darum passierts ständig, nennt sich Opferblaming.

Also stimmt punkto Polizei beides, sie tut genau das, was ihr vorgeworfen wird.

Man kann der Polizei nicht vorwerfen, wenn sie Menschengruppen racial Profiling unterwirft, wenn in der Gruppe gewisse Delikte vermehrt vorkommen:

Wenn ich nachts im Viano von Maghrebdieben überfallen werde, dann sollen und wurden sie vors Strafgericht gestellt. Das ist korrekte Polizeiarbeit, hat in dem Fall ewig gedauert, die beiden Männer waren schon im Herbst polizeilich bekannt, erst im März 2022 am Tag des Einbruchs in den Viano wurden sie endgültig in U-Haft, Haft genommen nach den Urteil und sind nun hoffentlich abgeschoben worden in den Maghreb, den Staat, wo sie herkamen.

Polizeiarbeit ist nicht entweder korrekt oder zu beanstanden. Es gibt alles gleichzeitig. Es ist eine Frage der Einstellung der gesamten Gesellschaft. Solange uns unser Menschsein nicht eint, wirds nicht besser.

Es gibt Null Anzeichen, dass sich das im Kanton Bern in nächster Zeit bessern könnte, also habe ich meine Schriften in den Kanton Jura verlegt.

Ich habe weder Zeit noch Energie noch die Gesundheit mich in eine politische Grossauseinandersetzung mit der Stadt und dem Kanton Bern einzulassen, die mich mit viel zu vielen ungerechtfertigten Strafverfahren, Vorwürfen, was immer eindeckt, die abzuarbeiten Jahre dauert und eine Endlossache wird, weil die Gegenseite uneinsichtig ist, weit über die Grenzen der Kapo hinaus, ein Riesenproblem für mich.

Ich möchte gepflegt wohnen, meine Buchhaltung nacharbeiten und Freizeit geniessen. Ich will meine letzten Lebensjahre nicht mit Ministrafverfahren verplempern. Das bringt überhaupt nichts.Das ist reinste Lotterie, weil Gerichte Urteile sprechen, was sehr oft was völlig anderes ist als Gerechtigkeit.

Um da voranzukommen gibts die Generation der jungen Erwachsenen. Meine Generation hat ihren Teil mehr als geleistet, wir waren und sind der Jungen Vorkämperinnen in der Arbeitswelt. Für Frauen haben wir sie geöffnet und die Doppelbelastung Arbeit, Alleinerziehende ausgehalten, haben Vorbildcharakter, bis die Schulmedizin, die Familie, die Behörden, der Staat zuschlugen. Was nützt es mir zu wissen, dass ich im Recht war, die 20 Jahre Kampf sind weg, kommen nicht zurück, das ist Fakt.

Es ist nicht so, dass ich Urteile bräuchte, um zu wissen, ob ich Recht habe. Der Fall ist völlig klar, noch treibt mich irgendeine Frage um, die die Schweiz als Staat beantworten könnte. Klar ist es ungerecht, dafür gibts KEINE GERECHTIGKEIT. Solch ein Leben meiner letzten 20 Jahre, was natürlich irreversible gesundheitliche Nachteile mitbeinhaltet, geht nicht unter dem Überbegriff Rechtsstaatlichkeit , sondern Verbrechen ,Verfolgung, Folter, finanzielle Überforteilung von Diebstahl bis Betrug kommt alles vor, ungeahndet, weil die Kapo von mir keine Strafanzeigen weiterleitet, der ganze Justizapparat sieht mich nur als BESCHULDIGTE UND ZU BESCHULDIGENDE. Je dümmer und unhaltbarer diese Vorwürfe sind, desto scneller soll ich rumeilen von einer Behörde zur nächsten, eine never ending Story, klassische, staatliche Reaktion gegen ANDERSDENKENDE.

Was mit umtreibt, eine Anklage der Schweiz vor der UNO und ein Verbot, dass die IV aus uns „Krüppeln“ rechte Menschen foltern dürfe. Das gehört geändert, weil Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Also will ich meine Ruhe.