Heute ist Mittwoch, am Montag kamen die Möbel, drei topfite Männer, ich alleine, um ihre Arbeitskraft in für mich bevorzugte Richtungen zu leiten.
Etwas vor 15 Uhr war fertig bis auf einen alten Schrank, der geklebt ist, morgen mit Lift via Fenster ins Schlafzimmer gehoben wird.
Am Montag war ich um 16 Uhr im Bett. Gestern den ganzen Tag, bis auf Einkäufe und Essen auswärts. Heute morgen arbeiten, ca. 14 Uhr Bett.
Ich schlafe wohl Lebensschlaf nach, wann immer ich nicht schlafen konnte, das wird nun nachgeholt.
Ich schlafe hier besser nicht jede Nacht gleich, aber die Schlafzeit optimiert sich, endlich bin ich in meinem Heim angekommen.
Mir reicht es nicht, irgendein Bett zu haben. Ich muss mich sicher fühlen, sonst bin ich immer eine Art von „auf dem Sprung“, wenn ich schlafe. Mit Sicherheitsgefühl schläft es sich entspannter. Am entspanntesten, wenn der folgende Tag terminlos ist.
Für meine Verhältnisse ass ich auswärts heute Mittag reichlich. Wir haben 16 Uhr, es kündigt sich nichts an, dass irgendwas retour kämen, ich liege, liege, liege….. ist langweilig, aber lohnt sich, wenn ich mich nicht erbrechen muss. Erbrechen hasste ich früher, das stinkt eklig, heute, also in den letzten paar Jahren mit innerem Organversagen, beginne ich zu hüsteln und der Erbrechprozess beginnt.
Ich gucke nicht mehr rum, wenns geschieht, ich tue alles, ums zu vermeiden. Es wird bestimmt besser, davon bin ich überzeugt. Die Hoffnung stirbt zuletzt, ich esse Kümmel.
In Jupiter hat es viel zuviele alte Menschen, die Brandgefahr ist mir zu gross. Ich sass bereits im Jahr 2019 über einen Brrandherd Tiefgarage Jupiter 41.
Ich habe mir einen Feuerlöscher gekauft, trotzdem sind die Überlebenschancen im 13 Stock, wenns dumm läuft Null.Hier im 3. Stock kann ich mich via Balkon selbst evakuieren, gibt Knochenbrüche, aber sollte machbar sein. Das damit verbundene Gefühl ist ein anderes.
Da kann ich meinen Kopf nicht umerziehen, das geht nicht. In Jupiter schlafe ich irgendwann, nach 24 Uhr praktisch nie. Hier war ich heute erst kurz von 6 Uhr wach. Welch ein Unterschied!