SRF und Homöopathie bei Puls

Blick analysiert.

Man weis es seit Urzeiten, früher trat der Immunologe Beda Stadler beim SRF auf im TV. Er konnte es als wissenschaftliche Fachperson nie begreifen, dass Menschen gegen jede Wissenschaftlichkeit an Homöopathie glauben.

Es gab und gibt immer Menschen, die was Spezielles für sich wollen, sich abgrenzen, früher oft religiös, es gibt Verschwörungstheorien, es gibt x Ernährungslehren, es gibt…., es gibt….. der Menschen Fantasie ist gross.

Wurden wir im Gymer richtig geschliffen auf wissenschaftliches Denken, jahrelang hiess das Aufsatzthema irgendwie und wir mussten abhandeln These, Antithese, Synthese. So lernt man das, sich argumentativ zu formulieren, die Meinungsfreiheit gibts, bloss muss sie logisch begründet werden können.

Nun beruft sich die Homöopathie genau auf die wissenschaftlichen Studien, die beweisen, dass sie nicht wirkt.

Ich erinnere mich nicht, dass sowas früher möglich gewesen wäre und das kam nicht bloss mit SVP, Trump und Putin auf.

Das ist eine Volksseuche geworden, gleiche wissenschaftliche Studien, es wird gelesen, was sie aussagen, es kommt andere Leserschaft, die aus denselben Studien das Gegenteil herauszulesen behauptet.

Wenn die Schulen nicht wieder beginnen, Menschen Logik zu entlocken, sie zu lehren, wie argumentieren geht nach den Gesetzen der Logik, es wird nie mehr besser.

Gewinnen in Podiumsgesprächen tun BlenderInnen, die PR beherrschen und sog. überzeugen können.

An der Uni, Fach Theologie, gabs eine Methode, die hiess damals historisch-kritische Theologie. Natürlich gabs anderes auch, was wir im Vorbeigang reingezogen haben, wir Frauen feministische Theologie, alle Psychologie und Psychiatrie. War die Lehre unserer Seelsorge so überlegen, wie sie behauptete, es interessierte uns. Die Meinungen waren sehr respektvoll diesen Methoden gegenüber, wir wollten heilen , die Schulmedizin via Psychiatrie auch, zudem Psychologie, die andere Denkansätze hatten, wir TheologiestudentInnen waren offen, hofften mit all dem Rüstzeug, werde es für unsere Gemeinden besser.

Man müsste Statistiken konsultieren, was man in den Medien liest, hier psychisch krank, da nicht erholt von der Covid Zeit, weils eine psychische Herausforderung war, es kommen einem Zweifel, was heile, was vorbeuge und obs nur die gewachsene Bevölkerung sei, deshalb die Fallzahlen zunehmen.

So einfach, wie wir uns StudentInnen das Ende 70er Jahre vorstellten, lernten eifrigstens, so einfach ists nicht. Es scheindt zum Dauerbrenner zu mutieren, die psychische Volksgesundheit, die Lösung ist nicht gefunden.

Was sich geändert hat, ist die Einstellung zu Handys an Schulen. Wirds eingeführt, kann man gucken, was diese Änderung bringt.