Im deutschen Sprachraum gilt Goethe als das letzte Universalgenie, schon er irrte sich gewaltig bei einigen Wissenschsaften, es zeichnete sich ab, Universalgenie, das ist eine Kategorie der Vergangenheit, zu breit die Palette der Wissenschaften, ein menschliches Gehirn muss lernen sich zu beschränken auf das, was naturgemäss drin liegt, also die Anlage des Gehirns, was verlangt wird, z.B. vom Staat, was völlig aussen vor liegt, z.B. ich wurde nie BergführerIn, und was grenzwertig ist. Was kann ein Gehirn an guten Tagen leisten und an schlechten liegt diese Leistung, die gestern klappte nicht mehr drin, dafür wieder übermorgen oder in drei Monaten oder nie mehr.
Das ist mit meinem Gehirn eine Schlacht gewesen, die mich mindestens 12 Jahre beschäftigt hat, seit ich html und CSS autodidaktisch lernte, was ging, natürlich aufwändig war.
Daneben eine irre Verlangsamung in Alltagsbewältigung, z.B. kochen, was ich immer gerne tat: Ich konnte noch kochen, war dann zu müde, die zubereitete Mahlzeit zu essen. Dieses Verhalten wurde von der Schulmedizin nie über meine CP abgehandelt, sondern stets verpsychologisiert oder verpsychiatrisiert, was mir keinen Gewinn brachte.
Längst habe ich sog. Kochtage eingeführt, probiere, schlecke, aber mindestens eine warme Mahlzeit nehme ich auswärts ein. Der Gewinn, ich kann bis zu 20 Einzelmahlzeiten einfrieren, bin längst für die Winterzeit gerüstet, kann rausholen, auftauen, wärmen und habe leckere Eintöpfe, Fleischmahlzeiten, Gemüse, irgendwas, was mir schmeckt.
Einkaufen: Ich rase nicht mehr auf dem Einkaufswägeli durch Schluchten von Riesenläden, immer den Oberkörper auf dem Wägeli abgelegt, um meine Beine zu entlasten, ich beschränke mich auf Läden, die das haben, was mir wichtig ist, ich nenns „Vorverdautes“. Frucht- und Gemüsesäfte und ich habe zumindestens deren Vitamine intus. Joghurts kann ich leicht schlucken. Noch verlange ich von meinem Körper Fleisch zu beissen und zu verdauen. Käse geht in Ausnahmefällen mit z.B. Kümmel als Verdauungshilfe, sonst kommt er retour.
Eier geht immer. Ich habe eine Palette von Nahrungsmitteln, die sich herauskristalisiert hat, was für eine vernünftige Ernährung reicht. Notfallnahrung, diese proteinangereicherten lactosefreien Drinks, bloss gibts die nur in wenigen Geschmacksrichtungen, Schockolade bringe ich nicht runter. Deshalb bloss Notlösung.
Bier geht am besten dunkles, was es im Jura in alkoholfreier(!) Variante gibt. Welch ein Gewinn. Ich denke seit Jahren, warum es bloss helles Bier alkoholfrei gebe, dunkles nütze mir mehr. Jetzt endlich hab ichs angetroffen, das hilft mir schmerzfreier essen und verdauen zu können, was ich bevorzuge.
Alkohol macht nur Sinn als Valium- oder Sirdaludersatz, wenn ich irgendwo im Körper krampfe, ewin unerträglicher, stechender Schmerz.
So langsam lichtet sich der Nebel über meinem Altersleben, wesentliche Entscheidungen sind gefällt, bewähren sich, ich konzentriere mich auf die analoge Welt, will die Beweglichkeit, Muskulatur meines Oberkörpers erhalten, endlich wieder Muse finden, ganze Bücher lesen zu können.
Geht doch, ist ein Prozess über lange Jahre gewesen, ständig unter feindlichem Druck, keine freie Entscheidung, was ich für meine AHV Zeit bevorzuge. Die Stadt Bern tritt mir stets feindlich gegenüber auf: Gestern ein Tel. punkto Wohnungskündigunsformulare, was angeblich zumutbar sei, der Mann ratterte ene Liste runter, Irrealis der Vergangenheit, völlig unangepasst.
Es müsste einen Gesetzesparagraphen geben, der lautet, wenn eine behinderte Person sich über Jahre ehrlich bemüht hat, die staatich geforderte Leistung zu erreichen, dabei 100 tausende SFr. verloren hat, die Leistung wurde von den bezahlten Hilfspersonen nicht erbracht, dann nimmt der Staat diese in Verantwortung und greift nicht die behinderte Person an, WEIL UNZUMUTBAR.
Eine Behinderung ist KEIN STAATLICHES WUNSCHKONZERT. Eine Be-hinderung HINDERT UNZUMUTBAR NICHT STAATLICH VERORDNET ZUMUTBAR. Da irrt sich die Stadt Bern, der Kanton Bern vom Anfang bis zum Ende.
Per Bundesgerichtsurteil darf der Kanton Bern nicht mehr viel zu hohe Steuern eintreiben, wenn jmd. aus welchen Gründen auch immer, keine vernünftige Steuererklärung einreichen kann. Hier hat das Bundesgericht einen Schnitt gemacht zu gängiger Bernerpraxis. Gut so und weiter in der Richtung, was immer vom Staat verlangt wird, es muss erfüllbar sein auf für die, dies nicht können: Ich bezahle Steuern, aber übers ohr gehauen, will ich nicht werden, das ist ungerecht und ungerechtfertigt, völlig willkührlich, ich will NORMAL BESTEUERT WERDEN.
Mit Steurerklärungen kann ich beliebig Geld verlochen, sie stimmt immer noch nicht, erstaunlicherweise IMMER ZU MEINEN UNGUNSTEN. Niemand denke sich je was Böses dabei, oderrrr?
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