Fynöggeli hat sich mit Essen übernommen

Wie ich das hasse, wenn sich Erbrechen über Stunden langsam hochschauckelt.

Ich war zu optimistisch, was er alles erträgt, die Quittung kommt postwendend.

Könnte daran liegen, dass ich Schmerzmittel nahm, was die Ausgangslage verändert.

Früher steckte ich locker die Finger in den Hals und so kam die Retourkutsche früher.

Seit Jahren habe ich den Mut nicht mehr. Nun hüte ich einen Stein im Bauch, ich bin schmerzempfindlich, mir ist schlecht. Wie gehabt, weil nicht mehr ständiger Begleiter, dieses Schlechtsein, ich will wohl bereits zu viel, muss mich gedulden.

Es ging keine 10 Min. der ganze Misrt kam retour. Ich weiss längst, wie es sich anfühlt, wenns keine Chance hat, verdaut zu werden, retour kommen wird.

Kann ich morgen wieder mit Bouillon und Süppchen aufpäppeln. Was jammere ich, ich weiss längst, wies geht, also „e Guete“.


Wenn ich jeweils der Kapo Bern-Ost sagte, dass ich diese oder jene Leistung nicht aus meinem behinderten Körper rausprügeln könnte, ich hätte ganauso gut erklären können, ich sei ein Marsmensch. Leistungsge´renze ist für dieses Polizeicorps ein FREMDWORT.

Aber jammern, wenn das Corps verprügelt werden soll, das dann schon. Diese Grenze, die dort überschritten wird, die hatten alle Kapos begriffen im Kanton Bern.


Inzwischwen sind fünf Stunden um, ich habe eben zum drittenmal erbrochen. Das ist nicht mein übliches Erbrechen, das ist was anderes. Da hab ich irgendwas erwischt, was nicht in meinen Körper gehört.

Ich muss viel trinken, ich habe Tee.