Über diese Schrekenstat werden nun keine weiteren Schuldzuweisungen in die Medien gegeben, es wird berichtet, wie der Täter seine Tat vorbereitet hat.
Zweimal zuvor ist er nach New Orleans gefahren, hat mit einer speziellen Sonnenbrille mit Kamera Aufnahmen gemacht.
Offenbar reicht es den Ermittlungsbehörde nicht, ihn mit dem erstbesten Etikett zu versehen, man will wissen, was geschah. Zumal es sich um einen Armeeangehörigen handelt, da ist spezielle Vorsicht angebracht, wenn es sich um eine gezielte Rekrutierung durch das IS Gedankengut handelt, muss das Schlupfloch in der Ausbildung der Soldaten umgehend gestopft werden.
Erst, wenn man sicher ist, dass es ein Einzelfall ist, dann ist es so. Vorher muss jeder Stein umgedreht werden: Laut Medien gings sechs Monate und der Todesfahrer war radikalisiert und bereit sein Leben auszulöschen für …….was auch immer. Dass Teenager schnell zu begeistern sind, junge Erwachsene, das ist bekannt, aber ein Mann in mittleren Jahren mit Lebens- und Militärerfahrung?
Über die Todesfahrt Magdeburg liest man nichts mehr. Sofort gabs dort Schuldzuweisungen. Besser wäre Aufklärung, Untersuchung, Sehr schön, dass der Mann ganz lange als Psychiater, der er laut Medien nicht war, behaupten konnte.
Ich schreibs immer, Psychiatrie und Psychologie sind Ideologien, die zu imitieren, ist allen Menschen möglich. Aber Medikamente abgeben, das geht nur mit Studium der Medizin, das ist sehr komplex. An dem Punkt, hätte der Mann längst auffliegen müssen unter seinen „Berufskollegen“.
SRF News heute zu Magdeburg: Ein Opfer ist versorben, erlag seinen Verletzungen.
Zum Täter: Es wird abgeklärt, ob und wie er psychisch krank sei. Erwähnt wird, wieviele Strafverfahren er am Laufen hatte, nämlich sieben, In fünf ist er Ankläger in zwei Beschuldigter.
Was ist diese Aussage sachrelevant? Es ist unmöglich, wie Birnen mit Äpfel verglichen werden.
Seit über einem Jahrzehnt signalisierte der Mensch, dass es nicht gehe. Dann trifft er auf irgendwelche Staatsstellen, die reagieren nach Paragraphen, sein Leid besteht weiter, am Schluss Todesfahrt, so kanns nicht gehen.
Das ist mir ewig aufgefallen, wie ich behindert bin, die Angebote von KK, Spitex, Gemeinde, bKESB, es geht nie, um was ich als Hilfe bräuchte, es ging nur darum FAKTEN SCHULMEDIZINISCH AUSGEWIESEN IN MEINEM FALL ZU IGNORIEREN. Kein Wunder gibts da nie Ruhe. Das wiederum kann dann als Vorwurf benutzt werden?
Es ist völlig klar im Fall Magdeburg gibts nur noch ein Interesse, die Schuld hin- und herschieben, bis alle schuldlos sind, nur der Täter nicht.
Dann geht Zeit ins Land und es passiert irgendwo wieder was und das Spiel beginnt von vorne.
Es gibt einige Grundsatzfragen, die sich unsere Zeit stellen müsste:
Was ist freier Wille und wie kann er manipuliert werden? Sind es nur Einzelne, ist es der Ausnahmefall, wenn der freie Wille usurpiert werden kann durch irgendwelche Ideologien?
Der Fall Magdeburg nimmt für sich die gegenteilige Ideologie in Anspruch als der Fall New Orleans. Das sollte zu denken geben: Die Taten sind dieselben:Autofahrt in Menschenmenge, Tote viele Verletzte, eine verunsicherte Zivilgesellschaft.
Als sich jmd. suizidierte, sagte der behandelnde Psychiater, ab irgendeinem Punkt vor dem Tod ist der Mensch in einem Tunnel, in seinem eigenen Film, der abläuft bis zum Tod. Also wäre die Aufgabe Kriterien zu finden, welche Äusserungen oder unterlassene Äusserungen solche Menschen von andern unterscheiden. Das ist garantiert nicht das stigmatisierte Sammelbecken „psychisch krank“.
Der Fahrer mit dem Tesla vor das Trumphotel in Las Vegas kontaktierte laut Medien Ex-Freundinnen, war eigentümlich heiter und begeistert in seinem Teslaauto, was eine besondere Form hat.
Es ist nicht trivial, Unterschiede zu erkennen, was liegt im normalen Bereich von heller Begeisterung und wann ists gefährlich.
Was sicher nicht taugt, ist finanzielle Schwierigkeiten und zerbrochene Liebesbeziehungen. Das haben ganz viele Menschen im Gepäck. Die Suche müsste nach dem entscheidenden Unterschied suchen.
Insofern ist unbefriedigend, was die Medien bisher zusammentragen.
Man müsste der Täter Gehirne untersuchen können. Da könnte man zumindestens bei Täter, die noch leben schauen, bildlich, ob was falsch läuft. Bei Toten kann man nur sammeln. Aber nie wird man wissen, was, wie gemeint ist bzw. war.
Psychologie/Psychiatrie kann nie erklären, warum Menschen in schwierigsten Situationen Auswege finden und andere in denselben Situationen nicht. Das muss wissenschaftlich durch Neurologie auf neueren wissenschaftlichen Stand gebracht werden.
Dann könnte man Daten sammeln und das Geheimnis, was wirklich den Unterschied macht viel, viel später zu lüften beginnen.