Watson und Tierwohl

Was sind wir alle froh, dass Watson für uns Tierwohl definiert!

Diese Ideologie geht auf den Kecks: In unseren Breiten gibts unsere sog. Hauskatzen, Hunde, Pferde, Kühe, Schweine etc.

Das ist was ganz anderes. als wenns andernorts Kamele, Elefanten und „Wildtiere“ gibt.

Dass Otto und Ottine Normal sich nicht besonders mit Tieren auskennen, ist begreiflich. Dass Menschen Tiere faszinieren, dass man sich gegenseitig respektvoll kennen lernt, ist heute möglich.

Es gibt TaucherInnen, die haben sich mit den grössten Meeressäuger bekannt gemacht und sieht man Bilder solcher TaucherInnen, es wird mir schlecht, weil sie den Mut haben, sowas gelernt haben, Minimensch und riesengrosser Meeressäuger.

Wo Elefanten Nutztiere seit jeher sind, gibt es garantiert ElefantenversteherInnen und alles andere bis zum tiefschwarzen Elefanten Misshandeln. So sind Menschen immer, es gibt jede Schattierung, drunter machts eine Population von Menschen nicht.

Dann kommen die westlichen, selbsternannten TierschützerInnen und wissen alles besser. DAS kommt immer sehr, sehr ungut, aber gibt das herrliche Gefühl von moralischer Überlegenheit. Muss sich suuuuuper anfühlen, bloss ists längst durchschaut, nannte sich früher Ablasshandel. Menschen wird ein schlechtes Gewissen eingeredet und dann bezahlen, bezahlen, funktioniert bestens, ist doch nachhaltig, weil x-fach recycled über die Menschheitsgeschichte.

Gerade haben wir Weihnachten überstanden, also wer noch will, die Post nimmt Päckli für zweimal Weihnachten entgegen: Spenden, spenden……. die Löhne sind ungerecht…… dass das für die SpendenempfängerInnen DEMÜTIGEND IST, WIRD NICHT BEDACHT.

Ethik ist relativ, nie absolut und hängt vom eigenen, politischen Standpunkt ab.