Erste Meldung Feuer Los Angelos

Seit Tagen beherrscht diese Meldung die Medien.

Nach oben korrigiert wurde die Anzahl der Todesopfer. Eine Zahl von 105 Feuer wird erwähnt. Medienbeherrschend die bis zu sechs grössten Feuer.

Übers WE scheint die Feuerbekämpfung Erfolge verzeichnet zu haben, was stark von der Windstärke abhängt. Es werden windreiche Tage erwartet bis über die Wochenmitte. Keine Entlastung in Sicht, was die Weterlage betrifft.

Ein Punkt, es ist keine Dürre die über Jahre dauert, im Gegenteil es gabb viel Rechen vor langen Monaten, deshalb spross Vegetation, die danach verdörrt ist und nun Zunder darstellt.

Weil Evakuationen stattfinden, stehen Häuser leer, was zu Plünderungen führte, umgehend wurden Gebiete abgesperrt, überwacht und nachts Ausgangssperren verhängt.

Andere ProfiteurInnen der Brände sind sofort aufgetaucht u. a. mit „Angeboten“ staatliche Hilfsstellen imitierend. Das zu unterscheiden, was echt und was gefaked ist, falle älteren Menschen und Menschen mit anderer Muttersprache als Englisch schwer.

In einem Gebiet brannte die Polizeistation nicht nieder, diese Menschen sind froh, können der Polizei vertrauen.

Es gibt Statistiken, Zahlen im grossen und Einzelschicksale. Immer kommt, dass das Leben von Moment zu Moment gelebt und organisiert wird. Oft wird über Wiederaufbau nachgedacht, scheint ein Faden zu sein, das Leben in Zukunft vorzustellen, wenns wieder besser ist.

Das habe ich als typisch amerikanisch in Tucson, AZ, erlebt: Ärmel hochkrempeln, anpacken, lösen.

Hier, in der Schweiz würde das Hauptinteresse auf die Befindlichkeit der Menschen gelegt, zumindest in der heutigen Zeit. In Los Angelos ist der Blick gerichtet auf die Lösung, der Herkulesaufgabe.

Was ich bis jetzt nicht gelesen hätte, die Infragestellung, ob wieder aufgebaut werden solle. Die Feuergewahr ist nicht gebannt punkto zukünftige Feuer. Trotzdem Wiederaufbau ist der Tenor.


Ich lese und schaue zur Hauptsache CNN und BBC. Schweizermedien sind mir zu wenig differenziert und was berichtet wird, ist mir zu durchsetzt mit Häme. Finde ich einen Unterschied zwischen Schweiz und USA, wie ich die vor über 4 Jahrzehnten erlebt habe.

Englisch empfinde ich als Faktensprache und bei Deutsch gibts so viele Nunancen, dass ich mich frage. Einen Unterschied sehe ich in der Themenwahl der Artikel, teilweise ist das Bildmaterial anders ausgewählt, was einen anderen Eindruck hinterlässt. Mit Bildern wird viel ausgedrückt, also vorgängig viel entschieden.