SRF hat dazu einen Artuikel, mehr Infos habe ich nicht.
Es wäre interessant, das dahinterstehende Konzept zu verstehen.
Wir haben vor Jahrzehnten darauf gesetzt, dass kommende Generationen auszubilden sind, als PfarrerInnen bildeten wir im KUW und Konfirmationsunterricht aus.
Ein Preis überwindet die Segregation nie, ein freundlicher Artikel von SRF bei Grundhaltung Ableismus, Paternalismus ebenso wenig.
Das Grundsatzproblem ist und bleibt, die Welten mischen sich nie, hier die Behindertenwelt, da die sog. Normalenwelt, irgendwo dazwischen Bihinderten- Normalosbubbels, das wars dann.
Das Problem, wenn hüben drüben nicht kennt, eine Vermischung von uns Behindis nach schlechtesten, täglichen Erfahrungen unerwünscht ist, ändern wird sich nie was, die Einstellung Normalos und Normalas zu ändern, dauert Generationen, ausser es kommt eine nonstopp Aufklärungskampagne, dies ändern will und ändern tut.
In der Schweiz, bzw. Deutschschweiz sind Behinderte Prügelknaben für alles. Rassismus gibts, er ist verboten, manchmal können sich Betroffene wehren. Kulturelle Vermischung kommt durch Schule, Arbeitsplätze, gemeinsame Freizeit, Fussbal, Nationalmanschaft, durch gelebte Vermischung.
Meine Generation ist kaum betroffen, für die Generation meiner Grosskinder ists in städtischer Umgebung eine Selbstverständlichkeit geworden.
Nur ich, ich verhalte mich anders. Ein Teil meiner Handwerker ist nicht schweizerisch, sie arbeiten für mich, weil ich ich bin, Handschlag gilt. Machts für alle Beteiligten einfacher, finde ich.
Da wir alle reingelegt wurden und werden, tauschen wir Strategien aus, das zu vermeiden. Ist ein Konzept, ist am Anlaufen, mal gucken, obs gelingt.