Hoffentlich stimmts, was in den Medien steht, dass die Gründe familiär, nicht gesundheitlich sind.
Es ist erstaunlich, was Tetraplegikerin Erika Schwob geleistet hat.
Nur Betroffene können definieren, was sie alles leisten können.
Klassisch die Ausrede der Mehrheit, Leistung weniger, wegen Tetraplegie. Unberücksichtigt bleibt, ohne Arme und Beine, der Kopf voll funktionstüchtig, also das, was funktioniert hat ganz viel Zeit, weil alles andere wegfällt.
Ich sehs bei mir, ich muss viel liegen, um inneres Organversagen zu vermeiden. Ich schlafe liegend meistens nicht, der Kopf kann denken, jeder Kopf denkt sogar im Schlaf.
Das geht vergessen, bei Bewegungseinschränkung fällt vieles weg.
Wenn Kutter, wie in den Medien geschrieben, sein Ärzteteam nach seinen Leistungsgrenzen fragte, kein „nein“ zur Antwort bekam, verschoben ist nicht aufgehoben.
Warum soll er nicht nun sein Familienleben am Rande, wies Väter zu 100% eingespannt in den ersten Arbeitsmarkt tun, geniessen. Sie mussten durch das dunkle Tal einer plötzlichen, unerwarteten Unfallverletzung. Kutter war topkorrekt auf den Skis unterwegs, leichte Piste, Schicksalsschlag.
Sofort kam SRF Fernsehen, Null Zeit für sich selbst, die ganze Familie im TV, er damals Nationalrat und Gemeindepräsident.
Echt, ich habe mir den TV Film angetan, es war Arbeit, ich erledigte es nicht in einem Durchgang, ich regte mich auf, musste mehrfach Pause machen.
Warum nicht fernab von Kameras und Medien Familienzeit? Die Kinder wachsen, die Zeit fliegt schnelll vorbei.
Alles zu seiner Zeit, ein Primakonzept.
Politisch, das VBS ist unbeliebt, solange ich denken kann von Krisen und Fehlern bzw. überteuerten Produkten geschüttelt. Repetitiv neue Flugzeuge müssen her, Volksabstimmung aufgrund des vorliegenden Finanzplans, hernach kommts teurer.
Beim letzten Flugzeugkauf fürchtet man es, die Zeit wirds zeigen. Die Abstimmung ist gewonnen, die Flieger noch nicht geliefert.
Davor ein Kaufversuch, das Volk stimmte dagegen.
Davor, Abstimmung gewonnen, die nun zu ersetzenden Flieger wurden gekauft, hernach kams teurer als geplant.
Das Stimmvolk stimmt über Kampfflieger nicht gerne ab, wenn es dabei war bei der Anschaffung der letzten Flieger. Man ist ein gebranntes Kind, man möchte nicht nochmals dasselbe erleben müssen, Budget und Realität klaffen auseinander.
Die Schweiz ist zu klein, Trainigsflüge mit den Fliegern werden im Ausland teilweise trainiert. Flieger und Schweiz, eine Dauerbaustelle.
Nachtrag:
Darbellay hat am Sonntag 1. 2. 25 verzichtet an einer eigens einberufenen Pressekonferenz im Wallis. Er will als Regierungsrat im Wallis wiedergewählt werden. Besser er bleibt dort. yEr war einer der Helfer, Blocher nicht wiederzuwählen. Besser, er bleibt Bern fern. Die SVP ist Blocherpartei, er lebt noch. Was Darbellay vor Jahrzehnten konnte, kann die SVP lange.
Strippen ziehen, wenns prominennt bekannt wird, warte nicht auf die Rache, sie kommt unweigerlich.
Also wird diese Bundesratswahl ein Krimi. Frauen wollen eine Frau als Nachfolgerin, Männer haben ihre Prioritäten, es wird eine „Nacht der langen Messer“ geben.