Mein Körper holt sich Schlaf

Sehr eindrücklich gestern und heute Nacht. Wenn er seinen Rythmus suchen darf, die letzte Woche erschöpfte mich, von Bern kam ich Samstag nach den Nachtessen auswärts zurück.

Sofort ging ich ins Bett 20 Uhr und schlief bald ein. Irgendwann erwachte ich. Sonntag Nachmittagsschlaf, früh, trotz Mittagsruhe Nachtschlaf. Dann Erwachen um 1 Uhr 30. Ich denke, das wars, du hast Mittaggsschlaf genossen, zweimal warst du sehr früh abends schlafend, nicht so mein Körper.

Um 4 Uhr fallen mir nochmals die Augen zu, als ich erwache ists 7 Uhr 32, also nochmals 3 1/2 Std. Schlaf.

Mein Körper holt sich, was er braucht, wenn er nicht chemisch zu einem Schlafprogramm gezwungen wird, das ihm nicht liegt.

Ich wohne alleine, ich habe situativ Kontakt mit Menschen, ich esse zwei, nicht drei Mahlzeiten, ich wohne ruhig, mein Körper hat eine grosse Freiheit, ich kann am Tag und bei Dunkelheit in der Nacht schlafen.

So lerne ich nochmals Rücksicht zu nehmen auf die Bedürfnisse des Körpers mit seinen Vor- und Nachteilen, der mir für mein Leben geschenkt wurde.

Die gegenwärtige Schulmedizin zwingt alle, deren sie habhaft werden kann, mit Chemie in einen Schlafrythmus der spital- und heimtauglich macht. Geruht wird, wenn bloss Nachtwache im Haus ist.

Was das mit individuellen Menschen , die reichlich bezahlen zu tun haben soll, kann niemand logisch erklären.

Tierschutz ist in der Schweiz bei den Linken und Grünen das A und O. Ich gucke weiter, mich interessiert, warum in der Schweiz Menschen, freie Menschen sich so einsperren und Fremdes aufzwingen lassen, wie Schlafzeiten. Das ist sehr intim, wann ein Körper sich vom Wachsein in den Schlaf begibt, die Situation muss als sicher empfunden werden.

Wenn ich gestört werden könnte, wenn ich zum Briefkasten eilen können muss, ich schlafe bestimmt nicht, weil irgendwer könnte was von mir forden, das sofort zu erledigen ist, z.B. ein Postbote definiert, wann er bei den Häusern vorbeikommt, in denen ich wohne.