SRF Schlagzeile „Irgendwie befindet sich die Kindheit in einer Krise“

Mein Stuhl befindet sich stets in der Krise, wenn ich drauf sitze und nein, diesen Artikel angeblich zu „psychischer Gesundheit“ lese ich nicht.

Es ist völlig klar, keine Kindheit befindet sich je in der Krise, aber die Erwachsenen, die sowas schreiben, in eine Kindheit hineininterpretieren, was noch nie drin war, von „spielenden“ Kindern träumen. Kinder wollen nicht spielen als Selbstzweck, sie wollen gross sein wie die Erwachsenen und spielerisch sind sie Lokführer, ein Beruf für Erwachsene.

Das Kind, zwei Jahre alt, hat die Holzlokomotive in der Hand und fühlt sich gross, stark, erwachsen. Es imaginiert sich ins Erwachsensein hinein. Beim Kind werden solche Erwachsensein Gedanken, als kindliche Fantasie abgetan.

Wenn die Ideologie der Erwachsenen mit realer Kindheit über Jahrzehnte nichts zu tun hat, dann sind die Erwachsenen in der Krise und nicht die missverstandenen Kleinen.

Die Verantwortung gehört auf die richtige Seite.